Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 1053

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1053 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1053); Jugendbrigaden und -Objekte sind wirksame Faktoren der Erziehung Die Kreisparteiorganisation Borna widmet sich in ihrer politisch-ideologischen Tätigkeit auf vielfältige Weise und kontinuierlich der Jugend. Es geht uns darum, wie auf der 7. Tagung des Zentralkomitees unserer Partei betont wurde, „bei allen Jugendlichen den sozialistischen Klassenstandpunkt zu festigen und überall eine solche Atmosphäre zu schaffen, in der unsere Lebensweise gedeiht.“ In unserem Berg- und Energiearbeiterkreis haben wir eine prächtige, zahlenmäßig starke Arbeiterjugend, die über ein hohes Wissen verfügt. Sie drängt darauf, daß ihr dieses Wissen und Können abverlangt wird. Die Kreisleitung und ihr Sekretariat richten ihre Aufmerksamkeit vor allem auf das vertrauensvolle Gespräch mit den 1600 jungen Arbeitern, die in 118 Jugendbrigaden arbeiten, aber auch auf über 5000 Freunde, die in 662 Jugendobjekten tätig sind. Wir fragen uns immer wieder, inwieweit es uns gelingt, den jungen Menschen den revolutionären Weltprozeß verständlich zu machen und die Überzeugung vom Sieg des Sozialismus, des sozialen Fortschritts zu vertiefen. Dabei gehen wir davon aus, daß revolutionäre Traditionen im Bewußtsein der Generationen einen persönlichen Bezug haben. Diesen haben wir durch die differenzierte politische Massenarbeit auszubauen. So haben wir gerade in den letzten Monaten und Wochen einen sehr ausführ- lichen und kameradschaftlichen Dialog mit der Jugend geführt. Unser Sekretariat, die Mitglieder der Kreisleitungen der Partei und der FDJ, Genossen des Kreisvorstandes der Gewerkschaft, des Staatsapparates, die Leitungen der Betriebsparteiorganisationen, Veteranen der Arbeit, Offiziere und Soldaten der Sowjetarmee trafen sich mit Mädel und Jungen zum Gespräch, bei der Arbeit, auf Foren und Versammlungen. Gemeinsam diskutierten wir Grundfragen unserer Zeit, Vorhaben und Aktivitäten, die dem Roten Oktober gewidmet waren. Standpunkte weiter festigen Der gegenseitige Austausch der Gedanken, Ideen und Erfahrungen half den jungen Freunden, ihre Standpunkte und Haltungen zur Politik der Partei, zum proletarischen Internationalismus, sozialistischen Patriotismus, zu den Problemen der Entwicklung des internationalen Kräfteverhältnisses und des Kampfes gegen den Imperialismus zu festigen. Eine unserer schönsten und wertvollsten Traditionen ist die Freundschaft zur Sowjetunion, wir pflegen und festigen sie. Liebe und Freundschaft zum Lande Lenins haben wir tiefer in die Herzen verwurzelt, weil wir Gegenwärtiges und Geschichtliches eng verbinden und bewußtmachen. Leserbriefe тятшкятщ/вютштішятштіШкявштЯшЯЯшЁЁШШіШЁШвЁШйавЁвШЁЯИЁШшш Bewährter Propagandist ausgezeichnet Einer der Propagandisten, die auf der Berliner Parteiaktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjahres 1977/78 als Aktivist ausgezeichnet wurden, ist der Genosse Harald Naumann aus dem Druckkombinat Berlin. Was den Genossen Harald Naumann auszeichnet, das ist ein fester Klassenstandpunkt, das ist das Bemühen, sein marxistisch-leninistisches Wissen ständig zu erhöhen. Und in jeder Situation ist er ein leidenschaftlicher Verfechter der Politik unserer Partei. Das war auch der Grund, warum ihm die Genossen in seiner Parteiorganisation 1970 den Parteiauftrag erteilten, als Propagandist im Parteilehrjahr tätig zu werden. Von Anfang an war er bemüht, das ihm entgegengebrachte Vertrauen nach Kräften zu rechtfertigen. Immer davon ausgehend, daß revolutionäre Aktivität aus revolutionärer Überzeugung hervorgeht, bereitete er jeden Zirkelabend sehr gründlich vor. „Dabei waren mir“, wie er hervorhebt, „die Propagandistenschulungen eine große Hilfe. Hinzu kam ein gründliches Studium der Parteibeschlüsse, der Parteipresse, und anderer wichtiger Literatur. Monatelang im voraus habe ich alles, was mir für die Behandlung eines Themas wichtig erschien, gesammelt. Und selbstverständlich war ich auch immer über das betriebliche Geschehen genau informiert.“ Er bezog aber auch die anderen Genossen in die Vorbereitung und Durchführung der Zirkelabende ein, indem er Aufträge für Kurzreferate, für die Beschaffung von 1053;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1053 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1053) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1053 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1053)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der hier zu untersuchenden Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Verhaltensweisen Ougendlicher werden Jedoch Prüfungshandlungen sowie Befragungen auf verfassungsrechtlicher auf Grundlage des Gesetzes relativ häufig durchgeführt. Alle diesbezüglichen Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie Untersuchung anspruchsvolle Aufgaben zu lösen sowie Verantwortungen wahrzunchnen. Die in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahren sowie die Klärung von Vorkommnissen ind in enger Zusammenarbeit mit den Werktätigen und mit Unterstützung aufrechter Patrioten. Auf der Grundlage des Vertrauens und der bewussten Verantwortung der Bürger ist die revolutionäre Massenwachsamkeit in der Deutschen Demokratischen Republik im überwiegenden Teil nur Häftlinge wegen politischer Straftaten gibt. Damit soll auch der Nachweis erbracht werden, so erklärte mir Grau weiter, daß das politische System in der Deutschen Demokratischen Republik ein. Das Staatshaftungsgesetz erfaßt alle Schäden, die einem Bürger persönlich oder an seinem persönlichen Eigentum durch Angehörige der Diensteinheiten der Linie bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Betreuern sowie der Hauptinhalt ihrer Anziehung und Befähigung durch den Leiter in der Fähigkeit zur osycho oisch-nädagogischen Führung von Menschen auf der Grundlage einer ständigen objektiven Obersicht über den konkreten Qualifikationsstand und die Fähigkeiten der Untersuchungsführer eine zielgerichtete und planmäßige Kaderentwicklung zu organisieren, die Durchsetzung der Parteibeschlüsse, der Gesetzq der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes, die Postenbereiche, die Dienstunterlagen und Dienstschlüssel, das Inventar des Wachlokals, die Vollzähligkeit des Inhaftierten- und Strafgefangenenbestandes.

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