Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 100

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 100 (NW ZK SED DDR 1977, S. 100); Auftrag der Verarbeitungsbetriebe . Gesetzmäßiger Übergang zu LPG und VEG Pflanzenproduktion Produktion von Grobfutter ist im erforderlichen Umfang und in guter Qualität unbedingt zu sichern. Der Anbau von Zwischenfrüchten ist in diesem Jahr im gleichen Umfang wie 1976 beizubehalten. Das hat nicht nur für die Futterversorgung Bedeutung, sondern auch für die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit. Auch die Bereitstellung von Stroh für Futterzwecke und seine noch bessere Verarbeitung zu hochwertigen Futtermitteln gilt es ganz zielstrebig fortzuführen. In den Beschlüssen des IX. Parteitages wird als eine Grundrichtung der Intensivierung die technische Trocknung genannt. Im engen Zusammenhang mit der Pelletierung gewinnt sie zunehmend an Bedeutung für die Entwicklung der Produktion. Es ist ein hervorragendes Ergebnis, daß 1976 über 1400 000 Tonnen Strohpellets produziert wurden, Das ist das Doppelte gegenüber dem Plan 1976 und das Dreifache gegenüber dem des Jahres 1975. Es ist notwendig, schrittweise Qualitätsparameter für das zu produzierende Futter einzuführen. Nirgends darf zugelassen werden, daß auch nur ein Trockenwerk wegen Strohmangel die Produktion einstellt. Bei der weiteren Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung habeh die Schlacht- und Verarbeitungsbetriebe und die Molkereien einen wichtigen Auftrag zu erfüllen. In diesen Betrieben sind größere Fortschritte bei der effektivsten Ausnutzung der landwirtschaftlichen Rohstoffe, bei der Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse notwendig Dabei spielt der Ausbau der Kooperation mit den Landwirtschaftsbetrieben und den Einrichtungen des Handels eine ausschlaggebende Rolle. Große Aufgaben müssen im Hinblick auf die weitere Rationalisierung und die effektivere Auslastung der Fonds erfüllt werden. Auf dem IX. Parteitag wurde festgestellt, daß sich die kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion gesetzmäßig zu LPG und VEG Pflanzenproduktion entwickeln. Die bereits bestehenden LPG Pflanzenproduktion haben sich bewährt und ihre Vorzüge unter Beweis gestellt. In der Regel haben sie höhere Erträge und eine bessere Effektivität erreicht. Gleichzeitig konnten sie die Arbeits- und Lebensbedingunger der Genossenschaftsbauern und Arbeiter wesentlich verbessern. Diese Vorzüge der LPG und VEG Pflanzenproduktion werden wirksam, wer die Eigenverantwortung der Leitungen und der Kollektive für der Reproduktionsprozeß ausgeprägt ist. Die gesicherte Perspektive, die feste Zugehörigkeit zu einem Arbeitskollektiv* und die klare soziale Stellung wirken sich positiv auf die Bewußtseinsentwicklung dei Genossenschaftsbauern und Arbeiter, die Einstellung zur Arbeit une damit auf die Produktionsentwicklung aus. Jetzt liegen die Entwürfe eines Musterstatuts für die LPG Pflanzenproduktion sowie für die LPG Tierproduktion vor, die in den nächsten Monaten gründlich diskutiert werden sollten. Die beiden Statuten sind für die weitere gesellschaftliche Entwicklung von prinzipieller Bedeutung. In den Musterstatuten sind die Erfahrungen der Genossenschaftsbauern und Arbeiter bei der Entwicklung der LPG und bei dei weiteren Intensivierung und dem Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden enthalten. Sie bringen klar zum Ausdruck, daß das genossenschaftliche Eigentum und die Klasse der Genossenschaftsbauern, so wie in den Dokumenten des IX. Parteitages festgestellt, übei große Potenzen verfügen, um einen bedeutenden Beitrag zur voller 100;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 100 (NW ZK SED DDR 1977, S. 100) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 100 (NW ZK SED DDR 1977, S. 100)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Transitabkommen und den Hinreisen der Westberliner festgestellt habe, auf eine wesentliche Verstärkung der feindlichen politisch-ideologischen Diversion und auf noch raffiniertere Mittel und Methoden des Gegners aufzuklären und verbrechensbegünstigende Bedingungen zu erkennen, auszuräumen einzuschränken. Die dient vor allem auch dem Erkennen von lagebedingten Veränderungen Situationen, die eine Gefährdung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit vor und nach jeder Belegung gründlich zu kontrollieren. Das umfaßt vor allen Dingen die Überprüfung auf zurückgelassene Gegenstände, Kassiber, Sauberkeit.

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