Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 189

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1977, S. 189); rn I Aus den Erfahrungen der DfUG 0 I e n Das Wirtschaftskombinat „Dimitar Dimow“ in Jam-bol ist ein führender Betrieb der bulgarischen chemischen Industrie. In ihm arbeitet ein junges and fähiges Kollektiv. Die Ar-□eitstage der Ingenieure und Arbeiter, der Kommunisten and Komsomolzen, sind gekennzeichnet von Schaffens-Irang, jugendlichem Wagemut and schöpferischer Initiative. Zu Ehren des XI. Parteitages 1er Bulgarischen Kommunisti-;chen Partei hatte das Kollektiv üne beachtliche Arbeitsleistung auf zu weisen - es erfüllte las Produktionsprogramm für len gesamten sechsten Fünfahrplan (1971-1975) in allen ualitätskennziffern um 83 Tage vorfristig. In diesen Erfolg st eingeschlossen, daß im selben Zeitraum die technischen md Gebrauchseigenschaften 1er Polyesterfasern „Jam-)olen“ bedeutend erhöht wur-ien und 51 Prozent von ihnen las Gütezeichen „Q“ erhielten. Die Selbstkosten wurden um Ireißig Prozent gesenkt, und in Gewinn von 63 Millionen .ewa konnte ausgewiesen werten. Vie im abgelaufenen Fünf jahr-ilanzeitraum, so leiteten die 380 Kommunisten des Kombinats uch im ersten Jahr des sieben-en Fünfjahrplans aktiv und achkundig alle wirtschaftli-hen, ideologischen, politischen md sozialen Prozesse. Das ’arteikomitee lenkte die Bemühungen der Kommunisten, Komsomolzen und Parteilosen, er Wirtschafts- und Gewerk-chaftsleitungen vor allem auf ,ie weitere Modernisierung und Rekonstruktion der wichtigsten ’roduktionskapazitäten. Es etzte sich dafür ein, daß die konomischen Kenntnisse der Niveauvolle politische Arbeit Von Dimitar Kralew Ш yLrT? Щ leitenden Kader weiter qualifiziert und vertieft wurden. Besondere Anstrengungen unternahm das Parteikomitee, damit die Technik und die Produktionskapazitäten effektiver ausgelastet und internationale Kennziffern in der Qualität der Industrieproduktion erreicht werden. Die Realisierung dieser Aufgaben steht nach wie vor im Vordergrund, um vor allem die Maßnahmen zu verwirklichen, die die weitere Entwicklung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im Kombinat betreffen. Es geht darum, die Energie, den Wagemut und die Kräfte der Ingenieure, Techniker und Arbeiter, der Kommunisten und vor allem der Kader im Wirtschaftsapparat und in den gesellschaftlichen Organisationen zu mobilisieren und zu aktivieren. Das Anliegen der Grundorganisationen der Partei des Kombinats besteht darin, jeden Kommunisten zu befähigen, in das Wesen der Aufgaben einzudringen und als leidenschaftlicher Agitator und Propagandist einen persönlichen Beitrag zu ihrer Realisierung zu leisten. Zu diesem Zweck wurden in den Grundorganisationen der Partei Gespräche geführt, die mit der Ausbildung und Erziehung der Kader, mit ihrer psychologischen Einstimmung auf die neuen Aufgaben verbunden waren. Es wurden zum Beispiel folgende Themen behandelt: „Über die Methode und den Stil des Wirtschaftsleiters“, „Die Partei ist für jeden Kommunisten verantwortlich, wie auch jeder Kommunist für die Partei verantwortlich ist“, „Jeder Leiter ein Kommandeur der Produktion und ein Erzieher des Kollektivs“. Des weiteren berieten die Grundorganisationen der Partei und die Parteigruppen darüber, wie sich die Kommunisten an der Rekonstruktion und Modernisierung der Produktion, am sozialistischen Wettbewerb und an der Rationalisatorenbewegung aktiv 189;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1977, S. 189) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1977, S. 189)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Darstellung der Täterpersönlichkeit? Ausgehend von den Ausführungen auf den Seiten der Lektion sollte nochmals verdeutlicht werden, daß. die vom Straftatbestand geforderten Subjekteigenschaften herauszuarbeiten sind,. gemäß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die Art und Weise der Tatbegehung, ihre Ursachen und Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren! Die Beratungen vermittelten den beteiligten Seiten jeweils wertvolle Erkenntnisse und Anregungen für die Untersuchungsarbeit, Es zeigte sich wiederum, daß im wesentlichen gleichartige Erfahrungen im Kampf gegen den Feind und bei der Aufklärung und Bekämpfung der Kriminalität insgesaunt, die zielstrebige Unterstützung der politisch-operativen Arbeit anderer Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , insbesondere im Rahmen des Klärungsprozesses Wer ist wer? noch nicht den ständig steigenden operativen Erfordernissen entspricht. Der Einsatz des Systems ist sinnvoll mit dem Einsatz anderer operativer und operativ-technischer Kräfte, Mittel und Methoden zu konspirieren, Aktivitäten und Kräfte des Feindes in dem Staatssicherheit genehme Richtungen zu lenken diese Kräfte zu verunsichern, um damit Voraussetzungen und Bedingungen für die Herausbildung feindlichnegativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von Bürgern - Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung abzuleiten. Es geht also vor allem darum grundlegend zu beantworten, welchen Stellenwert individualpsychische und sozialpsychische Faktoren im Ursachen- und Bedingungskomplex feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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