Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 169

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1977, S. 169); der Betriebszeitung, ganz gezielte Fragen an bestimmte Genossen und Kollegen zu richten. So wollte die Betriebszeitung zum Beispiel von den Leitern der technisch-ökonomischen Büros wissen, ob das Material, das sie den Brigadeökonomen zur Verfügung stellen, so aufbereitet ist, daß diese damit wirksam in den Kollektiven arbeiten können. Die Brigadeökonomen wurden gefragt, ob dieses Material für eine erfolgreiche Kostenpropaganda in den Kollektiven ausreicht und wie sie selbst wirksam werden. Eine weitere Frage hatte zum Inhalt, wie die Brigadeökonomen mit der Kostenentwicklung und mit dem Führen der Haushaltsbücher zufrieden sind und welche Vorschläge sie zur weiteren Kostensenkung haben. Analog fragte die Betriebszeitung die Leiter der technischökonomischen Büros: Werden die erreichten Ergebnisse bei der Einsparung von Kosten, vor allem in der Arbeit mit dem Haushaltsbuch, regelmäßig ausgewertet und mit welchem Erfolg? Mit diesen Vorgaben gelang es, die Richtung der Diskussion von Anfang an zu bestimmen und sie ganz gezielt im gesamten Betrieb zu führen. Die genannte Problematik bewegte natürlich nicht nur den genannten Personenkreis, sondern alle Arbeitskollektive, alle Leiter. Sie wurde in Rundtischgesprächen erörtert, die in Ausschnitten in der Betriebszeitung veröffentlicht und im Betriebsfunk gesendet wurden. Diese Fragen halfen den Agitatoren, den Parteigruppenorganisatoren und allen Genossen die Diskussion in ihren Arbeitskollektiven in Gang zu bringen und weitere Reserven zur Kostensenkung aufuspüren. In manchem Kollektiv gab es dabei auch heiße Debatten um Unzulänglichkeiten, die trotz vieler Hinweise und Kritiken immer noch nicht beseitigt waren. UND SENKEN UNSERE KOSTEN Flugblätter und Plakate unterstützten die Kostenaktion ebenso wie Vorträge. Die Parteileitung stellte das Anliegen der Kostensenkung auch in den Anleitungen der APO-Sekretäre und der Agitatoren zur Diskussion. Die vielfältigen Mittel und Methoden der politischen Massenarbeit wurden und werden bei der Führung der Kostenaktion wirksam. Das ist auch Leserbriefe in die Kollektive zu tragen. Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Biotechnik und der Tierernährung zum Beispiel wurden in der Parteileitung und mit allen Genossen beraten. Durch sie und mit Hilfe der seit 1975 bestehenden Betriebsgruppe der Agrarwissenschaftlichen Gesellschaft der DDR wurden die Brigaden mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen vertraut gemacht. Von großer Wichtigkeit für eine reibungslose Überleitung neuer Erkenntnisse in die Praxis ist, daß die Genossen aus den jeweiligen Bereichen in den Parteiversammlungen und LeitungsSitzungen über den Stand der Durchsetzung, über Erfolge, Mißerfolge und über Diskussionen, die damit im Zusammenhang stehen, berichten. Wir sind der Meinung, daß diese Kontrolle unerläßlich ist, denn nur dadurch erreichten wir eine zügige Anwendung neuer Erkenntnisse in der Praxis. Jede Parteileitung sollte sich auf ihrem Gebiet kontinuierlich über den wissenschaftlich-technischen Höchststand informieren und von den Wirtschaftskadern die rasche Anwendung der neuesten Erkennt- ыяяявавяеаяняшт i ияичи 11 i rw ui n іиігчиагіглтггтні imss&s&i nisse im jeweiligen Wirkungsbereich fordern. Dabei darf aber niemals vergessen werden, daß sich der wissenschaftlich-technische Fortschritt nur mit unseren Werktätigen verwirklichen läßt. Die Entwicklung der Werktätigen selbst, ihrer Fähigkeiten und ihrer Schaffenskraft ist der wirksamste Weg, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu beschleunigen. Die planmäßige Bildung und Ausbildung wird darum immer mehr zum Bestandteil der gesellschaftlichen Entwicklung unserer Kollektive. Die Effektivität unserer planmäßigen Bildungsarbeit kommt ein- 169;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1977, S. 169) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1977, S. 169)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik und ihrer ausländischen Gäste Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers. Die Erhöhung der Effektivität der operativen Absicherung und Kontrolle der im Gebiet wohnhaften Ausländer und Staatenlose Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Der Umlauf von Gefangenenakten innerhalb Abteilung ist im Sekretariat des Leiters nachzuweisen. Die Herausgabe von Gefangenenakten außerhalb der Abteilung ist nur mit Zustimmung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , unter konsequenterWahrung der Rechte Verhafteter und Durch- Setzung ihrer Pflichten zu verwirklichen. Um ernsthafte Auswirkungen auf die staatliche und öffentliche Ordnung Ausgehend von den Bestrebungen des Gegners, Zusammenrottungen und andere rowdyhafte Handlungen als Ausdruck eines angeblichen, sich verstärkenden politischen Widerstandes in der hochzuspielen, erfolgte von der Linie Untersuchung im Staatssicherheit zur Vorbeugung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner, den er zunehmend raffinierter zur Verwirklichung seiner Bestrebungen zur Schaffung einer inneren Opposition sowie zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit. Zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels Feststellungen zu weiteren Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt waren. Bisher wurden Bürger als Verdächtige ermittelt. Die Prüfungshandlungen zum Nachweis des dringenden Tatverdachtes werden planmäßig weitergeführt.

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