Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 971

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1976, S. 971); Geistig ■ kulturelles Leben vielseitig und niveauvoll In der Ende September durchgeführten Sitzung der Parteileitung im VEB Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt lautete unter anderem ein Tagungsordnungspunkt: Ergebnisse und weitere Aufgaben bei der Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens in den Arbeitskollektiven. Die Parteileitung hatte dabei bereits die im November beginnenden Gewerkschaftswahlen im Auge, in deren Verlauf auch die Aufgaben und Erfordernisse des geistig-kulturellen Lebens als wichtige Punkte beraten werden. Vor allem geht es um den Inhalt der Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ und im Zusammenhang damit um die Kultur- und Bildungspläne. Das geistig-kulturelle Leben, davon gehen die Genossen der Parteiorganisation aus, ist im besonderen Maße dazu geeignet, die Werte unserer sozialistischen Kultur immer fester im Leben der Arbeiterklasse und aller Werktätigen zu verwurzeln. In unserer Gesellschaft werden gerade über und durch das geistig-kulturelle Leben neue menschliche Beziehungen und Qualitäten herausgebildet, die sich augenscheinlich im Wetteifern um hohe Ergebnisse in der Produktion, in der gesamten gesellschaftlichen Aktivität der Werktätigen äußern. Hinzu kommt, daß die sich in unserer Zeit vollziehenden tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandlun- gen Menschen mit fundierter Bildung und weltanschaulicher Überzeugung bedürfen. Diese Aufgabe aber bedarf einer lebendigen und überzeugenden politisch-ideologischen Arbeit, in der das geistig-kulturelle Leben in den Arbeitskollektiven in seiner ganzen Vielfalt und Breite einen wichtigen Platz einnimmt. Und dabei haben die Genossen einen ganz besonderen Auftrag zu erfüllen. Ihre Vorschläge und Anregungen, ihr vorbildliches Mitwirken sind ein wichtiger Aktivposten bei der Entwicklung eines vielseitigen, interessanten und niveauvollen geistig-kulturellen Lebens in den Arbeitskollektiven. Wenn in der Parteiorganisation des Buchungsmaschinenwerkes über das geistig-kulturelle Leben gesprochen wird, dann immer mit der Forderung an die Genossen, selbst beispielgebend voranzugehen. Genossen müssen selbst Beispiel geben Nun gab es im Buchungsmaschinen werk nicht wenige Genossen und Kollegen, die unter geistig-kulturellem Leben allein einen gemeinsamen Theater- oder Kinobesuch, das Lesen eines Buches und die Diskussion dazu oder die kulturelle Betätigung in einer Volkskunstgruppe verstanden. Natürlich, das ist der Standpunkt der Parteiorganisation, ist all das ein wichtiger Bestand- Я. Ul ПОШИПИМ b H.MI ШЁПШШЁЯШШѴЩі Die Brigade „25. Jahrestag der DDR“ im VEB Fahrzeugelektrik Karl-Marx-Stadt will 1976 zusätzlich 60 000 Scheinwerfer produzieren. Genossin Elfriede Kliemt, Brigadeleiterin, setzt sich besonders für die Auswertung vpn Initiativschichten ein, um die dabei sichtbar gewordenen Reserven zu nutzen. Foto : Ebert 971;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1976, S. 971) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1976, S. 971)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder maoistischer Gruppierungen der im Unter-suchungshaftvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der strafrechtlichen und strafprozessualen sowie entsprechenden dienstlichen Bestimmungen. Wie bei allen anderen Untersuchungshandlungen gilt es auch in der Bearbeitung von die Grundsätze der strikten Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten in den Verwahrzellen der GTV. Das umfaßt insbesondere die ständige Beobachtung der Inhaftierten unter Beachtung der Mindestkontrollzeiten zur vorbeugenden Verhinderung von Ausbruchs- und Fluchtversuchen, Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten ist keine von den anderen grundlegenden politisch-operativen Auf-,gaben im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit und den sich hieraus ergebenen Forderungen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft, zur kurzfristigen Beseitigung ermittelter Mißstände und Wiederherstellung :. yon Sicherheit und. Ordnung, sowie, zur -Durchführung-. Von Ordhungsstrafverfahren materieller Wiedergutmachung.

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