Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 135

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 135 (NW ZK SED DDR 1977, S. 135); Helfer der Grundorganisationen Zur Erziehung und Bildung der Mitarbeiter der Kreisleitung der SED Arnstadt Unsere Kreisparteiorganisation verfügt über günstige Voraussetzungen, um gemeinsam mit allen Bürgern die gute Politik des VIII. und des IX. Parteitages fortzusetzen. Das beweisen die neuen Wettbewerbsinitiativen der Betriebskollektive und der Bürger in den Wohngebieten zur Erfüllung und gezielten Überbietung des Volkswirtschaftsplanes 1977 und viele andere Zeugnisse des engen Vertrauensverhältnisses der Menschen zu unserer Partei, ln diesem Zusammenhang wächst die Verantwortung der gewählten Kreisleitung und ihres Sekretariats für die wirksame Anleitung der Grundorganisationen zur konsequenten Durchsetzung der Parteibeschlüsse. Die Grundorganisationen bilden das Fundament der Partei, )rganisieren auf mannigfaltige Weise die Verwirklichung unserer Politik. Bewährte Helfer bei hrer Anleitung und unmittelbaren operativen Jnterstützung sind dabei die Mitarbeiter der Kreisleitung. Gerade in diesen Wochen der Auswertung der 4. Tagung des ZK in den Mitgliederversammlungen ind der Vorbereitung der Partei wähl en zeigt sich ehr anschaulich, welche Anforderungen an das Vissen und Können, an die Einsatzbereitschaft ind die schöpferischen Fähigkeiten unserer Mitarbeiter durch die Parteibeschlüsse gestellt /erden. Das Sekretariat schätzt ihre auf-pferungsvolle Tätigkeit hoch ein und sorgt afür, daß jeder Mitarbeiter befähigt wird, den Grundorganisationen rechtzeitig und vorausschauend die Unterstützung zu geben, die sie in ihrem Verantwortungsbereich für die konsequente Erfüllung der Beschlüsse brauchen. Welche Schlußfolgerungen zogen wir nach dem IX. Parteitag für die weitere politische Erziehung und Qualifizierung der Mitarbeiter? Drei Anliegen der Weiterbildung Wir verbinden immer drei Anliegen miteinander: Erstens bemühen wir uns bei der Weiterbildung, das Studium des Marxismus-Leninismus, des Parteiprogramms und der anderen Beschlüsse und Dokumente der Partei durch Problemdiskussionen und Seminare zu vertiefen. Dabei legen Sekretäre vor den Mitarbeitern dar, worauf es bei der politischen Leitung der gesellschaftlichen Entwicklung in den einzelnen Bereichen unseres Kreises ankommt. Zweitens ist die Weiterbildung nicht einseitig. Durch Aufträge für Seminarleitung, Kurzreferate und die Ausarbeitung von Argumenten wird jeder Mitarbeiter zum Anwenden der Parteitagsdokumente befähigt. Daraus lernen alle Mitarbeiter, was sie brauchen, um in den Mitgliederversammlungen, LeitungsSitzungen, dem Parteilehrjahr sowie anderen Zusammenkünften lebensverbunden und überzeugend die Politik der Partei erklären zu können. Drittens schließlich tragen wir auch im Kreis der У D i etz Verlag . 1er Kampf von Karl Marx und Friedrich ngels um die revolutionäre Partei der eutschen Arbeiterklasse. Vorlesun-en zur Geschichte der SED. Vom utorenkollektiv Parteihochschule Karl Marx“ beim ZK der SED, Lehr-tuhl Geschichte der SED. 56 Seiten, 7,- Mark. ) dieser Lektion wird die Formierung es Proletariats und dessen Entwick-ing als revolutionäre Klasse im 19. ahrhundert dargestellt. Die Arbeit mreißt die Probleme vom Beginn der ereinigung der Arbeiterbewegung mit am von Marx und Engels begründeten issenschaftlichen Kommunismus bis j der Entstehung der ersten selbstän- digen revolutionären Partei der deutschen Arbeiterklasse und dem heroischen Kampf der revolutionären Sozialdemokratie unter Führung von August Bebel und Wilhelm Liebknecht gegen das preußisch-deutsche Reich der Junker und Kapitalisten und für den Sozialismus im letzten Drittel des vorigen Jahrhunderts. Helmut Hanke und Gerd Rossow: Sozialistische Kulturrevolution. Herausgeber: Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED. 272 Seiten, 6,80 Mark. Die sozialistische Kulturrevolution ist eine Gesetzmäßigkeit des Aufbaus des Sozialismus. Ihr Wesen, ihre allgemeinen Erfordernisse und ihre Zielsetzungen werden in der vorliegenden Arbeit dargelegt. Davon ausgehend, werden die Etappen der sozialistischen Kulturrevolution auf dem Gebiet der heutigen Deutschen Demokratischen Republik, ausgehend von der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus bis zum Aufbau der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, an einem reichhaltigen Quellenmaterial abgehandelt. Neben Kulturwissenschaftlern und Propagandisten ist das Buch unseren Staatsbürgerkundelehrern zu empfehlen. 135;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 135 (NW ZK SED DDR 1977, S. 135) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 135 (NW ZK SED DDR 1977, S. 135)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit öre. Die Leiter der Diensteinheiten der Linie haben deshalb die Mitarbeiter rechtzeitig und vorbeugend auf diese möglichen Gefahrensituationen einzustellen und eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmungen über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens; Recht auf Beweisanträge; Recht, sich zusammenhängend zur Beschuldigung zu äußern; und Strafprozeßordnung , Beschuldigtenvernehmung und Vernehmungsprotokoll. Dabei handelt es sich um jene Normen, die zur Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen durch den Untersuchungsführer mit dem Ziel erfolgen kann, die Möglichkeiten der Beschuldigtenvernehmung effektiv für die Erkenntnisgewinnung und den Beweisprozeß auszuschöpfen.

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