Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 1012

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1012 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1012); Zur Führung des Parteilehrjahres ѵ&ѵ$№&Ш&&£ &жз*ог&€&эдвё5ЗД v:-Ж ШШШШШШВМПМ З&ЁЖВД Kurt Lohan, Sekretär der Kreisleitung der SED Döbeln Für lebendige Seminare in der Landwirtschaft Das Sekretariat der Kreisleitung der SED Döbeln schenkt der Vorbereitung und Durchführung des Parteilehrjahres 1977/78 im Bereich der Landwirtschaft große Aufmerksamkeit. Die weitere Aneignung des Marxismus-Leninismus und die Ausprägung sozialistischer Denk- und Verhaltensweisen sind für die Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages auf dem Gebiet der Agrarpolitik von ausschlaggebender Bedeutung. Die Seminare sollen den Genossen helfen, die Intensivierungsprozesse in der Pflanzen- und Tierproduktion immer besser zu beherrschen und neue Initiativen zur Erfüllung und Überbietung der volkswirtschaftlichen Planaufgaben auszulösen. In der Arbeit mit den Grundorganisationen stützt sich das Sekretariat auf eine gründliche Analyse der Erfahrungen und Ergebnisse des Parteilehrjahres 1976/77. Sie besagt, daß die Parteileitungen in ihrer Tätigkeit der politischen Qualifizierung der Genossen immer mehr Gewicht beimessen. Sie beschäftigen sich regelmäßig mit der Durchführung des Parteilehrjahres und unterstützen die Propagandisten tatkräftig in der Arbeit. Gleichzeitig, so mußten wir einschätzen, gibt es noch eine zu große Differenziertheit zwischen den einzelnen Zirkeln im Vergleich zu den Grundorganisationen anderer Bereiche. Die theoretische Durchdringung der Agrarpolitik unserer Partei im Parteilehrjahr 1976/77 hat den Grundorganisationen geholfen, die politische Massenarbeit zur Führung des sozialistischen Wettbewerbs zu Ehren des Roten Oktober zu verstärken. Das war besonders dort der Fall, wo die Parteileitungen, gemeinsam mit den Propagandisten, für die einzelnen Zirkel eine , konkrete Zielstellung Vorgaben und den theoretischen Meinungsstreit eng mit den zu lösenden praktischen Aufgaben verknüpften. Theorie und Praxis eng verbunden Im VEG Pflanzenproduktion Ostrau ist das Parteilehrjahr einmal monatlich Gegenstand der Parteileitungssitzung. Die Arbeit der Propagandisten wird hoch eingeschätzt. „Wir haben die fähigsten Genossen als Zirkelleiter bestätigt. Niemand kann das Streitgespräch im Seminar besser organisieren und führen als der Propagandist“, gibt der Parteisekretär, Genosse Gerhard Thomas, die Auffassung der Parteileitung wieder. „Die territoriale Lage und die Produktionsorganisation sind für uns keine Entschuldigung für mangelnde Vorbereitung und Beteiligung. Wir legen über den ganzen Zyklus fest, was für den einzelnen Zirkel zutun ist.“ In dieser Grundorganisation hat sich folgende Form des Parteilehrjahres bewährt. Das Seminar zu einem Thema wird durch eine Lektion für alle eingestuften Genossen eröffnet. Als Lektoren treten leitende Kader der Grundorganisation auf bzw. werden Vorträge der URANIA genutzt. Für aus, daß im Betriebskollektiv eine kämpferische Atmosphäre herrscht und von den Genossen und Kollegen keine Abstriche an den uns übertragenen Aufgaben geduldet werden. Fast 100 Prozent der Kollektive übernahmen zu Ehren des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution Verpflichtungen, die die Versorgungs- und Planaufgaben sichern halfen. Es bestätigt sich aber auch täglich, daß dort, wo die Genossen beispielhaft vorangehen, die Initiativen zur Gewährleistung einer stabilen Versorgung größer und der Beitrag zur Stärkung der Deutschen Demokra- tischen Republik konkret und abrechenbar sind. Einige Beispiele seien hier genannt. Genossin Irmgard Weicht zum Beispiel ist Mitglied der Leitung der Parteiorganisation. Sie entwickelte sich von einer Auffüllerin zur stellvertretenden Kaufhallenleiterin. Sie tritt stets klassenbewußt auf und leistet eine beispielgebende Arbeit. Genossin Weicht wurde für ihre hohe Einsatzbereitschaft, für ihr unermüdliches Wirken als „Held der sozialistischen Arbeit“ geehrt. Genosse Manfred Hübner, APO-Sekre-tär im Einkaufszentrum am Hauptbahnhof, machte sich mit seinem Kollektiv darüber Gedanken, wie der Warenumschlag in der größten Einkaufsstätte unseres Betriebes rationeller gestaltet werden kann. Durch ihren Neuerervorschlag wurden nicht nur die Bestandhaltung effektiver gestaltet und die Arbeitsbedingungen verbessert, es wurden auch gleichzeitig wertvolle Arbeitszeitreserven freigesetzt. Genosse .Manuel Bajer, APO-Leitungsmit-glied und Filialleiter der Obst- und Gemüsefiliale in der Dr.-Hermann-Duncker-Straße, hat es mit seinem Kollektiv verstanden, das reichlich zur Verfügung stehende Obst- und Gemüseangebot 1977 in großen 1012;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1012 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1012) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1012 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1012)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Aufgaben in differenzierter Weise auf die Leiter der Abteilungen, der Kreisdienststellen und Objektdienststellen übertragen. Abschließend weise ich nochmals darauf hin, daß vor allem die Leiter der Diensteinheiten der Linie verantwortlich. Sie haben dabei eng mit den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate.

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