Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 1030

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1030 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1030); з RatschШа Demokratie in den LPG allseitig entwickeln Entsprechend den Musterstatuten arbeitet die LPG Pflanzen- bzw. Tierproduktion nach den Normen und Prinzipien der genossenschaftlichen Demokratie und der sozialistischen Betriebswirt-* schaft. Die Parteiorganisation trägt für die Durchführung dieses Grundsatzes eine große Verantwortung. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Grundorganisation sollte die immer breitere Einbeziehung der Genossenschaftsmitglieder und Arbeiter in die Leitung der LPG stehen. Die Parteileitung wirkt darauf hin, daß alle Grundfragen der Tätigkeit und Entwicklung der LPG von der Vollversammlung beraten und beschlossen werden. Die Mitglieder- bzw. Delegiertenversammlungen werden im Parteikollektiv gründlich vorbereitet. - Die Grundorganisation beauftragt die Genossen des Vorstandes und sfeiner Kommissionen sowie der Revisionskommission, die breite Teilnahme der Werktätigen an der Vorbereitung und Durchführung von Leitungsentscheidungen zu fördern. - Die Genossen, vor allem in den Parteigruppen, sichern, daß in den Arbeitskollektiven monatliche Beratungen stattfinden, auf denen die Letter die Planerfüllung und den Wettbewerb abrechnen. Die Parteileitung schätzt regelmäßig ein, wie mit den Hinweisen, Vorschlägen und Kritiken der Werktätigen gearbeitet wird. Immer mehr setzt sich durch, daß die Partei- leitung und der Vorstand regelmäßig mit ihren I Abgeordneten in den Volksvertretungen und den f Leitungen der Massenorganisationen berät. Das I hat spürbar zu weiteren Verbesserung der soziali- I stischen Demokratie beigetragen. I Am eindrucksvollsten verwirklicht sich die I genossenschaftliche Demokratie im sozialisti- I sehen Wettbewerb. In der politischen Führung 1 achten die Grundorganisationen besonders auf 1 umfassende Einbeziehung der Werktätigen in I die Planausarbeitung und die Vorbereitung des I Wettbewerbs; J Aufschlüsselung der Planaufgaben und Wett- 3 bewerbsziele auf die einzelnen Kollektive; regelmäßige Information der Mitglieder über ■ den Stand der Planerfüllung und des Wettbewerbs; 1 öffentliche Abrechnung der Ergebnisse und j Verallgemeinerung der besten Erfahrungen; [ wirksame Anwendung der materiellen und moralischen Interessiertheit. ; Die Parteiorganisation sollte der Neuererbe- wegung und den Jugendobjekten vorrangig politisch-ideologische Unterstützung geben sowie die ■ Entwicklung von sozialistischen Kollektiven för- ; dem. Von vielen Parteikollektiven wird die Anwen- \ dung sowjetische Erfahrungen und Neuerer- j methoden besonders gefördert. Die Grundorganisation ist gut beraten, wenn * sie der Erziehung der Kader greße Bedeutung beimißt. Leiter, die sich neben hohem politischem und fachlichem Können besonders durch solche Eigenschaften wie Bescheidenheit, Zielstrebigkeit, enge Verbundenheit mit den Massen und * anderes auszeichnen, schaffen am besten jene Arbeitsatmosphäre in ihrem Kollektiv, in der die ■ Mitarbeit der Werktätigen gefördert und Initiative ■■ geweckt wird. fä (NW) I lungen der Grundorganisationen kooperierender Betriebe bewährt. Regelmäßig treffen sich auf diese Weise die Papendorfer und Kritz-mower Genossen. Die Parteileitungen aus den LPG der Pflanzen- und Tierproduktion in Brodersdorf arbeiten ebenfalls eng zusammen. * Mitglieder des Sekretariats und der Kreisleitung, qualifizierte Genossen aus den Parteiorganisationen der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe sowie der Massenorganisationen unterstützen die politisch-ideologische Arbeit der Parteileitungen, indem sie für einen längeren Zeitraum am Parteileben einer Grundorganisation teilnehmen und an Ort und Stelle Hilfe und Anleitung geben. Vom Sekretariat wird angestrebt, daß die Parteiorganisationen der Landwirtschaft allen Parteimitgliedern einen festen gesellschaftlichen Auftrag mit abrechenbaren Aufgaben und Verpflichtungen erteilen. Gedacht ist vor allem an die aktive Mitarbeit der Genossen in den Vorständen der LPG und ihren Kommissionen, den Kooperationsräten der Tier- und Pflanzenproduktion sowie in den Räten der Gemeindeverbände. Mit vielfältigen Formen und Methoden der differenzierten An- leitung und Unterstützung will das Sekretariat die Grundorganisationen noch besser befähigen, die Beschlügse der Partei mit den Kollektiven zu beraten und Schlußfolgerungen für die eigene Tätigkeit abzuleiten. Damit soll das, den anspruchsvollen Aufgaben des Jahres 1978 entsprechende, höhere Niveau der politischen Massenarbeit erreicht werden. Das wird neue Initiativen im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages der Gründung der DDR auslösen. (NW) 1030;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1030 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1030) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1030 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1030)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges in und-außerhalb der Untersuchungshaftanstalten rechtzeitig zu erkennen und mit dem Ausmaß der Störung von Ordnung um Sicherheit entsprechenden, gesetzlich zulässigen sowie operativ wirksamen Mitteln und Methoden zu erhalten, operativ bedeutsame Informationen und Beweise zu erarbeiten sowie zur Bekämpfung subversiver Tätigkeit und zum ZurQckdrängen der sie begünstigenden Bedingungen und Umstände beizutragen. für einen besonderen Einsatz der zur Lösung spezieller politisch-operativer Aufgaben eingesetzt wird. sind vor allem: in verantwortlichen Positionen in staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben, Kombinaten und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen und Kräften; den evtl, erforderlichen Einsatz zeitweiliger Arbeitsgruppen; die Termine und Verantwortlichkeiten für die Realisierung und Kontrolle der politisch-operativen Maßnahmen. Die Leiter haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den Paßkontrolleinheiten durchgeführt wird. Sie hat das Ziel, die Sicherheit im zivilen Flugverkehr zu gewährleisten und terroristische Anschläge, einschließlich Geiselnahmen und Entführungen, die sich gegen die richten,zu entlarven. Zielsetzung ist auch, für das offensive Vorgehen der Parteiund Staatsführung der Erkenntnisse zu erarbeiten, die die Ziele, Mittel und Methoden des Gegners aufzuklären und verbrechensbegünstigende Bedingungen zu erkennen, auszuräumen einzuschränken. Die dient vor allem auch dem Erkennen von lagebedingten Veränderungen Situationen, die eine Gefährdung der Sicherheit in den Sicherheitszonen und Sperrgebieten darstellen können. Die erfolgt im engen operativen Zusammenwirken mit anderen Schutz- und Sicherheitsorganen auf der Grundlage konkreter Sicherungskonzeptionen Koordini rungs Vereinbarungen.

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