Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 975

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 975 (NW ZK SED DDR 1976, S. 975); Kommunisten Initiatoren im Wettbewerb Meisterplan weckt Schöpfertum Unter dem Motto „Verachtet mir die Meister nicht!“ diskutieren in der Betriebszeitung des VEB Kabelwerk Oberspree „Wilhelm Pieck“, Berlin, bereits mehrere Monate Meister und Arbeiter über die Wettbewerbsinitiative des Genossen Wolfgang Schuster, Meister im Kupferwerk des Betriebes. Angesichts der vielfältigen Initiativen aller Mitglieder seines Kollektivs, die ihren Ausdruck in den persönlich-schöpferischen Plänen finden, entschloß sich Genosse Schuster, ebenfalls einen persönlich-schöpferischen Plan zu erarbeiten. Dieser enthält neben dem Funktionsplan des Meisters zusätzliche und konkrete Verpflichtungen. Er ist gleichzeitig ein persönliches politisches Bekenntnis des Meisters im Rahmen des sozialistischen Wettbewerbs. Der Plan des Genossen Schuster ist in erster Linie darauf gerichtet, die Kollegen noch bessere zum schöpferischen Mitdenken und zur Mitarbeit zu befähigen, um mit dem niedrigsten Aufwand den größten Nutzen zu erreichen. Dere Plan enthält außerdem Verpflichtungen, die geplanten Materialverbrauchsnormen zu unterbieten, Ordnung, Disziplin und Sicherheit im Rahmen der Bassow-Methode durchzusetzen und die besten Leistungen aus Initiativschichten im Kollektiv zu verallgemeinern mit dem Ziel, die Arbeitsproduktivität weiter zu steigern. Bei der Ausarbeitung eines solchen Planes ging Genosse Schuster von der Überlegung aus, daß es von seiner Fähigkeit, das Arbeitskollektiv zu leiten, mit abhängt, wie jeder Kollege aktiv an der Erfüllung der Aufgaben teilnimmt. Genosse Schuster steht auf dem Standpunkt, daß ihm als Organisator der'Produktion und politischer Leiter die Aufgabe zufällt, solche Leitungsmethoden zu entwickeln, die bei den Kollegen die Bereitschaft wecken, hohe Leistungen zu vollbringen. Bereit sein zu höheren Leistungen Die Parteileitung unterstützte die Initiative des Genossen Schuster von Anfang an und half ihm bei seinem ersten öffentlichen Auftritt. In einer Vertrauensleutevollversammlung sprach er über den Inhalt seines persönlich-schöpferischen Planes und über die Beweggründe, die ihn zu diesem Schritt veranlaßten. Das Bekenntnis des Genossen Schuster zu seiner Verpflichtung in der Öffentlichkeit blieb nicht ohne Wirkung auf die anwesenden Vertrauensleute. Ihnen wurde bewußt, daß eine solche Verpflichtung der Ausdruck dafür ist, daß der Meister sich voll mit den Problemen der Arbeiter identifiziert. Von dieser Position aus kämpft er gemeinsam mit dem Kollektiv um die Erfüllung der Aufgaben. Die erreichte Bestleistung bei der Reparatur am Block 12 künftig zu Dauerleistungen bei gleichartigen Arbeiten auszubauen, ist erklärtes Wettbewerbsziel der Jugendreparaturkollektive des Kraftwerkes Boxberg. Die Brigaden des Bereichs „laufende Instandhaltung" beendeten die Arbeiten in hoher Qualität und übergaben den Block 12 zur Energieproduktion. Bei der Großreparatur erreichten die Jugendkollektive eine Steigerung der Arbeitsproduktivität um 20 Prozent. Foto: ADN-ZB/Großmann 975;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 975 (NW ZK SED DDR 1976, S. 975) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 975 (NW ZK SED DDR 1976, S. 975)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen. Die Zusammenarbeit das Zusammenwirken der Leiter der Abteilungen mit den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Durchführung des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß ständig eine angemessene Anzahl von Bekleidung für Zugänge im Aufnahmeraum und im Bereitstellungsraum - Station - zur Verfügung stehen.

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