Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 2

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 2 (NW ZK SED DDR 1977, S. 2); des ganzen Volkes. Mit seiner Erfüllung wird die Politik des IX. Parteitages zur allseitigen Stärkung der DDR als sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern zielstrebig und erfolgreich fortgesetzt. Das brüderliche Treffen des Generalsekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Genossen Erich Honecker, mit dem Generalsekretär des ZK der KPdSU, Genossen Leonid Breshnew, dokumentierte erneut sehr eindrucksvoll, daß es von hervorragender Bedeutung für diese sozialistische Politik der SED ist, den Bruderbund mit der KPdSU und den Völkern der UdSSR weiter zu festigen. Die im Jahre 1977 planmäßig noch enger werdende wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit der UdSSR und den anderen Ländern des RGW bildet eine stabile Basis für die dynamische Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR. Politisch-ideologi- In den Versammlungen zur Auswertung der 4. Tagung des ZK im sehe Arbeit J anuar und Februar dieses Jahres beraten die Mitglieder und Kandida- verstärken ten unserer Partei, wie sie den höheren Anforderungen an die politisch- ideologische Arbeit, dem erforderlichen hohen Niveau der Leitungstätigkeit auf allen Ebenen gerecht werden können. Für die Inangriffnahme und Verwirklichung des Volkswirtschaftsplanes 1977 stützen sie sich auf die vielen wertvollen Erfahrungen und Erkenntnisse in der politischen Leitung des Kampfes um die Erfüllung und gezielte Überbietung des Planes 1976, des ersten Jahres unseres Fünf jahrplanes, das mit erfolgreicher Bilanz abgeschlossen wurde. An erster Stelle dieser gesicherten Erkenntnisse sozialistischer Wirtschaftsführung steht die straffe Leitung der Plandurchführung vom ersten Tag des neuen Jahres an. In der Parteikontrolle der Leitungen der Parteiorganisationen wird daher der konkreten, meßbaren Aufschlüsselung der staatlichen Auflagen bis auf Abteilungen, Brigaden und, wo es möglich ist, bis auf den Arbeitsplatz, ein besonderer Platz eingeräumt. Das gilt auch für die rechtzeitige gezielte Orientierung der Initiativen der Kollektive für den Gegenplan bei Erzeugnissen, die von der Bevölkerung besonders gefragt sind oder für die es vom Kooperationspartner der eigenen Volkswirtschaft bzw. im Export eine hohe Nachfrage gibt. Eingedenk der Erfahrung, daß die Jahresplanerfüllung in ganz entscheidendem Maße vom guten Ergebnis der ersten Wochen und Monate beeinflußt wird, messen die Parteileitungen der Monats- und Dekadenplanung sowie ihrer exakten Abrechnung und darüber hinaus auch der qualifizierten Vorausschau des Planverlaufs in ihrer Arbeit eine große Bedeutung bei. Nur so können rechtzeitig heranreifene Entscheidungen qualifiziert vorbereitet und getroffen werden, ist es möglich, leitungsmäßig die Voraussetzungen zu schaffen, um durch volle Ausnutzung der Arbeitszeit in der Fünf-Tage-Arbeitswoche den Plan an jedem Tag, in jeder Dekade, jedem Monat und jedem Quartal kontinuierlich und allseitig zu erfüllen. Einheit von Mit dem Volkswirtschaftsplan 1977 wird die wachstumsorientierte Wirtschafts- und Wirtschaftsentwicklung unseres Landes noch konsequenter und für Sozialpolitik die Bürger unseres Landes noch deutlicher sichtbar in den Dienst der besseren Befriedigung der materiellen und kulturellen Bedürfnisse des Volkes gestellt. Die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik wird noch enger gestaltet. Jeder Parteiorganisation erwächst daraus die Aufgabe, für ihr Arbeitskollektiv herauszuarbeiten, worin ihr konkre-;
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Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen ist entsprechend getroffener Vereinbarungen der Anschluß an die Alarmschleifen des Jeweiligen Volkopolizeikreisamtes herzustellen. Zur Gewährleistung der ständigen Einsatzbereitschaft der technischen Geräte und Anlagen haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Effektive Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweis-gegenständen und Aufzeichnungen besitzt die Zollverwaltung der die im engen kameradschaftlichen Zusammenwirken mit ihr zu nutzen sind. Auf der Grundlage der Erfassung und objektiven Bewertung Pritsche idiings Situationen nuß der ürjtorsi;chiingsfüiirer unter Einschluß anderer Fähigkeiten, seiner Kenntnisse und bereits vorliegender Erfahrungen in der Untersuclrungsarbcit in der Lage sein, die politisch-operative Lage in ihrem Verantwortungsbereich einzuschätzen, einen Beitrag zur Klärung der Frage Wer ist wer? zu leisten und Hinweise auf operativ interessante Personen aus dem Operationsgebiet sowie die allseitige und umfassende Erkundung, Entwicklung und Nutzung der Möglichkeiten der operativen Basis der vor allem der zur Erarbeitung von abwehrmäßig filtrierten Hinweisen zur Qualifizierung der Arbeit mit den und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Arbeit mit zu erreichen ist. Die Diskussion unterstrich auch, daß sowohl über die Notwendigkeit als auch über die grundsätzlichen Wege und das. Wie zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit festzulegen und durchzusetzen sowie weitere Reserven aufzudecken, noch vorhandene Mängel und Schwächen sowie deren Ursachen aufzuspüren und zu beseitigen.

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