Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 1057

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1057 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1057); In der Brigade „8. Mai" im VEB Leipziger Baumwollspinnerei herrscht eine Atmosphäre der Kameradschaft, des Vertrauens und der gegenseitigen Hilfe. Das ist eine gute Grundlage für ausgezeichnete Leistungen im sozialistischen Wettbewerb. Foto: Krabbes mosphäre wird der Meinungsaustausch über die die jeweiligen Leitungen bewegenden Fragen geführt, so auch über die Information der Leiter in den Kollektiven. Rechenschaftslegungen ähnlicher Art finden auch in den APO der jeweiligen Produktionsstätten und Abteilungen statt und bewähren sich. Sie tragen dazu bei, die sozialistische Arbeitskultur stets im Blickfeld zu behalten und systematisch weiter zu entwickeln. Das Ergebnis ist eine gute Arbeitsatmosphäre. Viele unserer Betriebsangehörigen bestätigen das, so auch Kollegin Ebert, Brigadier in der Spulerei der Produktionsstätte Kord, die hier schon seit 1933 arbeitet. Früher, so sagt sie, war das Arbeiten nur ein vom Akkord diktiertes Schuften. Man konnte den Kopf nicht von der Maschine heben. Jeder war sich selbst der Nächste. Von einem Arbeitskollektiv war keine Rede. Heute, erklärt sie, herrscht eine ganz andere Atmosphäre. In unserer Brigade hilft einer dem anderen, alle Probleme beraten wir gemeinsam. Die Arbeitsbedingungen sind ständig besser geworden. Das schönste aber ist, ich arbeite in einem guten Kollektiv, das mir einfach fehlen würde, wenn ich zu Hause bliebe. Würde ich sonst mit meinen 68 Jahren noch arbeiten? Sich im Betrieb wohl fühlen, Freude an der Arbeit haben hierin widerspiegelt sich eine gute Arbeitsatmosphäre, die maßgeblich von den Leitern mitbestimmt wird. Eine andere in unserer Parteiorganisation gewonnene Erfahrung besagt: Die Werktätigen müssen nicht nur Kenntnis von allen wichtigen Fragen haben. Sie müssen vielmehr einbezogen werden in das Suchen nach den besten Lösungen. Die 7. Tagung des ZK der SED macht erneut darauf aufmerksam, daß jede weitere Leistungsentwicklung untrennbar mit einem Aufschwung Leserbriefe Tatsachen mit hoher Überzeugungskraft Wie überall in unserer Deutschen Demokratischen Republik läßt sich auch an der gesellschaftlichen Entwicklung des Eichsfeldkreises Worbis anschaulich nachweisen, daß der Sozialismus den Menschen zum ersten Male überhaupt Existenzsicherheit gebracht hat. Er hat ihnen Geborgenheit, Glück, Wohlstand und vor allem Arbeit gegeben. In der politischen Massenarbeit in unserem Kreis weisen wir das anschaulich nach. Unsere Bevölke- rung hat nicht vergessen, daß das Eichsfeld früher wenig industrialisiert war, daß die kärglichen Erträge in der Landwirtschaft kaum die Menschen ernährten, daß sie gezwungen waren, ihre Arbeitskraft als wandernde Bauarbeiter zu verdingen oder gar aus diesem ärmlichen Landstrich auszuwandern. Das alles ist längst dunkle Vergangenheit. Aus einem der ärmsten, industriell ‘ unterentwickelten Gebiete des kapitalistischen Deutschlands hat sich ein fortgeschrittener Kreis entwickelt, dessen industrielle Warenproduktion seit 1952 um rund das 9fache gesteigert werden konnte. Solche modernen Großbetriebe wie die Baumwollspinnerei und Zwirnerei Leinefelde, das Zementwerk Deuna oder das Kaliwerk Bischofferode prägen heute das Antlitz des sozialistischen Eichsfeldes. Für jeden ist es sichtbar, daß in unserer Republik das Recht auf Arbeit ein fundamentales Menschenrecht und von tiefem Einfluß auf Wohlergehen und Glück ist. Arbeitslosigkeit ist für unsere Jugendlichen unvorstellbar. 1057;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1057 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1057) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1057 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1057)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung Information des Leiters der Abteilung vom chungsa t: Die aus den politisch-operativen LageBedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierenden höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuch.ungsh.aftvollzuges und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung von Bränden, Havarien und Katastrophen für die Bereiche der Berlin,. Durchführungsbestimmung des Leiters der Staatssicherheit zur Ordnung zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung von subversiven Handlungen feindlich tätiger Personen im Innern der Organisierung der Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, Zusammenwirken mit den staatlichen und Wirtschaft sleitenden Organen und gesellschaftlichen Organisationen darauf Einfluß zu nehmen,daß die begünstigenden Bedingungen durch die dafür Verantwortlichen beseitigt zurückgedrängt, rascher die notwendigen Veränderungen herbeigeführt werden und eine straffe Kontrolle darüber erfolgt. Zur weiteren Qualifizierung der Beweisführung sind die notwendigen theoretischen Grundlagen im Selbststudium zu erarbeiten. Zu studieren sind insbesondere die Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß vom bestimmt. Von besonderer Bedeutung war der Zentrale Erfahrungsaustausch des Leiters der mit allen Abteilungsleitern und weiteren Dienstfunktionären der Linie. Auf der Grundlage der genannten Ermittlungsverfahren können folgende Maßnahmen zur Suche und Sicherung entsprechender Beweismittel durchgeführt werden und geeignet sein, die Vorgangsbearbeitung zu forcieren:.

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