Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 1032

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1032 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1032); Intensivierungsfaktoren komplex wirken lassen Sobald in den Parteiorganisationen über den Wettbewerb beraten und darüber gesprochen wird, wie mit ihm der Intensivierungsprozeß weiter zu beschleunigen und zu vertiefen ist, wird die Frage nach der komplexen Anwendung der Intensivierungsfaktoren zu einem Dreh- und Angelpunkt der Diskussion. Die Praxis zeigt, daß wir dann größte Effektivität erreichen, wenn diese Faktoren zusammenhängend wirksam gemacht werden. Wie kommt das? Diese Frage schöpferisch, konstruktiv zu beantworten, hilft uns, bedeutende Reserven für eine solche Leistungs- und Effektivitätsentwicklung zu erschließen, wie sie für die weitere Erfüllung der Hauptaufgabe auch bei Unter Effektivität verstehen wir das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis. Der Kampf um hohe Effektivität der Produktion, um die Verbesserung des Verhältnisses von Aufwand und Ergebnis, ist fester Bestandteil der Strategie der Partei, die auf die weitere Durchführung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik gerichtet ist. Es gehört zum Erfahrungsschatz der Arbeiterklasse, aller Werktätigen seit dem VIII. Parteitag der SED, daß die sozialistische Intensivierung der Produktion die wichtigste Bedingung, ein un- wachsenden außenwirtschaftlichen Belastungen notwendig ist. Das gilt sowohl für die Volkswirtschaft insgesamt als auch für ihre Bereiche, Zweige, Kombinate und Betriebe. Um den richtigen Ausgangspunkt für die Antwort zu finden, sind Überlegungen über die Effektivität und ihre grundlegende Bedeutung für unser Programm des Wachstums, des Wohlstandes und der Stabilität angebracht. Genosse Erich Honecker hat vor kurzem erneut darauf hingewiesen, daß wir uns auf dem Gebiet der Effektivität viel vorgenommen haben und weitere große Aufgaben in der Zukunft noch zu erfüllen sind. „Man kann sogar sagen, daß davon, wie wir sie lösen, letzten Endes alles ab-hängt.“1 entbehrlicher Hebel für die Effektivitätssteigerung ist. Den Intensivierungsprozeß entschieden zu vertiefen, bedeutet folglich, die ökonomische und soziale Wirksamkeit aller Faktoren zu erhöhen, die mit der Intensivierung verbunden sind. In der Beratung des Sekretariats des ZK mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen hatte Genosse Erich Honecker prinzipielle Hinweise und Orientierungen zu zehn Punkten der Intensivierung der Produktion und zur Aufgabenstellung für die Parteiorganisationen gegeben, die sich daraus ergeben.2 Diese zehn Punkte umschließen in Stichworten genannt die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und die bessere Verwertung seiner Ergebnisse; die Erhöhung der Materialökonomie; die höhere Auslastung der Grundmittel; die Ausnutzung des Arbeitszeitfonds und die weitere Senkung der Ausfallzeiten; die Erneuerung und Modernisierung der technischen Basis; die effektivere Nutzung der Investitionsfonds; die Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung und die Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse; die Effektivität der Außenhandelsbeziehungen; die Kostensenkung und Sparsamkeit; das Qualifikationsniveau, die Aus- und Weiterbildung der Werktätigen. Mit ihnen sind entscheidende objektive Erfordernisse der ökonomischen Gesetze des Sozialismus und ihrer Ausnutzung in der Wirtschaftspolitik der Partei unter den Bedingungen überwiegend intensiv erweiterter Reproduktion charakterisiert. Diese Punkte orientieren auf die grundlegenden qualitativen Faktoren des Wachstums der Produktion. Für eine intensive Produktion sind tiefe qualitative Veränderungen in Technik und Technologie kennzeichnend. Sie vollziehen sich auf der Basis der modernen Wissenschaft sowie der rationellen Nutzung der Produktionsfonds, der Investitionen, des vorhandenen gesellschaftlichen Arbeitsvermögens und der anderen Ressourcen der Gesellschaft wie auch der Naturschätze. Gerade die Vervollkommnung der qualitativen Seite der Produktion ist jenes bestimmende Merkmal, das die Effektivität Verhältnis von Aufwand und Ergebnis 1032;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1032 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1032) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1032 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1032)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten ist ausgehend vom Arbeitsgegenstand erstrangig und allen anderen Erfordernis sen vorangestellt. Dementsprechend ist in der Dienstanweisund Über den Vollzug der Untersuchungshaft und bei der Verwirklichung von Strafen mit Freiheitsentzug sowie zur Sicherung der Rechte der Inhaftierten und Strafgefangenen ergebenen Aufgaben zu gewährleisten.

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