Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 114

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 114 (NW ZK SED DDR 1977, S. 114); unbedingt notwendig ist, daß alle Angehörigen der technischen Intelligenz enger mit den Produktionsarbeitern Zusammenarbeiten. Für die weitere Verbesserung des Inhalts der persönlich-schöpferischen Pläne ist das Zusammenwirken und die Gemeinschaftsarbeit von besonderer Bedeutung. Dabei geht es nicht allein um irgendeine Verpflichtung im persönlichschöpferischen Plan, sondern mit dieser Verpflichtung und ihrer Realisierung ist vor allem eine höhere Effektivität zu erreichen. Hier bietet sich der Themenkatalog des Neuererwesens“ an, der auf Initiative der Parteileitung von verantwortlichen Leitern des Betriebes erarbeitet wurde. Dieser Themenkatalog, mit dem sich die Genossen der APO Technik in den Mitgliederversammlungen gründlich vertraut machten, ist eine Orientierung für alle Werktätigen, um sich auf notwendig zu lösende Aufgaben von Wissenschaft und Technik konzentrieren zu können. Der Themenkatalog soll mit dazu beitragen, die Schöpferkraft und den Erfindergeist der Werktätigen planmäßig auf die Lösung der Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes, besonders des Planes Wissenschaft und Technik, zu lenken. Die Arbeit mit dem Themenkatalog soll vor allem bewirken, daß Produktionsarbeiter, Technologen und Ingenieure aus den darin enthaltenen Themen Aufgaben für die persönlich-schöpferischen Pläne ableiten. Die Genossen gaben das Beispiel Auf dieser Basis streben die Genossen an, daß 1977 etwa 30 Technologen und Ingenieure mit Produktionsarbeitern eine Übereinkunft treffen, als Grundlage für die Erarbeitung persönlichschöpferischer Pläne. Die 30 Technologen und Ingenieure haben zugleich die Aufgabe, für sich und etwa 100 Produktionsarbeiter die Vorausf Setzungen zu schaffen, um die persönlich-schöp- ferischen Pläne konkret erarbeiten zu können. Am 13. Dezember 1976 faßte die Mitgliederversammlung der APO Technik zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, besonders zur weiteren Entwicklung persönlichschöpferischer Pläne neuer Qualität, einen Beschluß. Darin heißt es unter anderem: 1. Alle Genossen mit einer ingenieurtechnischen Qualifikation nehmen in ihren Arbeitskollektiven, ausgehend vom betrieblichen „Themenkatalog des Neuererwesens“, auf die Erarbeitung persönlich-schöpferischer Pläne nach der neuen Qualität Einfluß, wobei sie selbst beispielgebend vorangehen. 2. Alle Genossen Leiter werden verpflichtet, durch regelmäßige Beratungen mit ihren Kollektiven die termingerechte Erfüllung des Planes Wissenschaft und Technik 1977 in technisch-organisatorischen Maßnahmen und im Neuererwesen zu sichern sowie durch schöpferische Diskussionen die wissenschaftliche Qualität der Aufgaben zu erhöhen. Inzwischen sind acht Genossen und Kollegen aus dem Bereich Technik dem Beispiel des Genossen Horst Eisner gefolgt und haben 12 Aufgaben aus dem Themenkatalog in ihre persönlich-schöpferischen Pläne übernommen, um sie gemeinsam mit den Produktionsarbeitern zu lösen. Immer mehr setzt sich im Elbtalwerk Heidenau die Erkenntnis durch, daß wissenschaftlich-technische Arbeit kein Ressort der Experten, sondern Sache aller Werktätigen ist und daß die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts die Gemeinschaftsarbeit zwischen den Arbeitern und den Angehörigen der technischen Intelligenz erfordert. Günter Krüger Koexistenz abgerungen werden. In die Lösung dieses politisch-ideologischen Prozesses werden alle APO-Leitungen einbezogen, wobei wir sie durch die Parteileitung über die Aufgaben auf dem Gebiet der sozialistischen Wehrerziehung regelmäßig informieren und für die Erfüllung der Forderungen zur Erhöhung der Landesverteidigung qualifizieren. In Anleitungen betonen wir besonders die Vorbildwirkung der Mitglieder und Kandidaten der Partei und ihre persönliche Haltung zu Verteidigungsfragen. Die Parteileitung stützt sich vor allem auf die Tätigkeit der „Kommission für sozialistische Wehrerziehung“, der es obliegt, die wehrpolitische Arbeit im Bereich des Betriebes zu koordinieren und gute Erfahrungen und Methoden zu verallgemeinern. In unserem Betrieb wurde durch die Parteileitung durchgesetzt, daß die Fragen der Erziehung zur Wehrbereitschaft in den sozialistischen Wettbewerb noch aktiver einbezogen werden. In unserer Parteiorganisation werden regelmäßig die Haltung und der persönliche Beitrag der Mitglieder und Kandidaten, der staatlichen Leiter, Meister, Lehrer, Ausbilder und der Funktionäre der gesellschaftlichen Organisationen zur sozialistischen Wehrerziehung und Landesverteidigung eingeschätzt. Dabei legen wir besonderen Wert auf den Einfluß der Genossen in der eigenen Familie sowie in ihrem Arbeitsbereich. Einmal im Quartal kontrolliert die Parteileitung die Aufgaben der sozialistischen Wehrerziehung, insbesondere die Gewinnung von Unteroffizieren auf Zeit, Berufsunteroffizieren und Offiziers-Bewerbern sowie für den Dienst in der Deutschen Volkspolizei, den Zollorganen der DDR und anderen Dienststellen des Ministeriums des Innern. Damit 114;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 114 (NW ZK SED DDR 1977, S. 114) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 114 (NW ZK SED DDR 1977, S. 114)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen seiner persönlichen Verbindungen, Hinweise zur Person des Verhafteten und Uber von ihm ausgehende Gefahren. Die Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts Uber den Vollzug der Untersuchungshaft haben deren Ziele ernsthaft gefährden können, so können durch ärztliche Informationen negative Überraschungen vorbeugend verhindert, die Mitarbeiter auf ein mögliches situatives Geschehen rechtzeitig eingestellt und die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt zu gefährden, die Existenz objektiv größerer Chancen zum Erreichen angestrebter Ziele, wie Ausbruch, Flucht, kollektive Nahrungsverweigerung, Revolten,.

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