Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 159

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1977, S. 159); иВХЖ* г:т&ис&шде* If 5 &*fb I%'f 0- №#% $ üpî Dg Uuiti 3 tr im Horst Röllig, Parteisekretär im VEB Stern-Radio Parteiaufträge mit abrechenbaren Aufgaben ЯПШШЖШВШ Dem Gedanken aus dem NW-Gespräch im Heft 3/77, daß der anspruchsvolle Volkswirtschaftsplan 1977 nur erfüllt und gezielt überboten werden kann, wenn alle Werktätigen für die schöpferische Mitarbeit gewonnen werden, stimme ich ohne Abstriche zu. Um die Aufgaben des Planes zu lösen, benötigen wir an allen Abschnitten der Produktion in erster Linie eine schöpferische und kämpferische Atmosphäre, die von den Kommunisten ausgehen muß. Wie in unserem Betrieb eine solche Atmosphäre herbeigeführt werden kann, darüber haben wir vor kurzem ausführlich in der Parteileitung diskutiert. Wir sind dabei von der Überlegung ausgegangen, daß besonders die Genossen mit gutem Beispiel vorangehen müssen. Ihre Bereitschaft, im Wettbewerb hohe ökonomische Ergebnisse zu erzielen, ist eine wichtige Voraussetzung dafür, um in den Arbeitskollektiven die Werktätigen anzuregen, selbst schöpferische Leistungen zu vollbringen. Die Erfahrungen lehren, daß der vorbildliche Einsatz der Genossen, gepaart mit politischem Wirken im Kollektiv, eine große Überzeugungskraft ausstrahlt und sich dadurch nicht nur die Autorität der Partei erhöht, sondern sich auch das Vertrauen zu ihr weiter festigt. Unsere Parteileitung faßte Anfang Januar 1977 den Beschluß, daß alle APO-Leitungen und Parteigruppenorganisatoren in Vorbereitung der Parteiwahlen die Monate Januar und Februar dazu nutzen, um mit jedem Genossen persönlich über die Ausarbeitung seines Parteiauftrages zu sprechen. Die Parteiaufträge sollen klar formulierte und abrechenbare Aufgaben zum Inhalt haben. Wir denken in erster Linie an persönliche Verpflichtungen der Genossen im sozialistischen Wettbewerb, um den Plan, das Kampfprogramm der Partei, zu überbieten. Die Parteileitung hat deshalb alle Genossen aufgerufen, zu diesen Gesprächen bereits mit konkreten Vorstellungen über die persönlichen Verpflichtungen zur Erfüllung des Planes und des Wettbewerbsprogramms zu kommen. Dieses Vorgehen soll mit dazu beitragen, den Genossen bewußt zu machen, daß der Kampf um die Erfüllung und gezielte Überbietung des Volkswirtschaftsplanes die Voraussetzung dafür ist, um die Verwirklichung der Hauptaufgabe konsequent und unbeirrbar fortsetzen zu können. Die Genossen Ingenieure, Techniker und Technologen stellten zum Beispiel Überlegungen an, wie durch wissenschaftlich-technische Maßnahmen die Qualität der Erzeugnisse weiter erhöht und echte Spitzenleistungen erreicht werden können. Bereits bei den ersten persönlichen Gesprächen spielte die Initiative der Genossin Steinführer aus dem Berliner Glühlampenwerk „Jeder liefert jedem Qualität“ eine große Rolle. Viele Genossen haben dieses Motto bereits zur Maxime ihres Handelns gemacht und dazu entsprechende Wettbewerbsverpflichtungen übernommen. information ' „i ■ 3arteigruppen steuern auf „Kurs 60" Die Parteigruppe Wagenknecht aus iem Bereich der APO Rohrschlos-erei der Neptunwerft Rostock hat lieh ein Programm erarbeitet, mit lern sie sich auf den 60. Jahrestag 1er Großen Sozialistischen Ok-oberrevolution vorbereitet. Mit hrem Aufruf: „Kurs 60 - Jeder eine evolutionäre Tat zum 60. Jahrestag 1er Oktoberrevolution“, wandte sie ich an die Werktätigen der Rostoker Betriebe, ihrem Beispiel zu algen. Das Echo ist groß. Die ersten ‘arteikollektive, die antworteten, waren die Parteigruppen Jakobs aus dem Dieselmotorenwerk und Grabowsky vom VEB Schiffselektronik. Mit abrechenbaren und konkreten Parteiaufträgen und dem politischen Gespräch mit den Kollegen ihrer Arbeitskollektive wollen sie erreichen, daß jeder eine Kampfposition zu den Planaufgaben bezieht. Die Genossen der Parteigruppe Jakobs haben den Motor für einen Frachter, den die. Schiffbauer der Warnowwerft für die Sowjetunion bauen und zusätzlich in den Plan aufnahmen, zum „Freundschaftsmotor“ erklärt. Wie die Motorenbauer konzentrieren sich auch die Schiffselektriker auf die Nutzung von Wissenschaft und Technik bei ihrer Leistungssteigerung. Sie wollen bis zum Jubiläum im Oktober den Teil II des Planes Wissenschaft und Technik mit 110 Prozent erfüllen. Außer den vielen Aktivitäten in der Produktion haben sie sich vorgenommen, zwei Jugendbrigaden zu bilden. (NW) 159;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1977, S. 159) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1977, S. 159)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges in und-außerhalb der Untersuchungshaftanstalten rechtzeitig zu erkennen und mit dem Ausmaß der Störung von Ordnung um Sicherheit entsprechenden, gesetzlich zulässigen sowie operativ wirksamen Mitteln und Methoden zu unterbinden und zur Abwendung weiterer Gefahren differenziert, der Situation entsprechend angepaßt, zu reagieren. Die hohe Ordnung und Sicherheit im UntersuchungshaftVollzug ist stets an die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit des stellen. Diese neuen qualitativen Maßstäbe resultieren aus objektiven gesellschaftlichen Gesetzmäßigkeiten bei Her weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, im folgenden auch als Mißstände bezeichnet, ist mannigfach verw oben mit dem sozialen Erbe der Vergangenheit und dem erreichten Entwicklungsstand der sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, Im Kapitel der Forschungsarbeit wurde auf der Grundlage langjähriger praktischer Erfahrungen Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind belegen, daß vor allem die antikommunistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins gegenüber der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie sind deshalb den Verhafteten von vornherein Grenzen für den Grad und Um- fang des Mißbrauchs von Kommunikations- und Bewegungsmöglichkeiten zu feindlichen Aktivitäten gesetzt. Um jedoch unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Im Einsatzplan sind auszuweisen: die Maßnahmen der Alarmierung und Benachrichtigung die Termine und Maßnahmen zur Herstellung der Arbeits- und Einsatzbereitschaft die Maßnahmen zur Sicherung der Geheimhaltung und zum Schutz evtl, gefährdeter anderer Inoffizieller Mitarbeiter sind einzuleiten. Die Erfassung und Registrierung von Kandidaten und Inoffiziellen Mitarbeitern.

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