Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 98

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1976, S. 98); Einheit von Wirtschaftsund Sozialpolitik Neue Initiativen im Wettbewerb Sozialistische ökonomische Integration Wicklung in das Planjahr 1976 erreichen konnten. In den Berichtswahlversammlungen der Grundorganisationen übernahmen viele Genossen die Verpflichtung, alles zu unternehmen, damit die Ziele der staatlichen Auflagen des Planes 1976 allseitig erfüllt und gezielt überboten werden. Mit dem Volkswirtschaftsplan 1976 wird das stabile, dynamische Wirtschaftswachstum der letzten Jahre mit dem Ziel der weiteren Erhöhung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus des Volkes kontinuierlich fortgesetzt. So sollen das produzierte Nationaleinkommen um 5,3 Prozent, die industrielle Warenproduktion um 6 Prozent und die Arbeitsproduktivität um 5,5 Prozent wachsen. Bedeutsame Aufgaben sind zur Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion, im Bauwesen, im Transport und zur Erweiterung des Außenhandelsumsatzes gestellt. In Übereinstimmung mit den wachsenden Leistungen sieht der Plan vor, bei stabilen Preisen für Konsumgüter und Dienstleistungen, Mieten und Verkehrstarifen die Nettogeldeinnahmen der Bevölkerung und den Einzelhandelsumsatz um vier Prozent zu erhöhen. Durch Neu-, Um-und Ausbau sowie Modernisierung sollen 134 200 Wohnungen geschaffen werden. Damit verbessern sich 1976 die Wohnverhältnisse für mehr als 400 000 Bürger. Zur weiteren planmäßigen Verbesserung der Lehr-und Lernbedingungen werden 2980 Unterrichtsräume, 21 600 Plätze in Schulhorten und 139 Schulturnhallen im Jahre 1976 neu geschaffen. Nicht zuletzt sieht der Plan 1976 vor, die ambulante und stationäre medizinische Betreuung der Bevölkerung weiter zu verbessern. Dazu werden planmäßig weitere Arztplätze eingerichtet. Viele Grundorganisationen haben in den letzten Wochen die auf Abteilungen und Brigaden auf geschlüsselten Aufgaben des Planes 1976 sorgfältig beraten und überlegt, wie die Parteimitglieder durch ihre Initiative, durch ihr vorbildliches Handeln in den Arbeitskollektiven am besten dazu beitragen können, gemeinsam mit ihren Kollegen die gestellten Ziele zu verwirklichen. Angeregt durch den Entwurf der Direktive zur Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR 1976 1980, orientieren die Leitungen der Parteiorganisationen darauf, im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des IX. Parteitages neue hohe Ergebnisse zu erreichen und dazu die große Bereitschaft und die Erfahrungen aller Werktätigen noch besser zu nutzen. In der politischen Überzeugungsarbeit gehen die Mitglieder unserer Partei von den nach dem VIII. Parteitag gesammelten reichen Erfahrungen und den geschaffenen materiell-technischen Bedingungen aus und legen den unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem ökonomischen Leistungsanstieg unserer Wirtschaft und der weiteren Verbesserung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus des Volkes überzeugend dar. Einen besonderen Platz in der politischen Argumentation widmen die Genossen der Tatsache, daß der Volkswirtschaftsplan 1976 konkrete Aufgaben und Wege der sozialistischen ökonomischen Integration zum Inhalt hat, mit denen der Kurs der Annäherung zwischen der UdSSR und der DDR so wie das im Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand dokumentiert ist auf höherer Stufe zielstrebig fortgesetzt und die gegenseitig vorteilhafte wirt- 98;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1976, S. 98) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1976, S. 98)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader und der Mitarbeite: geschaffen gefördert werden, insbesondere durch die Art und Weise, wie sie ihre führen, durch eine klare und konkrete Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen Breiten Raum auf dem Führungsseminar nahm die weitere Qualifizierung der Auftragserteilung und Instruierung der als ein entscheidender Hebel zur Erhöhung des Niveaus der Zusammenarbeit mit ihnen sein muß. Das muß auch heute, wenn wir über das Erreichen höherer Maßstäbe in der Arbeit mit sprechen, unterstrichen werden. Den Aufgaben und Maßnahmen der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung zu verallgemeinern. Er hat die notwendigen VorausSetzungen dafür zu schaffen, daß bestimmte in der Arbeitskartei enthaltene Werte ab Halbjahr zentral abgefragt werden können. Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt.

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