Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 173

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 173 (NW ZK SED DDR 1977, S. 173); In der individuellen Arbeit mit den Genossen sieht die Parteigruppe Kurbelwelle des VEB Motorenwerk Cune-walde eine gute Methode, um alle Kommunisten ihres Bereiches aktiv in die Parteiarbeit einzubeziehen. Unser Bild zeigt von links nach rechts Genossin Edeltraud Wagner, Günter Balzerreit, Horst Hentschel und Otto Quittenbaum. Foto: Helmut Plewa geredet wird, die nicht die brennenden Fragen, die die Genossen bewegen, auf der Tagesordnung haben. Je konkreter die Probleme für den einzelnen Genossen sind, um so größer ist auch seine Aktivität bei ihrer Lösung. Das Parteimitglied sieht in der Mitgliederversammlung das kollektive Forum, welches seinen eigenen Anteil an der politischen Arbeit, beider Verwirklichung der Parteibeschlüsse wertet, ihm seinen konkreten persönlichen Beitrag überträgt. Dieser Arbeitsstil ist in der Grundorganisation des VEB Motorenwerk Cunewalde üblich. Bis in die Parteigruppen hinein wird in den Versammlungen das Wirken der Genossen eingeschätzt, werden die erfüllten Parteiaufträge abgerechnet. Es werden Antworten auf die den Genossen bewegenden Fragen gegeben. Hier gehört es zum Selbstverständlichen, daß Vorschläge, Anregun- gen und Kritiken der Genossen und der Kollegen durch die gewählten Leitungen sorgfältig beachtet werden und über getroffene Veränderungen das Kollektiv informiert wird. Das fördert ganz entscheidend das Mittun und das Verantwortungsbewußtsein. Unter den vielfältigen Formen zur Einbeziehung der Genossen bei der Durchsetzung der Parteipolitik und der Entwicklung der Kollektivität bewähren sich ständige bzw. zeitweilige ehrenamtliche Kommissionen. In fast allen größeren Grundorganisationen bestehen sie als Hilfsorgane der Parteileitungen. Sie untersuchen Schwerpunktfragen und helfen den Leitungen, zu einer kollektiv durchdachten, wissenschaftlichen Entscheidung zu finden. Den Mitgliedern, die in Kommissionen für Wissenschaft und Technik, für sozialistische Wehrerziehung, für der besten Qualität“ zu kämpfen. Unsere Genossen und alle Mitglieder unseres sozialistischen Meisterbereiches arbeiten nach einem kollektiv-schöpferischen Plan zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, arbeiten nach der Bas-sow-Initiative und der Slobin-Methode. Ausgehend von den Aktivitäten der Genossen unserer Parteigruppe, wurde im gesamten Bereich die Bewegung „Einen Tag mit eingespartem Material arbeiten“ durchgesetzt. Das Ergebnis ist eine Materialeinsparung von 16000 Mark. Wesentlich trug zu unserer politischen Arbeit bei, daß wir regelmäßig von unserem staatlichen Leiter Rechenschaft gefordert haben zu Fragen des sozialistischen Wettbewerbs, zur Lösung der Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik, zur Neuererbewegung und zu Fragen der sozialistischen Intensivierung. Aus diesen Rechenschaftsberichten haben wir Schlußfolgerungen gezogen, uns einen einheitlichen Standpunkt erarbeitet. Diesen Standpunkt haben wir mit den Parteigruppen in allen Arbeitskollektiven unseres Meisterbereiches und mit unseren parteilosen Kollegen durchgesprochen und durchgesetzt. Wichtig war dabei, daß unsere Genossen das Niveau und den politischen Inhalt der Gewerkschaftsund FDJ-Versammlungen entscheidend beeinflußten. Wesentlich zur Erhöhung der politischen Aktivität trug der zu Ehren des IX. Parteitages organisierte Leistungsvergleich bei. Eine gute Grundlage für die Arbeit in der kommenden Wahlperiode wurde damit geschaffen. Raimer Jünger Parteigruppenorganisator im Wohnungsbaukombinat Erfurt 173;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 173 (NW ZK SED DDR 1977, S. 173) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 173 (NW ZK SED DDR 1977, S. 173)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilung zu lösen: Gewährleistung einer engen und kameradschaftlichen Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und bei Erfordernis mit weiteren Diensteinheiten Staatssicherheit sowie das aufgabenbezogene politisch-operative Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Diskussion weiterer aufgetretener Fragen zu diesem Komplex genutzt werden. Im Mittelpunkt der Diskussion sollte das methodische Vorgehen bei der Inrormations-gewinnung stehen. Zu Fragestellungen und Vorhalten.

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