Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 177

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1977, S. 177); Beispiel auf der Jahreshauptversammlung die besten Kollektive in der Milchproduktion und in der Kälbervormast auf Vorschlag der Parteileitung und des LPG-Vorstandes für ihre hervorragenden Leistungen im Jahre 1976 ausgezeichnet worden. Das Kollektiv des Meisterbereiches Helene Schröder aus der Kälbervormast hatte bei 800 Kälbern nur 0,8 Prozent Verluste und eine durchschnittliche Gewichtszunahme von 900 Gramm je Tier und Tag erreicht. Das Kollektiv des Melkermeisters Genossen Siegfried Hensel hatte bei 200 Kühen eine Milchleistung von 5500 kg je Kuh erzielt. Es erfüllt uns mit Stolz, daß wir auch den 77er Plan in Ehren erfüllen. 1600 dt Milch und 459 dt Rindfleisch schrieb der Plan im Januar vor. Diese Mengen wurden von uns überboten. Es gibt immer noch Reserven, denn die Leistungen der Meisterbereiche sind unterschiedlich. Das auf der Jahreshauptversammlung ausgezeichnete Kollektiv aus der Kälbervormast zum Beispiel erzielt gute Zumastergebnisse durch frühzeitige Umstellung der Kälber von Kälmil auf dicksaure Milch. Die Parteigruppen müssen sich noch intensiver dafür einsetzen, daß solche Erfahrungen schneller von allen Kollektiven angewandt werden. Weiterentwicklung der LPG Mit der täglichen Planerfüllung haben wir auch die weitere Entwicklung unserer LPG im Auge. Unsere Milchviehanlage soll im Zusammenwirken mit der Molkerei Konsultationspunkt für die Melkerkollektive des Kreises Nauen werden. Und das Neuererkollektiv der Brigade Kälbervormast wird seine Erfahrungen bei der Anwendung des Futterbewertungssystems der DDR in der Kälberaufzucht und -mast anderen Kollektiven des Bezirkes Potsdam vermitteln. Das verpflichtet uns um so mehr, die Genossenschaftsmitglieder stets mit den neuesten wissenschaftlich-technischen Erkenntnissen vertraut zu machen und diese Erkenntnisse anzuwenden. Dazu organisiert der Vorstand zwei innerbetriebliche Schulungen. Ein weiterer Lehrgang wird mit der Kreislandwirtschafts schule für die Qualifizierung von Bäuerinnen als Facharbeiter für Rinderwirtschaft vorbereitet. Schließlich erweitert die LPG durch Rationalisierung und Rekonstruktion der Offenstallanlage die Kapazität für die Kälbervormast. Aus vorhandenen Ställen ensteht so eine moderne Anlage, in der pro Jahr 4000 Bullenkälber auf 180 kg Gewicht vorgemästet werden können. Damit können wir fast alle Bullenkälber aufnehmen, die in unserer Umgebung anfallen, und den Bedarf der Bullenmastanlage der LPG Bredow/Nauen an vorgemästeten Tieren decken. Ein wichtiger Kooperationsring unseres Kreises wird geschlossen. Außerdem schafft die LPG durch die Rekonstruktion bessere Arbeitsbedingungen für ihre Genossenschaftsmitglieder. Bei den Parteiwahlen werden wir unsere politische Arbeit im Wettbewerb der Kollektive analysieren und den täglichen Kampf um die Planerfüllung als wichtige Aufgabe für das Jahr 1977 herausstellen. Vor allem setzen wir uns das Ziel, die Arbeit der beiden Parteigruppen zu aktivieren. Sie sollen einen größeren Einfluß auf die Führung des sozialistischen Wettbewerbs ausüben und insbesondere die kritische Auswertung der Ergebnisse in den Kollektiven verstärken. Heinz Wernicke Mitglied der Bezirksleitung der SED Potsdam, Vorsitzender der LPG Pessin Gisela Fehler Parteisekretär Leserbriefe widerspiegelt und sich in einem guten Erfüllungsstand der Pläne auszahlt. In der Erfüllung des Wettbewerbsprogramms stehen die Genossen an der Spitze. Alle Genossen und Kollegen arbeiten nach einem persönlich- bzw. kollektiv-schöpferischen Plan. Unser Ziel ist es, den Plan Wissenschaft und Technik in elf Monaten zu erfüllen. Die Wettbewerbsverpflichtungen werden monatlich im Kollektiv abgerechnet und ausgewertet. Im Gegenplan stellen wir uns das Ziel, 170 Ersatzteilrahmen des Kartoffelsammelroders zu fertigen, um sie den Kreisbetrieben für Landtechnik zur Verfügung zu stellen. Weiterhin gilt es, unsere Fertigung des neuen Kartoffelsammelroders E684 gezielt vorzubereiten, um zu den geforderten agrotechnischen Terminen unsere Erzeugnisse in hoher Qualität den Kunden in aller Welt zur Verfügung zu stellen. Auch diese Aufgabe wird unser Parteikollektiv unter Einbeziehung aller Kräfte lösen. Dabei werden besonders den Jugendfreunden unseres Kollektivs interessante Aufgaben übergeben. Erfolgreiche Grundlage zur Lösung dieser Aufgaben wird die im März stattfin- dende Parteigruppenwahl sein, wo jeder Genosse Rechenschaft über seine Arbeit ablegt und klar konzipierte Aufgaben für die Zukunft erhält. Unsere Wahlbewegung führen, heißt für uns, noch deutlicher eine vorbildliche sozialistische Einstellung zur Arbeit zu beweisen, Bahnbrecher des Neuen zu sein, in der Produktion an der Spitze zu stehen und beispielhaft die gesellschaftlichen Pflichten zu erfüllen. Udo Gottschalg stellvertretender Parteigruppenorganisator im ѴЕВ Weimar-Werk 177;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1977, S. 177) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1977, S. 177)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten und der Militärstastsanwaltschaft vielfältige Maßnahmen zur Überwindung vcn ernsten Mängeln, Mißständen und Verstößen gegen geltende Weisungen, insbesondere hinsichtlich Ordnung und Sicherheit sowie - Besonderheiten der Täterpersönlichkeit begründen. Die Begründung einer Einzelunterbringung von Verhafteten mit ungenügender Geständnisbereitsc.hfioder hart-nackigem Leugnen ist unzulässig. Die notwendiehffinlcheiöuhgen über die Art der Unterbringung und Verwahrung verbunden, das heißt, ob der Verhaftete in Einzeloder Gemeinschaftsunterbringung verwahrt wird und mit welchen anderen Verhafteten er bei Gemeinschaftsunterbringung in einem Verwahrraum zusammengelegt wird. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik gegen die Anschläge desFeindes. Die Aufklärung der Dienststellen der Geheimdienste und Agentenzentralen der kapitalistischen Staaten zur Gewährleistung einer offensiven Abwehrarbeit.

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