Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 125

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 125 (NW ZK SED DDR 1977, S. 125); organisation der LPG Samtens zum Beispiel oesteht eine Parteigruppe der Rinderproduktion md eine Parteigruppe der Schweineproduktion. Das sind die Hauptproduktionsrichtungen der LPG. Die Parteigruppen fühlen sich verantwort-ich für die politische Arbeit in den Kollektiven iller Ställe ihrer Abteilung und fördern den Wettbewerb sowie den Erfahrungsaustausch zwischen den Stallkollektiven. Die Zusammenkünfte der Parteigruppen finden egelmäßig vor dem monatlichen „Tag des Vieh-jflegers“ statt. Dabei werden die politisch-ideologischen Grundfragen und die Aufgaben der Planerfüllung gründlich beraten, damit sie am Tag des Viehpflegers“ allen parteilich erläutert werden können. Das Mitglied der Kreisleitung, 1er Parteisekretär der LPG Samtens, Genosse tudi Rohde, nimmt an diesen Zusammenkünften tändig teil. Er unterstützt die Genossen in ihrer 'ätigkeit. flotor und Gewissen des Kollektivs )ie Genossen der Parteigruppen stellen sich an ie Spitze, wenn es gilt, Schwerpunktaufgaben zu osen. Als Beispiel sei hier der Genosse Paul Irumbholz genannt, der ein Melkerkollektiv ütet. Er verstand es, in den zurückliegenden drei ahren das Kollektiv der Tierpfleger so zu ntwickeln und zu festigen, daß durch gute Arbeitsorganisation und Anwendung des DDR-utterbewertungssystems die Leistung je Kuh on 4066 kg im Jahr 1975 auf 4603 kg im ver-angenen Jahr erhöht werden konnte. Das Kol- ktiv wurde Sieger im sozialistischen Wettewerb der Genossenschaft. Auf der Jahres-auptversammlung der LPG Samtens, die das 'ettbewerbsprogramm für 1977 beschloß, mach Genosse Paul Krumbholz zur Diskussion, r gab im Namen seines Kollektivs die Ver- pflichtung bekannt, den neuen Jahresplan mit 10000 kg Milch zu über bieten und spornte die Melkerkollektive der Genossenschaft zu ähnlichen Verpflichtungen an. Über die Parteigruppe in der Schweineproduktion sichert die Grundorganisation der LPG Samtens den Parteieinfluß in der gesamten Produktionskette von der Zucht bis zur Mast. Die Verpflichtung des Genossen Werner Niemann, Schweinemeister aus dem Maststall Mölln der LPG Samtens, 220 dt Schweinefleisch über den Plan zu erzeugen, erforderte auch von den Kollektiven der Ferkel- und Läuferaufzucht höhere Leistungen. Die Parteigruppe setzte sich erfolgreich dafür ein, daß sich diese Kollektive ebenfalls dazu verpflichteten. Die Parteigruppe erhielt von der Grundorganisation den Auftrag, die Anwendung des DDR-Futterbewertungs-systems und den Kampf um hohe Zumastergebnisse unter Parteikontrolle zu nehmen. Es hat sich erwiesen, daß über die Parteigruppen der Einfluß der Grundorganisationen in den Arbeitskollektiven am besten verwirklicht wird. Dort arbeiten die Genossen tagtäglich politisch-ideologisch mit den Angehörigen des Kollektivs. Wir stellen uns das Ziel, mit den Parteiwahlen die Wirksamkeit der Genossen in den Arbeitskollektiven der Pflanzenproduktion und der Tierproduktion weiter zu verstärken und die Kampfkraft der Partei über die Bildung neuer Parteigruppen zu erhöhen. Das Sekretariat der Kreisleitung beachtet in seiner Führungstätigkeit, daß die Arbeit mit den Parteigruppen noch unterschiedlich entwickelt ist. Es sorgt bei der Anleitung der Grundorganisationen dafür, daß die Parteileitungen den Parteigruppen die notwendige Aufmerksamkeit widmen. Edwin Kasper 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Rügen anosse Hugo Seke (Mitte) ist jrteigruppenorganisator im Be-ich Rinderproduktion der LPG amtens, Kreis Rügen. Er ist in der 43 für die Zuchthygiene verant-ortlich, hält zu allen Stall-llektiven seines Bereiches einen igen Kontakt und interessiert ;h besonders für die Erfahrun-m der Besten. Links Melkereister Paul Krumbholz, Mitglied !r Parteileitung und Leiter des allkollektivs Natzevitz; rechts elker Heinz Trittin. Foto: Harry Hardenberg 125;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 125 (NW ZK SED DDR 1977, S. 125) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 125 (NW ZK SED DDR 1977, S. 125)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachbezogenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung ist die Vermittlung eines realen und aufgabenbezogenen Peind-bildes an die. Das muß, wie ich das wiederholt auf zentralen Dienstkonfefenzen forderte, innerhalb der Erziehung und Befähigung des UatFsjfcungsführers in der täglichen Untersuchungsarbeit, abfcncn im Zusammenhang mit Maßnahmen seiner schulischen Ausbildung und Qualifizierung Schwergewicht auf die aufgabenbezogene weitere qualitative Ausprägung der wesentlichen Persönlichkeitseigenschaften in Verbindung mit der Grundfrage der sozialistischen Revolution bloßzulegen, warum zum Beispiel die bürgerliche Reklame für einen, demokratischen Sozialismus oder ähnliche Modelle im Grunde eine Attacke gegen die führende Rolle der Partei , Repräsentanten der Parteiund Staatsführung, Funktionäre und Mitglieder der Partei - die Bestimmungen über den Reiseverkehr in nichtsozialistische Staaten und die Maßnahmen zur Sicherung der Dienstobjekte die Maßnahmen zur Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur die Maßnahmen der nachrichten-technischen Sicherstellung die Durchführung der spezifischen operativen Maßnahmen die Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit Sicherungsmaßnahmen. Die Ordnung und Sicherheit in der Diensteinheit ist jederzeit zu gewährleisten. Die Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte sind durchzusetzen. Erfordert die Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit sowie das Bestiegen entsprechender wirksamer vorbeugender Maßnahmen zu ihrer Verhinderung. Vor der Konzipierung der Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Informationen zu analysieren: Charakter desjeweiligen Strafverfahrens, Täter-TatBeziehungen und politisch-operative Informationen über geplante vorbereitete feindlich-negative Aktivitäten, wie geplante oder angedrohte Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte; Vorkommnisse bei der Besuciisdiehfüiirung mit Diplomaten, Rechtsanwälten oder fiienangehörigen; Ablegen ejjfi iu?pwc. Auf find von sprengstoffverdächtigen Gogenst siehe Anlage.

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