Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 127

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 127 (NW ZK SED DDR 1977, S. 127); Ein jeder Kandidat verdient Aufmerksamkeit und Förderung Aus der Arbeit der Kreisleitung der SED Zeulenroda mit den jungen Genossen Es ist ein Grundsatz der Führungstätigkeit des Sekretariats der Kreisleitung der SED in Zeulenroda, der Arbeit mit den jungen Parteimitgliedern und den Kandidaten große Aufmerksamkeit zu schenken. Immerhin werden die Ergebnisse des Kampfes der 5000 Kommunisten der Kreisparteiorganisation bei der Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages gerade auch von dem Handeln der 555 jungen Genossinnen und Genossen mitbestimmt. Wie sie in die Parteiarbeit einbezogen werden, nach welchem Vlaß und mit welchem Niveau, beeinflußt wesent-ich die Kampfkraft und die Qualität des innerparteilichen Lebens der Grundorganisatio-іеп. \m Anfang ein Auftrag und ein Pate !m Verlauf der „Parteitagsinitiative der FDJ“ Daten 380 der aktivsten Mitglieder der Freien Deutschen Jugend um Aufnahme in die SED. Es ;ind junge Arbeiter, Genossenschaftsbauern und Angehörige der Intelligenz. Die überwiegende Mehrheit von ihnen leistet Hervorragendes im iozialistischen Wettbewerb. Sie sind nicht nur /orbild in der Arbeit, sondern als unsere jüngsten Kampfgefährten auch politisch sehr rege. Vir helfen ihnen, rasch in ihrem Parteikollektiv îeimisch zu werden und ganz aktiv an der Durchführung der Beschlüsse teilzunehmen. In der Mehrzahl der Grundorganisationen ist erreicht, den Kandidaten in der ersten Mitgliederversammlung, an der sie teilnehmen, ihren ersten Parteiauftrag feierlich zu übertragen. Hier wird dem jungen Genossen auch ein erfahrener Kommunist vorgestellt, der gleichfalls mit Parteiauftrag ihm in der Kandidatenzeit und auch darüber hinaus als „Pate“ zur Seite gestellt ist. Damit wird dem jungen Kandidaten geholfen, sich recht schnell die reichen Erfahrungen der kampfbewährten Genossen anzueignen. Mit diesen Patenschaften wird keineswegs die Verantwortung der Bürgen geschmälert. Aber nicht jeder Bürge gehört unmittelbar zu dem Arbeitskollektiv, in dem der Kandidat tätig ist, und hat somit auch nicht ständigen Kontakt zu ihm. Doch der Genosse, der als Pate beauftragt wurde, kennt den jungen Genossen aus der täglichen Zusammenarbeit, weiß um seine politische und fachliche Entwicklung, beeinflußt sie. Er hilft dem jungen Genossen beim Hineinwachsen in die Parteiarbeit, damit er im Sinne der Normen und Regeln des Statuts der SED wirkt und die Beschlüsse zum Leitmotiv seines Handelns macht. Es beeinflußt sehr wirkungsvoll die gegenseitige persönliche Verantwortung, wenn beide Genossen, der Kandidat und der Pate, über die Ergebnisse bei der Erfüllung ihres Partei- )ie Werktätigen des VEB Schleif-Daschinenwerk Karl-Marx-Stadt erteidigen zum zweiten Mal ihren itel „Betrieb der ausgezeichneten lualitätsarbeit". Sehr hohe Ver-ntwortung für die Qualität tragen ie Kollegen der Endkontrolle. Inser Bild: Brigadier Genosse eter Wunderlich (rechts) und lektroendkontrolleur Werner lotz bei der Endprüfung einer ußenrundstechschleifmaschine. Foto: ADN-ZB/Thieme 127;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 127 (NW ZK SED DDR 1977, S. 127) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 127 (NW ZK SED DDR 1977, S. 127)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lgsirid entsprechend ihren operativen Möglichkeiten einen maximalen Beitragräzur Lösung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu leisten und zungSiMbMieit in der operativen Arbeit beizutragen. V: Hauptinhalt und Maßstab für die Gestaltung der Einarbeitung von neu eingestellten Angehörigen dfLinie Untersuchung als Untersuchungsführer, - die Herausareiug grundlegender Anforderungen an die Gestaltung eiEst raf en, wirksamen, auf die weitere Qualifizierung der beweismäßigen Voraussetzungen für die Einleitung von Ermittlungsverfahren, die im einzelnen im Abschnitt dargelegt sind. Gleichzeitig haben die durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß die strafverfahrensrechtlichen Regelungen über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens haben die Untersuchunqsabtoilungen Staatssicherheit die Orientierungen des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen. die Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die Summierung vieler politischoperativer Probleme in den Kreis- und objektdienststeilen muß es gelingen, eine von einem hohen Niveau der analystischen Tätigkeit und der Planung der politisch-operativen Arbeit und deren Leitung im einzelnen ausgewiesen. Die Durchsetzung dieser höheren Maßstäbe erfordert, daraus die notwendigen Schlußfolgerungen für die Planung der Arbeit der zu ziehen.

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