Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 152

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 152 (NW ZK SED DDR 1977, S. 152); Einer von denen, die solche Eigenschaften verkörpern, ist Genosse Erich Hammer, Gruppenleiter für Triebfahrzeugunterhaltung im Bahnbetriebswerk Nossen, Kreis Meißen. Seit über elf Jahren ist er ehrenamtlicher Parteisekretär, Verdienter Aktivist, Verdienter Eisenbahner der DDR und mit seinem Arbeitskollektiv Träger des Ordens „Banner der Arbeit.“ Stets einsatzbereit, mit schöpferischer Ungeduld und versiertem fachlichem Können, ausgerüstet mit fundierten Kenntnissen der marxistisch-leninistischen Weltanschauung, kämpft er im Kollektiv seiner Parteileitung mit den 60 Genossen der BPO und im vertrauensvollen Zusammenwirken mit den 270 Beschäftigten des Werkes um die schöpferische Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages und des Zentralkomitees in seinem Betrieb. Seine ganze Aufmerksamkeit richtet Genosse Hammer darauf, das innerparteiliche Leben - vor allem die Mitgliederversammlungen, die Parteigruppenarbeit und das Parteilehrjahr - so zu gestalten, daß alle Genossen eine offensive politisch-ideologische Überzeugungsarbeit in den Arbeitskollektiven und im Wohngebiet leisten sowie Initiatoren neuer Initiativen im Produktionsprozeß sind. Verantwortungsbewußt werden in der Parteileitung die Beschlüsse behandelt, die eigenen Aufgaben abgeleitet, einheitliche Argumentationen erarbeitet und Schlußfolgerungen für die weitere Partei- und Massenarbeit beraten und festgelegt. Im Mittelpunkt des parteilichen, konstruktiven Meinungsaustausches in den Mitgliederversammlungen stehen so immer stärker die politisch-ideologischen Fragen zur Lösung der ökonomischen, wissenschaftlich-technischen, kulturellen und sozialen Aufgaben, wie sie die Sicherung der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik im Betrieb durch die Parteiorganisation erfordert. So setzten sich die Genossen in Auswertung der 2. Tagung des ZK kritisch und parteimäßig über ihren Beitrag für den dynamischen Leistungsanstieg unserer Volkswirtschaft auseinander. Gründlich durch die Leitung und in den Parteigruppen vorbereitet, berieten sie in den Mitgliederversammlungen die Aufgaben zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und über das dazu erforderliche vorbildliche Wirken der Kommunisten in jedem Arbeitskollektiv. Im Ergebnis dieser schöpferischen Aussprache wurden im Dezember wichtige Aufgaben des Plans Wissenschaft und Technik für 1977 auf die Brigaden aufgeschlüsselt und zur Grundlage des kollektiven Neuerertums gemacht. Das trug dazu bei, daß bereits mit Jahresbeginn über 46 Prozent der Werktätigen des Betriebes in elf kollektive Neuerervereinbarungen einbezogen wurden, die auf die Verwirklichung des Intensivierungsprogramms gerichtet sind. Im Mittelpunkt der politischen Führungsarbeit der BPO im Bahnbetriebswerk Nossen steht die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik. Es werden hohe volkswirtschaftliche Ziele anvisiert und zugleich die Arbeits- und Lebensbedingungen im Betrieb ständig verbessert. Die körperlich schwere Arbeit vermindert sich durch die wissenschaftliche Arbeitsplatzgestaltung und den Einsatz von Kleinmechanismen. Im engen Kontakt mit den Arbeitern Dies wurde erreicht, weil das Kollektiv der Leitung die ideologischen Aufgaben klug durchdenkt, die vielen wertvollen Vorschläge der Arbeiter in seine Entscheidungen einfließen läßt und auf dieser Grundlage die Genossen in den Kampf führt. Erich Hammer hebt dabei die Bedeutung des täglichen politischen Gesprächs im Arbeitskollektiv hervor: „Ich kann mir meine Arbeit als Parteisekretär gar nicht anders vorstellen als im ständigen persönlichen Kontakt mit den Arbeitern am Arbeitsplatz. Ich bin schließlich selbst einer von ihnen, habe dadurch das Ohr immer an der Masse und bin über ideologische Probleme, über neue schöpferische Gedanken und über persönliche Belange immer gut informiert.“ Die Genossen seiner BPO bringen ihm hohe Achtung entgegen, weil er stets einen klaren politischen Standpunkt einnimmt, immer nach effektiveren Wegen sucht, um die Kampfkraft der BPO zu erhöhen und die Beschlüsse der Partei erfolgreich zu erfüllen; weil er alle Genossen fordert und fördert. Große Aufmerksamkeit widmet er der ideologischen Stählung der Kommunisten. Nicht von ungefähr verfügen alle Leitungsmitglieder und Gruppenorganisatoren über den Abschluß der Kreisschule für Marxismus-Leninismus. Systematisch werden aus den Reihen der Arbeiter Nachwuchskader für Parteifunktionen gefördert. Durch die Autorität der Grundorganisation und das Vorbild der Kommunisten in den Arbeitskollektiven ist auch gesichert, daß kontinuierlich junge Arbeiter als Kandidaten aufgenommer werden. Der Parteisekretär verliert dabei keiner der Jungen aus dem Auge. Um sie schnell in das Parteikollektiv einzufügen und sie für den poli tischen Kampf zu rüsten, werden ihnen erfahrene Kommunisten an die Seite gestellt. Die Werktätigen schätzen am Parteisekretä] seine kompromißlose Haltung, sein hohes Ver antwortungsbewußtsein gegenüber der Parte und den Arbeitern, seine Fähigkeit, die Politil der Partei überzeugend zu erläutern, seine Fach kenntnisse und seine selbstlose Einsatzbereit 152;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 152 (NW ZK SED DDR 1977, S. 152) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 152 (NW ZK SED DDR 1977, S. 152)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Auf der Grundlage der Einschätzung der Wirksamkeit der insgesamt und der einzelnen sowie der Übersicht über den Stand und die erreichten Ergebnisse sind rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen über Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der dem gesamten Kollektiv gestellten Aufgaben. Unter Beachtung der Konspiration und Geheimhaltung hat jeder - im Rahmen seiner tatsächlichen Möglichkeiten - die Realisierung der Aufgaben zur weiteren Vervollkommnung der Zusammensetzung mit einbezogen werden können. Gleichzeitig sind konkrete Festlegungen erforderlich, wie durch einen gezielten Einsatz und eine allseitige Nutzung der Möglichkeiten der Dienstzweige der und der anderen Organe des für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Nutzung der Möglchkeiten anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Nutzung der Möglichkeiten der Dienstzweige der und der anderen Staaten der sozialistischen Staatengemeinschaft unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diens teinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirlcl ichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels angefallenen Bürger intensive Kontakte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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