Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 139

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 139 (NW ZK SED DDR 1977, S. 139);  '/ die direkte produktionstechnische Zusammenarbeit mit den Betrieben und Kombinaten in der UdSSR und den anderen RGW-Ländern, die auf die Organisierung eines unmittelbaren Erfahrungsaustausches bei der Intensivierung der Produktion gerichtet ist, zielstrebig zu entwickeln. Angesichts des mit dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt schnell wachsenden Produktionssortiments bei gleichzeitiger Erhöhung der optimalen Produktionsgrößen bilden die internationale Spezialisierung und Kooperation der Produktion einen der wichtigsten Faktoren, der den Intensivierungsprozeß beeinflußt. Insbesondere sèit Annahme des RGW-Komplexprogramms 1971 konnten spürbare Fortschritte bei der Spezialisierung Fast die Hälfte der Produktion yon Werkzeugmaschinen der DDR, dem Herzstück des Maschinenbaus, gründet sich auf Spezialisierungs- und Koopera-:ionsabkommen mit der UdSSR und den anderen RGW-Ländern. Vlit Hilfe der Lieferung spezialisierter Erzeugnisse aus der Sowjetunion werden in der DDR ganze Volkswirtschafts-md Industriezweige rekonstru-ert. Hervorragende Beispiele lafür sind die Traktionsimsteilung der Eisenbahn auf ;owjetische Diesellokomotiven ;owie der Bau von Wärme- und Kernkraftwerken in der DDR, leren wichtigste Ausrüstungen vollständig aus der Sowjetmion stammen, m Ergebnis der Spezialisie-ung der Produktion deckt die DDR einen bedeutenden Teil les Importbedarfs der RGW--.änder an Maschinen urid Aus-üstungen. Im vergangenen ahr kamen rund 20 Prozent und Kooperation erzielt werden. Gegenwärtig gibt es rund 400 Spezialisierungs- und Kooperationsverträge, die zwischen der DDR und den anderen RGW-Ländern abgeschlossen wurden. Sie umfassen ein Volumen von gegenseitigen Warenlieferungen in Höhe von zwölf Milliarden Mark jährlich. Der Hauptanteil der getroffenen Spezialisierungs- und Kooperationsvereinbarungen entfällt auf die Zweige des Maschinenbaus. Rund ein Drittel des gesamten Außenhandels an Maschinenbauerzeugnissen zwischen der DDR und den anderen RGW-Ländern beruht auf langfristige Spezialisierungs- und Kooperationsvereinbarungen. Das erreichte Niveau der Spezialisierung und Kooperation der Produktion mit den RGW-Ländern widerspiegelt sich in vielen Fakten. der von der UdSSR importierten Maschinenbauerzeugnisse aus der DDR. Den Leistungszielen des Fünfjahrplanes 1976 bis 1980 liegt eine weitere bedeutende Vertiefung der Spezialisierung und Kooperation der Produktion mit der UdSSR und den anderen RGW-Ländern zugrunde. Entsprechend den im Prozeß der Koordinierung der Fünfjahrpläne getroffenen Abstimmungen, soll sich der Ex- und Import spezialisierter Erzeugnisse im Zeitraum bis 1980 mehr als verdoppeln und sich damit wesentlich schneller entwik-keln als der gegenseitige Warenaustausch insgesamt, dessen Volumen sich im Zeitraum 1976 bis 1980 um etwa 50 Prozent (zu vergleichbaren Preisen) erhöhen wird. Diese Entwicklung ist Ausdruck der wachsenden Nutzung der Möglichkeiten der Spezialisierung und Kooperation mit den RGW-Ländern. Das zunehmende Pro- duktionspotential der RGW-Länder auf dem Gebiet des Maschinenbaus, der Chemie und der Elektrotechnik/Elek-tronik schaffen hierfür günstige Voraussetzungen. Hervorzuheben ist, daß sich im Zeitraum bis 1980 der DDR-Import von Maschinenbauerzeugnissen aus der UdSSR nahezu verdoppeln wird. Das schafft günstige Bedingungen für die weitere Intensivierung der Produktion in der DDR durch den Einsatz hochproduktiver sowjetischer Maschinen und Ausrüstungen. „Dem Nutzeffekt der internationalen Spezialisierung und Kooperation gilt es noch wesentlich mehr Aufmerksamkeit zu schenken “2) Der Nutzeffekt, den die Spezialisierung und Kooperation der Produktion erbringt, läßt sich an Beispielen verdeutlichen. Es leuchtet ein, daß durch abgestimmte Spezialisierung und Kooperation ein Industriezweig die ihm gestellten Aufgaben zur Deckung des Bedarfs der Volkswirtschaft besser, vor allem planmäßig lösen kann. Spezialisierung und Kooperation tragen genauso dazu bei, eine hohe Effektivität der Produktion durch Einführung moderner Technologien, progressiver Standards und Erhöhung der Seriengrößen zu erreichen. Auch die Investitionsmittel sowie das Forschungs- und Entwicklungspotential können rationeller genutzt werden. Durch Spezialisierung und Kooperation der Produktion ist gleichfalls zu erreichen, daß stabile Exportlinien sowohl in den RGW-Ländern als auch in das, nichtsozialistische Wirtschaftsgebiet entwickelt werden. Von großer Bedeutung ist auch, daß Maßnahmen zur Einsparung von Importen aus nichtsozialistischen Ländern unterstützt werden. Die wichtigste Forderung, die an die Spezialisierung und Kooperation der Produktion Schwergewicht: Spezialisierung und Kooperation 139;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 139 (NW ZK SED DDR 1977, S. 139) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 139 (NW ZK SED DDR 1977, S. 139)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Lage. Die personelle und materielle Ergänzung und laufende Versorgung im Verteidigungszustand. Die personelle Ergänzung. Die personelle Ergänzung beinhaltet die Planung des personellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten sowie er Erfordernissezur nachrichten-technischen Sicherstellung der politisch-operativen Führung zu planen. Maßnahmen des Schutzes vor Massenvernichtungsmittelri. Der Schutz vor Massenvernichtungsmitteln ist mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist. Die gesetzlich zulässigen Grenzen der Einschränkung der Rechte des Verhafteten sowie ihre durch den Grundsatz der Unumgänglichkeit zu begründende Notwendigkeit ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung von Flucht- und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln in den Untorsuchwngshaftnstaiion des btt, Die twodigkolt der qualifissierten Sicherung von Beweismitteln bei der Aufnahme Inhaftierter in eine Untersuchungshatanatalt Staatssicherheit.

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