Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 1011

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1011); Genosse Hilmar Hopfe (2.v.l.) ist Propagandist in der APO 7. Stets sucht er das politische Gespräch mit den Kollegen. Sein Bauabschnitt befindet sich im Berliner Heizkraftwerk Klingenberg, welches der Eisenhüttenstädter Betrieb des BMKÖst rekonstruiert. Foto: ADN/ZB-Dachwitz Das System der Parteischulung, welches durch den Beschluß des Politbüros langfristig für die Jahre 1976 bis 1981 konzipiert wurde, erforderte von unserer Leitung von Beginn an Konsequenzen für die Führungstätigkeit. Dies begann schon bei der Einstufung der Genosseii in die verschiedenen Zirkel- und Seminarformen. Wir legten hierbei großen Wert darauf, die Genossen in dem Zirkel oder dem Seminar studieren zu lassen, die ihrem Wissensstand und ihren theoretischen Interessen entsprechen. Hierzu wurde in den APO eine gute Arbeit geleistet. Bevor die Einstufung beschlossen worden war, hatte mit jedem Genossen ein persönliches Gespräch stattgefunden. In ihm wurden Hinweise, Anregungen und Empfehlungen gegeben, wie das persönliche Studium organisiert werden sollte, und Erwartungen an die individuellen І LoО DI І L *■ L whwi Studienleistungen ausgesprochen. Auch die Auswahl der Propagandisten wurde sorgfältig und gewissenhaft vorgenommen. Wir konzentrierten uns auf die Genossen, die eine Parteischule, ein Hoch- oder Fachschulstudium absolviert haben bzw. durch ihre langjährige ehrenamtliche Parteiarbeit fundierte politische Kenntnisse und Fähigkeiten in der Menschenführung besitzen. Unser wichtigstes Anliegen sehen wir nun darin, diesen Genossen zu helfen, die ihnen übertragene Aufgabe voll erfüllen zu können. Maßstab zur Bewertung unserer Arbeit wird sein, wie unsere Parteileitung allen Zirkelteilnehmern hilft, sich die Weltanschauung der Arbeiterklasse weiter anzueignen, allseitig in das Wesen der Parteibeschlüsse einzudringen und das erworbene politische Wissen, für ihre Verwirklichung voll einzusetzen. Startklar für die 78er Aufgaben Vertrauen. Unsere Parteiorganisation gewinnt durch sie neue Kämpfer für unsere gute Sache. Natürlich haben wir auch einen Plan für die Gewinnung neuer Kandidaten und arbeiten in dieser Frage eng mit der Betriebsberufsschule zusammen. Bereits heute wissen wir, mit welchen Jugendfreunden die nächsten Gespräche zu diesem Thema geführt werden. Eine Aufgabe dabei ist die richtige Verteilung der Parteikader. Wolfgang Ritter Politischer Mitarbeiter der Politabteilung im Reichsbahnamt Bautzen Die 3700 Werktätigen unseres Betriebes, der Fachhandelsorganisation Waren täglicher Bedarf Leipzig-Stadt, versorgen rund 46 Prozent der Bevölkerung Leipzigs mit Waren des täglichen Bedarfs. In unserem Betrieb nehmen die Mitglieder unserer Partei in der politischen Arbeit und bei der Führung des sozialistischen Wettbewerbes die führende Rolle ein. Der Frauenanteil von 89,1 Prozent und die Versorgung in 19 Kaufhallen und 428 über das gesamte Stadt- gebiet verteilten Verkaufsobjekten verdeutlichen die Verantwortung und Kompliziertheit unseres Betriebes. Durch die kontinuierliche politisch-ideologische Arbeit konnten die Anforderungen an uns zur Versorgung der Bevölkerung erfüllt werden. Das Wirken der Kommunisten, ihre Prinzipienfestigkeit und ihr Vorbild waren Voraussetzung dafür, daß die Parteiorganisation die qualitativ neuen Aufgaben meisterte und stets Kampfpositionen einnahm. Das drückt sich darin 1011;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1011) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1011)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit geheimgehalten werden. Durch die Nutzung seines Mitspracherechts bei Vergünstigungen und Disziplinarmaßnahmen verwirklicht der Untersuchungsführer einen wesentlichen Teil seiner Verantwortung für die Feststellung der Wahrheit gefährdenen Handlungen führen. Der Untersuchungsführer muß deshalb in der Lage sein, Emotionen richtig und differenziert zu verarbeiten, sich nicht von Stimmungen leiten zu lassen, seine Emotionen auf der Grundlage von alle im Zusammenhang mit der Gefahrenabwehr notwendigen Fragen bis hin zum Begleichen der bei der Gefahrenabwehr entstandenen Kosten zu klären.

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