Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 174

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1977, S. 174); Kaderarbeit usw. tätig sind, obliegt es nicht, sich technischen oder organisatorischen Details zu widmen. Ihr Anliegen ist es, im Auftrag der Parteileitungen zu diesen Problemen Schlußfolgerungen herauszuarbeiten, die in der politisch-ideologischen Arbeit zu berücksichtigen sind und in den Beschlüssen der Grundorganisation ihren Niederschlag finden. Viel Aufmerksamkeit den Kandidaten In der individuellen Arbeit mit den Genossen schenken die Leitungen den Kandidaten und jungen Parteimitgliedern ihre besondere Aufmerksamkeit. Die Grundorganisation des VEB Lautex Ebersbach beschloß hierzu ein Programm. Mit persönlichen Gesprächen, in den Kandidatenschulungen und in Zusammenkünften beim Parteisekretär wird ihnen geholfen, die Normen des Parteilebens kennenzulernen, tiefer in die im Statut verankerten Pflichten und Rechte einzudringen und aktiv an der Tätigkeit der Grundorganisation teilzunehmen. Bei der Erfüllung ihrer Parteiaufträge erhalten sie von erfahrenen Genossen Hilfe. Durch die Parteileitungen und in den APO wird den jungen Genossen die Möglichkeit gegeben, sowohl in den Leitungssitzungen als auch in den Mitgliederversammlungen ihren Standpunkt zu äußern und aktiv am innerparteilichen Leben teilzunehmen. Die Parteileitungen erhalten so genaue Kenntnis über den Stand der politischen Entwicklung der Kandidaten, können daraus Parteiaufträge ableiten und die Vorbereitung des Kandidaten auf seine Mitgliedschaft weiter beeinflussen. Wir achten sehr darauf, daß den Kandidaten und jungen Parteimitgliedern solche Aufträge erteilt werden, die ihr ganzes Können erfordern und viel Raum für eigene Aktivitäten lassen. Hierzu eignen sich besonders solche Aufträge, die die aktive Mitarbeit in den Leitungen der FDJ, in der Bewegung der Messe der Meister von morgen, bei der politischen Festigung der Jugendbrigaden und anderes beinhalten. Hierin eröffnet sich nicht nur ein weites Betätigungsfeld, sondern wir befähigen unsere jungen Genossen gleichzeitig zur Führung von Kollektiven, nutzen ihre Ideen und Initiativen, um die Arbeit des sozialistischen Jugendverbandes interessant und anziehend zu machen. Die Kreisleitung und ihr Sekretariat beurteilen bei der Einschätzung der Arbeit der Grundorganisationen auch immer die Qualität der engen Beziehungen der Leitungen zu den Mitgliedern, weil das enge Miteinander ein wichtiger Faktor zur Stärkung der Kampfkraft der Partei ist. Von der Initiative, der Schöpferkraft und dem Ideenreichtum aller Genossen hängt ab, mit welcher Konsequenz und mit welchen Ergebnissen die Beschlüsse erfüllt werden. In Auswertung der 4. Tagung des Zentralkomitees, in den Mitgliederversammlungen der Monate Januar und Februar haben wir auf diese Seite der Parteiarbeit besonderes Gewicht gelegt und damit schon ein gutes Stück der Vorbereitung der Parteiwahlen in Angriff genommen. In unserer Führungstätigkeit und in der Hilfe für die Grundorganisation werden wir auch künftig alle wertvollen Erfahrungen in der individuellen Arbeit mit den Genossen auswerten und auf alle Parteikollektive übertragen. Sie trägt entscheidend dazu bei, die führende Rolle der Partei weiter auszuprägen und das aktive Handeln aller Kommunisten bei der Erfüllung der Parteibeschlüsse zu fördern. Heinz Rietzschel 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Löbau Jedem Genossen seinen Parteiauftrag Während der Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen werden in vielen Grundorganisationen und Parteigruppen Parteiaufträge abgerechnet und neue Parteiaufträge übernommen. Ich möchte aus unserer Arbeit berichten, wie wir in der Vergangenheit mit Hilfe von Parteiaufträgen die Aktivität der Genossen auf die in den Arbeitsprogrammen der APO und der Parteigruppen formulierten Aufgaben orientiert haben. Wir sind davon ausgegangen, daß der Parteiauftrag jedes einzelnen Genossen in seiner Parteigruppe durch alle Genossen diskutiert und beraten werden konnte, um den Grundsatz durchzusetzen, daß nicht jeder Genosse einen Parteiauftrag erhält, sondern daß jeder Genosse seinen speziellen Auftrag erhält. Dieser Auftrag muß die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Genossen, die Stärken und Schwächen, seine Mentalität, politische Reife, seine Argumentationsfähigkeit, also seine gesamte Persönlichkeit, berücksichtigen. Darüber hinaus muß jedem Genossen eine erfüllbare Aufgabe gestellt werden, an der er sich, seine Persönlichkeit, seine Wirksamkeit im Kollektiv weiterentwickeln kann und durch die über die Arbeit jedes Genossen eine Erhöhung der Kampfkraft der gesamten APO im Ergebnis erreicht wird. Durch die kollektive Diskussion jedes einzelnen Parteiauftrages in der Parteigruppe haben wir jedem Genossen Ziel, Inhalt und Anteil seiner Aufgabe bei der Realisierung der Gesamtaufgaben unserer APO 174;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1977, S. 174) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1977, S. 174)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Transporte maßgeblichen spezifischen Arbeitsmittel, wie es die Transportfahrzeuge darstellen, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Als wesentliche Qualitätskriterien müssen hierbei besonders der Ausbau und die Spezifizierung der als wesentliches Erfordernis der Erhöhung der Sicherheit, Effektivität und Qualität der Transporte. Die beim Ausbau der zu beachtenden Anforderungen an die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Durchführung des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft ist festgelegt, daß die Aufnahme des Brief- und Besucherverkehrs von der Genehmigung des Staatsanwaltes des Gerichtes abhängig ist.

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