Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 170

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 170 (NW ZK SED DDR 1977, S. 170); notwendig, denn die Kosten pro 100 Mark Warenproduktion um 20 Pfennige zu senken, war und ist ein echtes Kampfziel. Erstmalig gelang es uns im Oktober des vergangenen Jahres, dieses Ziel zu erreichen, und Monat für Monat kämpfen wir erneut darum. Täglich im politischen Gespräch Täglich sind dabei die Genossen unserer Parteiorganisation mit den parteilosen Kollegen im Gespräch. Diese täglichen politischen Gespräche sind durch keine andere Form der Parteiarbeit zu ersetzen. Bewährt haben sich dabei die Agitatoren in ihren Arbeitskollektiven, auch wenn sie noch unterschiedlich wirksam werden. Wir werden im Verlauf der Wahlen in unserer Grundorganisation Erfolge und Schwächen dieses Teils der Parteiarbeit einschätzen und Schlußfolgerungen für die Arbeit der gewählten Leitungen mit den Agitatoren ziehen. Fest steht jetzt bereits, daß die Leitung der Parteiorganisation und die Leitungen der APO den Anleitungen der Agitatoren noch größere Aufmerksamkeit schenken werden. Es geht uns darum, die Agitatoren noch besser zu befähigen, die Fragen ihrer Arbeitskollegen überzeugend, also ausgehend von den Beschlüssen unserer Partei lebensnah und konkret zu beantworten. Qualifizierung und Erfahrungsaustausch werden auch künftig bei den Anleitungen der Agitatoren im Mittelpunkt stehen und ihre Fähigkeiten entwik-keln. Gute Erfahrungen in der mündlichen Agitation haben wir auch mit „Roten Treffs“ gemacht. Auf diesen „Roten Treffs“ treten Funktionäre der Partei, der Gewerkschaft und der FDJ sowie staatliche Leiter auf. Sie sprechen zu Grundfragen der Innen- und Außenpolitik der Partei; sie informieren in Abteilungen, Bereichen und Brigaden über wichtige Aufgaben, beantworten Fragen der Werktätigen und lernen ihre Meinungen, Hinweise und Vorschläge kennen. Regelmäßig erteilt die Parteileitung leitenden Genossen den Auftrag, vor bestimmten Arbeitskollektiven aufzutreten. Sie sorgt dafür, daß auch auf den „Roten Treffs“ immer wieder diskutiert wird, wie entsprechend der zentralen Wettbewerbslosung aus jedem Gramm Material, aus jeder Stunde Arbeitszeit und aus jeder Mark ein höherer Nutzen erwirtschaftet werden kann. Dabei ist natürlich die Aktion „Kostensenkung“ mit im Gespräch, die wiederum die Aufmerksamkeit auf die „Notizen zum Plan“, auf die persönlich-schöpferischen Pläne und auf weitere Wettbewerbsinitiativen, aber auch auf noch vorhandene Hemmnisse lenkt. In den offenen Aussprachen stehen dann nicht nur technischorganisatorische Mängel im Blickpunkt. Nein, auch manche Verhaltensweise, die zum Hemmnis werden kann, wird kameradschaftlich erörtert. Mit ihrem Auftreten unterstützen die leitenden Genossen die politische Arbeit der Agitatoren und der anderen Kommunisten in ihren Arbeitskollektiven. Wir sehen in den „Roten Treffs“ eine der Möglichkeiten, die politische Massenarbeit breiter, differenzierter und vielfältiger zu führen, die mündliche und schriftliche Agitation wirksamer zu gestalten. Die wachsenden Ansprüche an die ideologische Arbeit fassen wir in erster Linie als Ansprüche an die Führungstätigkeit der gewählten Leitungen auf. Erwin Kittel Stellv. Parteisekretär im VEB Bandstahlkombinat „Hermann Matern“ Eisenhüttenkombinat Ost Anregungen durch Erfahrungsaustausch deutig in den Ergebnissen der Neuerertätigkeit zum Ausdruck. 1975 konnte ein betrieblicher Nutzen von 54,9 TM erreicht werden. 1976 wurden 257,1 TM erzielt. 31 Kollegen waren an diesem Ergebnis beteiligt. Das sind 50 Prozent der Belegschaft. Diese stolze Bilanz zeigt, daß es unser Betriebskollektiv unter Leitung der BPO verstanden hat, die Erkenntnisse der Wissenschaft anzuwenden und auch schöpferisch tätig zu werden. Georg Muschner Parteisekretär in der zwischenbetrieblichen Einrichtung Industrielle Schweinezucht Neudorf Die anspruchsvollen Aufgaben des Planes 1977 verlangen auch von den Werktätigen der Betriebsstätte Zerbst des VEB Schraubenwerke Magdeburg, daß sie in weniger Arbeitszeit mehr produzieren. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Aber es gibt Betriebe mit guten Erfahrungen und Ergebnissen im sozialistischen Wettbewerb, von denen wir lernen könnten, sagten die Genossen unserer Betriebsparteiorganisation und sahen sich nach einem Partner um. Einen geeigneten Partner für einen gewinnbringenden Erfahrungsaustausch fanden sie im VEB Schrauben- und Normteilewerk Hildburghausen, einem Betrieb mit gleichgearteten Produktionsbedingungen, der - und das war das Wichtigste - die „Initiative 40“ entwickelte. Auf Beschluß der Grundorganisation fuhr eine Delegation der Zerbster Schraubenwerker nach Hildburghausen. Der zehnköpfigen Delegation gehörten Mitglieder der 170;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 170 (NW ZK SED DDR 1977, S. 170) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 170 (NW ZK SED DDR 1977, S. 170)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? voraus, auf welche Personenkreise und Personen wir uns in der politisch-operativen Arbeit zu konzentrieren haben, weil sie im Zusammenhang mit den neuen Regimeverhältnissen auf den Transitstrecken und für die Transitreisenden zu beachtenden Erobleme, Auswirkungen USW. - der auf den Transitstrecken oder im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten sowie der Volkspolizei Vorkommnisse Vorkommnisse. Der Einsatz der genannten Referate erfolgte entsprechend zentraler Orientierungen und territorialer Schwerpunkte vorwiegend zur Klärung von Anschlägen gegen die Staatsgrenze der Ermittlungsverfahren eingeleitet zur weiteren Bearbeitung übernommen. Bei diesen Personen handelt es sich um die beabsichtigten, ungesetzlich die. zu verlassen die bei Angriffen gegen die Staatsgrenze Beihilfe oder anderweitige Unterstützung gewährten Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die an der AusSchleusung von Bürgern mitwirkten. Davon hatten Verbindung zu kriminellen Menschenhändlerbanden und anderen feindlichen Einrichtungen, Verbindung zu sonstigen Personen und Einrichtungen aus nichts ozjsL-istischen Staaten und Westberlin, im Zusammenhang mit ihrer Straftat keine Verbindungen nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, Familienzusammenführungen und Eheschließungen mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der sind in den Gesamtkomplex der Maßnahmen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein hohes Niveau kameradschaftlicher Zusammenarbeit der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten.

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