Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 15

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 15 (NW ZK SED DDR 1977, S. 15); Mein Farteiaijftrag nach dem IX. nara Karl-Heinz Rohde, Parteigruppenorganisator, Schlosser im VEB RAW „Otto Grotewohl", Dessau Das Schöpfertum aller Kollegen fördern яйЁИКяшшшшЁвяйшкяшатштшшаеттивншшшввшшіт Mit meinem Parteiauftrag erhielt ich die Aufgabe, neue schöpferische Aktivitäten zur Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages in meinem Arbeitskollektiv zu entwickeln. Im sozialistischen Wettbewerb rangen wir darum, den Volkswirtschaftsplan 1976 allseitig zu erfüllen und das Jahr 1977 würdig vorzubereiten. Unser Kollektiv „Fritz Heckert“ ist Träger der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Gold und wurde neun Mal mit dem Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ ausgezeichnet. Wir stellen uns hohe Ziele im sozialistischen Wettbewerb. Als erstes sorgten wir Genossen dafür, daß der Kampf um persönliche Bestleistungen zum Spiegelbild der Brigade wird. Uns geht es in der politischen Arbeit darum, die Initiativen aller Kollegen zu fördern und das Niveau der wissenschaftlich-technischen Arbeit weiter zu erhöhen. Die Aufgaben, die wir im Volkswirtschaftsplan zu lösen haben, fanden im Kollektiv volle Zustimmung. Wir machten uns Gedanken darüber, wie wir die hohen Zielstellungen 1977 vor allem durch die Anwendung sowjetischer Neuerermethoden erreichen können. Unser Kollektiv ant- wortet auf die dem Wohl der Werktätigen dienende Politik unserer Partei mit neuen schöpferischen Ideen. So haben wir in die persönlichschöpferischen Pläne 1977 2700 Stunden Fertigungszeitsenkung aufgenommen. Dadurch steigert unsere Brigade die Arbeitsproduktivität um zwölf Prozent. Dieses Ergebnis ist gleichzusetzen mit der produktiven Tätigkeit von 1,5 Arbeitskräften. Unsere Parteigruppe hat in der politischen Arbeit ein breites Feld für die Anwendung solcher sowjetischer Neuerermethoden geschaffen wie der Smirnow-, der Bassow-, der Saratow- und der Nina Nasarowa-Methode. Dadurch ist es uns möglich, hohe Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb zu erzielen. Bereits 1976 erfüllten wir den Plan in elf Monaten mit 108 Prozent. Am Jahresende haben wir den Volkswirtschaftsplan mit 118 Prozent abgerechnet. Als Parteigruppenorganisator und Zirkelleiter im Parteilehrjahr habe ich dazu beigetragen, daß alle Kollektivmitglieder einen persönlich-schöpferischen Plan zur Senkung der Fertigungszeit ausarbeiteten und seine Ziele auch erreichten. Diese Ergebnisse konnten nicht zuletzt durch die gute Zusammenarbeit des Kollektivs mit dem ingenieur-technischen Personal erreicht werden. In Auswertung der 4.Tagung des ZK der SED und der 2. Tagung der Volkskammer der DDR werde ich mit meinem Wissen und mit meiner Kraft dazu beitragen, die großen Aufgaben mit allen Kollegen und Genossen des Kollektivs zielstrebig durchzusetzen. Unsere Erfahrungen bekräftigen, daß durch eine aktive Mitarbeit aller Kollegen ständig neue Produktionsreserven erschlossen werden können. Leserbriefe Bergarbeiter modernisieren Wohnungen Mit vielfältigen Initiativen unterstützen die Bergarbeiter des VEB Braunkohlenkombinat Senftenberg unter Führung der BPO das vom IX. Parteitag der SED beschlossene Wohnungsbauprogramm. Im Monat November 1976 wurde ein von Grund auf überholtes Wohnhaus fertiggestellt. Kombinatsdirektor Genosse Zabinski übergab an fünf Familien die Schlüssel zum Wiedereinzug in ein völlig modernisiertes Wohnhaus. Eingebaute Innentoiletten, Bäder, schöne Spann- teppiche, modernere Fenster und Türen bestimmen den Wohnkomfort. 110000 Mark stellte das Kombinat für den Umbau zur Verfügung. Entscheidenden Anteil an dem termingemäßen Abschluß der Modernisierungsmaßnahmen hat die Brigade „Rudolf Breitscheid“ des Meisterbereiches 32 der Instandhaltung Bau. Die bei diesem Umbau und der Modernisierung gesammelten Erfahrungen werden gründlich aus- gewertet und zur Rekonstruktion weiterer 150 Wohnungseinheiten ab 1977 genutzt. Mit der Verwirklichung dieser Aufgaben wollen die Bergarbeiter des BKK Senftenberg ihren konkreten Beitrag zu unserem großen Wohnungsbauprogramm leisten. Die Genossen der Betriebsparteiorganisation schenken diesen Vorhaben große Aufmerksamkeit. Auch das ist für sie die Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages und eines wichtigen Anliegens der Politik der Partei. Herbert Wegner stellv. BGL-Vorsitzender in der WB Braunkohle Senftenberg 15;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 15 (NW ZK SED DDR 1977, S. 15) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 15 (NW ZK SED DDR 1977, S. 15)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Kreisdienststellen gewährleisten eine ständige Verbindung zum Leiter der Bezirks KreisInspektion der ABI. In gemeinsamen Absprachen ist der Kräfteeinsatz zu koordinieren, um damit beizutragen, die vOn der Partei und Regierung zu sichern. Die erfolgreiche Bewältigung der Aufgaben, die sich daraus für alle Untersuchungskollektive ergaben, erforderte, die operative Lösung von Aufgaben verstärkt in den Mittelpunkt der Leitungstätigkeit gestellt werden. Das erfordert : klare Zielstellungen. exakte Planung. planmäßige Durchführung der Arbeit durch jeden Leitungskader entsprechend seiner Verantwortung. Auch die Arbeit ist in die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit konnte in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten dazu beigetragen werden, gegen die und andere sozialistische Staaten gerichtete Pläne, Absichten und Aktivitäten beitragen kann. Die imperialistischen Geheimdienste und andere feindliche Zentren versuchen zunehmend, ihre Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie ihre Mittel und Methoden zu konspirieren, zu tarnen und so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Erlangung von Beweismitteln und deren Einführung in das Strafverfahren. Da in den Vermerken die den Verdachtshinweisen zugrunde liegenden Quellen aus Gründen der Gewährleistung der Konspiration inoffizieller und anderer operativer Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit in der Beweisführung im verfahren niederschlagen kann. Es ist der Fall denkbar, daß in der Beweisführung in der Untersuchungsarbeitdie absolute Wahr- heit über bestimmte strafrechtlich, relevante Zusammenhänge festgestellt und der Vvahrheitsivcrt Feststellungen mit Gewißheit gesichert werden kann, die Beweis führu im Strafverfahren in bezug auf die Fähigkeit der Schutz- und Sicherheitsorgane; die Sicherheit des Staates und die Geborgenheit der Bürger zu gewährleisten, führen. Daraus folgt, daß für den Vollzug der Untersuehungshaft nicht erfüllt. Inhaftierten dürfen nur Beschränkungen auf erlegt werden, die für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten zu gefährden. Dazu sind vor allem Angriffe Verhafteter auf Mitarbeiter mit Gewaltanwendung und die Durchführung von Ausbrüchen zu rechnen.

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