Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 190

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 190 (NW ZK SED DDR 1977, S. 190); und konkret beteiligen können. Viele von ihnen erhielten Aufträge, die mit ihren gesellschaftlichen und Produktionsverpflichtungen im Zusammenhang stehen. Das Parteikomitee schlug außerdem vor, eine Referentengruppe zu bilden. In ihr wirken mit: der Werkdirektor, der Sekretär des Parteikomitees, die stellvertretenden Werkdirektoren, „die Leiter der gesellschaftlichen Organisationen und verantwortliche Spezialisten. Sie erhielten den Auftrag, das Wesen und die Ziele sowie die ökonomischen, ideologischen und sozialen Folgen der Rekonstruktion und Modernisierung, der vollen Auslastung der Produktionskapazitäten, der Steigerung der Qualität der Erzeugnisse und der Effektivität der Produktion den Werktätigen zu erklären. Darüber hinaus erläuterten annähernd 180 Parteiaktivisten der Grundorganisationen die Probleme der Rekonstruktion und Modernisierung und überzeugten die Mitglieder der Kollektive innerhalb kurzer Zeit von den Vorzügen der von der Partei- und Wirtschaftsleitung ergriffenen Initiativen, ihrem Nutzen für das Land, für das Kollektiv und den einzelnen Arbeiter. Das Parteilehrjahr, als eine Form der Parteiarbeit zur ideologisch-theoretischen Entwicklung der Kommunisten, wurde ebenfalls genutzt, um Probleme der Rekonstruktion, der Modernisierung und der Qualität zu Neben der ideologischen und politischen Ausbildung trifft die Parteileitung des Kombinats auch Maßnahmen zur Bereicherung der theoretischen und praktischen Kenntnisse der Kader in der modernen chemischen Produktion. Ein bedeutender Teil der Ingenieure, Techniker und Arbeiter, diskutieren. Im Kombinat dient das Parteilehrjahr auch zur Erschließung von Reserven zur Steigerung der Effektivität. Im Parteilehrjahr 1976/77 studieren die Kommunisten des Kombinats „Dimitar Dimow“ die Materialien des XXV. Parteitages der KPdSU und des XI. Parteitages der Bulgarischen Kommunistischen Partei. In den Materialien beider Parteitage ist der Effektivität der Produktion und der Qualität der Erzeugnisse und den hiermit verbundenen Fragen ein führender Platz eingeräumt. Damit wurde die Losung unseres siebenten Fünf jahrplanes „Qualität und Effektivität“ für die Kommunisten des Kombinats zur unmittelbaren Praxis. Einen weiteren Aufschwung nimmt die individuelle Arbeit der Kommunisten des Kombinats mit den Parteilosen, als eine ständige Form der Arbeit der Partei mit den Menschen. Die Partei erhält dadurch eine maximale Möglichkeit, jeden Menschen zu erreichen und auf seine Gefühle und Stimmungen sowie auf seine psychologischen Reaktionen bei Veränderungen im Arbeitsprozeß und im persönlichen Leben einzuwirken. Die individuelle Arbeit mit den Menschen ist ein Ausdruck der Fürsorge, der Aufmerksamkeit und Achtung des Stolzes und der Würde der Persönlichkeit. Im Kombinat erfaßt die individuelle Arbeit alle Werktätigen. die in den wichtigsten Bereichen der chemischen Produktion arbeiten, haben ein Qualifizierungspraktikum in verwandten Betrieben der Sowjetunion absolviert. Für solche Leiter wie Schichtleiter, Brigadiere und Leiter der Fadenstrecken, die unmittelbar die Produktion organisieren und leiten, wurde ein langjähriges Bildungssystem eingeführt. Die Gewerkschaften organisieren für diese Kader kurzfristige Weiterbildungsund Qualifizierungslehrgänge. Besondere Beachtung wird dabei den besten Erfahrungen gewidmet. Sie werden nicht nur popularisiert, sondern ausführ lieh studiert, um sie unmittelbar in der Praxis anwenden zr können. Im Jahresdurchschnit studieren etwa 600 Arbeiter organisiert die Erfahrunger der Bestarbeiter. Die Parteileitung des Kom binats leistet eine beachtliche Arbeit zur Stärkung der Autori tät der Grundorganisationer der Partei als politische Kern der Kollektive und zur weiterer Hebung der Rolle der Kommu nisten. In der Parteiorgani sation der Abteilung „End fertigung“ wurde vor einige: Zeit die Idee geboren, in jeden Jahr sozial-psychologisch Charakteristiken der Arbeits kollektive auszuarbeiten. Spä ter wurde diese Methode de Leitung in allen Parteiorgani sationen des Kombinats und in gesamten Bezirk Jambol stän dig angewendet und darübe hinaus von vielen Betrieben de Landes übernommen. Diese Methode hat zum Ziel 1. ein gesundes sozial-psychc logisches Klima in den Arbeits kollektiven zu schaffen, um ds mit die Fähigkeiten der Ar be: ter und Spezialisten besser fre setzen zu können; 2. durch die jährliche Analys des Zustandes der Arbeit: kollektive Maßnahmen zu Überwindung von Schwierig keiten zu treffen und die Ricl tung für ihre künftige Entwicl lung festzulegen; 3. ständig die soziale und qm litative Zusammensetzung de Grundorganisationen de Partei zu regulieren, damit si der wirklich führende polit sehe Kern des Kollektivs we den; 4. die Einschätzung der Leite Gesundes sozialpsychologisches Klima schaffen 190;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 190 (NW ZK SED DDR 1977, S. 190) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 190 (NW ZK SED DDR 1977, S. 190)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuehungshaft nicht erfüllt. Inhaftierten dürfen nur Beschränkungen auf erlegt werden, die für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in den Untersucnunqshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnun ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erstrangige Bedeutung bei der Gestaltung der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-. nomische, soziale und geistig-kulturelle Potenzen, um den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und begünstigenden Bedingungen durch entsprechende politisch-operative Einflußnahme zurückzudrängen auszuräumen und damit dafür zu sorgen, daß diese Personen dem Sozialismus erhalten bleiben.

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