Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 191

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 191 (NW ZK SED DDR 1977, S. 191); Im Ernst-Thälmarm-Werk in Sofia arbeiten seit Februar 1976 alle Spinnerinnen im Durchschnitt an 2000 Spindeln. Die Norm beträgt 1263 Spindeln. Die Spinnerei war das erste Werk in Bulgarien, das voll zur Mehrmaschinenbedienung überging. (Partei-, Wirtschafts-, Komsomol- und Gewerkschaftsleiter) und ihr Wirken im Kollektiv vorzunehmen. Mit Hilfe dieser Form der Arbeit werden die Kommunisten aktiv in die Rekonstruktion und Modernisierung, die vollständige Ausnutzung der Produktionsgrundfonds und die Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse mit einbezogen. So überwand beispielsweise eine Gruppe von Genossen Chemikern in der Abteilung „Polykondensation“ einen Engpaß in der Produktion von Polyesterfasern. Auf der Basis von gründlichen Analysen und kinetischen Forschungen schlug die Gruppe ein System zur automatischen Steuerung der technologischen Prozesse bei der Produktion von Polyesterharz vor. Nach Einführung stieg die Produktivität der Anlagen um 30 Prozent, und der ökonomische Nutzen betrug 1230 000 Lewa. Überall, wo etwas Gutes für die Produktion geschaffen wird, nehmen die Kommunisten эіпеп führenden Platz ein. Die Grundorganisationen der Partei in der Polykondensa-Üons-, Faserspinn-, Endferti-*ungs- und Dimethylteraph-:halatabteilung waren die In-tiatoren zur Einsparung von Rohstoffen, Materialien und Energie unter den internationa-en Verbrauchsnormen für ent-;prechende Produktionen. So Deträgt beispielsweise die Verbrauchsnorm von Äthylengly-tol pro Tonne Polyestergrana-ien entsprechend dem Projekt 130 kg. Der Strom neuer Erfindungen md Rationalisierungen reißt licht ab. Immer wieder werden îeue schöpferische Initiativen lusgelöst, um durch Moderni-ierung und Rekonstruktion die Produktion weiter steigern zu können. Unter anderem schlugen die Genossen Spezialisten ?ine neue Methode für eine wirksame Nutzbarmachung der technologischen Abfälle vor. Die Erfindung wurde mit großem ökonomischem Nutzen eingeführt. Jetzt erhält man nach der Verarbeitung ein Endprodukt mit hohem Gebrauchswert. Jährlich werden 450 Tonnen Abfälle und Nebenprodukte in vollwertigen Rohstoff mit einem ökonomischen Nutzen von 380 000 Lewa verwandelt. Aus den regenerierten Polymerabfällen liefert das Kombinat 153 Tonnen Monofil-fasern und 100 Tonnen Watte an den Handel. Alle diese Bedingungen führten auch zu einer beachtlichen Steigerung der Erzeugnisse erster Qualität. Diese Erfolge beruhen zu einem bedeutenden Teil auf dem sozialistischen Wettbewerb. 99 Produktionskollektive schlossen Verträge über einen Wettbewerb ab, in dem 98 Prozent der Kombinatswerktätigen aus der Produktion erfaßt sind. Die Leiter, Spezialisten und Arbeiter wetteifern um die Erfüllung folgender Kennziffern: Planerfüllung, hohe Qualität der Foto: ADN-ZB/Kutscher Erzeugnisse und Erreichung der internationalen Qualitätskennziffern, Kosten pro Erzeugniseinheit auf der Basis internationaler Normen, Erhöhung der technologischen und Arbeitsdisziplin, Teilnahme an der Erfinder- und Rationalisatorenbewegung mit einem persönlich-schöpferischen Plan. Geleitet von den Beschlüssen des XI. Parteitages, ist das Parteikomitee des chemischen Kombinats „Dimitar Dimow“ bestrebt, die Wirtschaftstätigkeit und die politische und ideologische Arbeit in einem einheitlichen Rhythmus zu vereinigen. Die Kader haben im politischen Herangehen an die Lösung aller Fragen vielfältige Erfahrungen erworben. Das Kollektiv des Kombinats ist mit großem Optimismus, voller Zuversicht und mit dem festen Glauben, daß die von der Partei gestellten Aufgaben erfüllt werden, in das zweite Jahr des siebenten Fünfjahrplans gegangen. 191;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 191 (NW ZK SED DDR 1977, S. 191) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 191 (NW ZK SED DDR 1977, S. 191)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - die Geiselnahme als terroristische Methode in diesem Kampf Mögliche Formen, Begehungsweisen und Zielstellungen der Geiselnahme Einige Aspekte der sich daraus ergebenden politisch-operativen Konsequenzen. In Rahnen der Lösung dieser und weiterer Aufgabenstellungen zur vorbeugenden und möglichst schadensverhütenden sowie eine gesellschaftsgemüöe Entwicklung der Jugend der sichernde und fördernde Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der subversiven Angriffe, Pläne und Absichten des Feindes sowie weiterer politisch-operativ bedeutsamer Handlungen, die weitere Erhöhung der Staatsautorität, die konsequente Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und dem Untersuchungsorgan hervorzurufen negative Vorbehalte dagegen abzubauen und damit günstige Voraussetzungen zu schaffen, den Zweck der Untersuchung zu erreichen. Nur die strikte Einhaltung, Durchsetzung und Verwirklichung des sozialistischen Rechts in der Beschuldigtenvernehmung zur Erarbeitung wahrer Aussagen und als Voraussetzung ihrer Verwendbarkeit in der Beweisführuna. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der ergeben sich höhere Anforderungen an die Persönlichkeit der an ihre Denk- und Verhaltensweisen, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie an ihre Bereitschaft stellt. Es sind deshalb in der Regel nur dann möglich, wenn Angaben über den konkreten Aufenthaltsort in anderen sozialistischen Staaten vorliegen. sind auf dem dienstlich festgelegten Weg einzuleiten.

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