Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 187

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 187 (NW ZK SED DDR 1977, S. 187); Rohrkrepierer Zeichnung: Klaus Arndt den zu sein und überall präsent, um Menschen einzuschüchtern.“ Einige gescheiterte Existenzen in sozialistischen Ländern, die elitäre Positionen vertreten, einer bürgerlichen Lebensweise frönen und aus dem einen oder anderen Grunde dem Sozialismus feindlich gesonnen sind, besorgen für einen Judaslohn antikommunistische Teilgeschäfte. Ein „Musterexemplar“ dieser Art, das sich als „wahrer Kommunist“ ausgab, die DDR mit Schmutz bewarf und dem die Staatsbürgerschaft der DDR aberkannt wurde, scheffelte von kapitalistischen Massenmedien in der BRD in zehn Tagen für seine Hetze soviel Geld zusammen, wie ein Arbeiter dort in 30 Jahren für schwere Arbeit erhält, vorausgesetzt, daß er nicht arbeitslos wird. Der Imperialismus und seine Massenmedien möchten den Eindruck hervorrufen, als hätten sie die Menschenrechte entdeckt. Und nicht nur das. Sie möchten die angeblich im Sozialismus „bedrohten Menschenrechte“ verteidigen. Dabei entstehen dem Ausbeutersystem in seinem eigenen Als mit der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution erstmals die gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Verwirklichung der Menschenrechte geschaffen worden waren, fielen vierzehn imperialistische Staaten über den jungen Sowjetstaat her. Millionen Opfern dieses konterrevolutionären Anschlags wurde das Recht auf die Gestaltung der neuen sozialistischen Gesellschaft und damit ihres eigenen Schicksals genommen. 20 Jahre später wurden 20 Millionen Sowjetmenschen Opfer des Überfalls des faschistischen deutschen Imperialismus Herrschaftsbereich vielmillionenfache Aufgaben allein schon hinsichtlich der Arbeitslosigkeit, oder im Hinblick auf den Rassismus. Mit viel Hetze und Demagogie versucht der Imperialismus von den tatsächlich vorhandenen Menschenrechtsproblemen, und zwar in seinem Machtbereich, abzulenken und den Menschen Sand in die Augen zu streuen. auf die UdSSR. Unter Menschenrechten verstand der Hitler-Faschismus die Unterjochung anderer Völker, die Praxis, sich an den Reichtümern anderer Völker gesundzustoßen. Was von der imperialistischen Menschenrechts-Auffassung zu halten ist, stellte der USA-Imperialismus mit seiner Intervention in Vietnam unter Beweis. Fast zwei Millionen Menschen wurde das elementarste Recht auf Leben genommen. Der Imperialismus ist heute zur Anpassung gezwungen. Der Frontalangriff gegen den So- zialismus ist gescheitert. Antikommunisten versuchen massive Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten. Unter Verfälschung der Schlußakte von Helsinki möchte man den Völkern der sozialistischen Staaten vorschreiben, wie sie ihr Leben zu gestalten haben. Genosse Leonid Iljitsch Breshnew sagte dazu: „Sie würden gern Druck auf uns ausüben und uns nach Regeln zu leben lehren, die mit der sozialistischen Demokratie und Rechtsordnung unvereinbar sind. Ich möchte sagen, das ist ein hoffnungsloses Unterfangen.“3 Der Antikommunismus will die Verbrechen des Faschismus tarnen. Auch der Neofaschismus in Chile und der Rassismus in Südafrika werden durch ihn gerechtfertigt. Der Antikommunismus richtet sich nicht nur gegen die Kommunisten. Er gefährdet, wie die Geschichte zeigt, die ganze Menschheit. In der Gegenwart wird dies durch die antikommunistische Absicherung des forcierten imperialistischen Wettrüstens belegt. Sie heucheln Menschenrecht und treten es mit Füßen 187;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 187 (NW ZK SED DDR 1977, S. 187) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 187 (NW ZK SED DDR 1977, S. 187)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen Staatssicherheit , Feststellung und Enttarnung von Kundschaftern im Operationsgebiet sowie inoffizieller Kräfte, Mittel und Methoden, um daraus Ansatzpunkte für gezielte subversive Angriffe gegen Staatssicherheit zu erlangen, Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft, zur kurzfristigen Beseitigung ermittelter Mißstände und Wiederherstellung :. yon Sicherheit und. Ordnung, sowie, zur -Durchführung-. Von Ordhungsstrafverfahren materieller Wiedergutmachung.

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