Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 963

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1976, S. 963); Saalfelder Bemühungen um Arbeitsfreude und Wohlergehen Irfofsrnngt einer ш mn ШттШШ? ■ # m $ Kommissionen der Parteileitungen bewähren sich immer mehr als eine Form kollektiver ehrenamtlicher Tätigkeit. So auch im Kreis Saalfeld. Sie dienen der Vervollkommnung des Leninschen Stils der Parteiarbeit. Auf Empfehlung des Sekretariats der Kreisleitung haben die Parteileitungen der Gesundheitseinrichtungen Saalfelds und des VEB Maxhütte Unterwellenborn eine gemeinsame ehrenamtliche Kommission gebildet, um weitere Lösungswege für eine bessere gesundheitliche Betreuung der Werktätigen zu ergründen. Ausgangspunkt war, daß in der Maxhütte der durchschnittliche Krankenstand im vergangenen Jahr über dem Kreisdurchschnitt lag. Wo lagen die Ursachen? Ein Komplex von Faktoren Die ehrenamtliche Kommission leitete der Parteisekretär der Gesundheitseinrichtungen, Medizinalrat Dr. med. Manfred Schad. Ihr gehörten acht Genossen an, Ärzte, ein Hygieneinspektor und auf dem Gebiet der Sozialpolitik tätige Genossen aus der Maxhütte. Der Gegenstand ihrer Untersuchungen war sehr komplexer Natur. Ein wesentlicher Faktor war die Analyse der politisch-ideologischen Haltung in Verbindung mit der medizinischen Betreuung, die prophylaktischen Maßnahmen wie Reihenuntersuchungen, Kuren und vorbeugende Impfungen. Ferner wurde die Arbeit der Leiter mit den methodischen Hinweisen des Ministeriums für Gesundheitswesen analysiert. Die Analyse des Leitungsstils, der Führung des sozialistischen Wettbewerbs standen ebenso im Blickfeld wie Arbeitsbelastungen durch Hitze, Staub und Lärm. Es wurden Arbeitsschutz, Arbeitsweg und Verkehrsbedingungen untersucht, desgleichen die soziale Versorgung Werkküchenessen, Urlaubsplanung, Ferienplätze. Es ging bis zu Problemen der Ehen und Familien, der Freizeit, den sportlichen und kulturellen Interessen und Möglichkeiten, den Wohnverhältnissen und dem Gebrauch von Genußmitteln Kaffee, Tabak, Alkohol. Die Bedingungen, die Einfluß auf das Wohlbefinden der Menschen haben, sind außerordentlich vielfältig. Die Mitglieder der Kommission führten in zwölf Bereichen mit 2500 Werktätigen etwa 40 Prozent der Belegschaft der Maxhütte Gespräche. Das waren zunächst Bereiche, in denen es 1975 den höchsten Krankenstand ge- Leserbriefe - , Die Politik ist gut Zu den neun Arbeiterinnen, die im VEB Zwickauer Kammgarnspinnereien Wilkau-Haßlau bereits ihren persönlichen Jahresplan im Rahmen der Doris-Kersten-Bewegung erfüllt haben und gegenwärtig bereits nach den Kennziffern für 1977 arbeiten, gehört auch Genossin Ingrid Neupert aus dem Kollektiv „Frieden“. Sie ist Dreischichtarbeiterin und seit kurzem Kandidat der SED. „Meine Verpflichtung und meine Tat zur vorfristigen Planerfüllung ist gleichzeitig meine Antwort auf die großartigen Beschlüsse des IX. Parteitages, von denen ich als Arbeiterin mit meiner ganzen Familie profitiere. Diese gute Politik weiterzuführen, dafür setzë ich mich ein. Sie war das Ausschlaggebende für meinen Entschluß, Kandidat der Partei der Arbeiterklasse zu werden“, sagte sie. Gertraude Blechschmidt Redakteur der Betriebszeitung im VEB Zwickauer Kammgarnspinnereien Wilkau-Haßlau 963;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1976, S. 963) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1976, S. 963)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und sim Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deut sehen Volkspolizei und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? von Bedeutung sein können, Bestandteil der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit . Auch der Prozeßcharakter bestimmt das Wesen der Beweisführung in der Uneruchungsarbeit Staatssicherheit . Ihre Durchführung ist auf die Gewinnung wahrer Erkenntnisse über das aufzuklärende Geschehen und auf den Beweis ihrer Wahrheit, also vor allem auf die - Abstimmung aller politisch-operativen Maßnahmen, die zur Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zum Beispiel das Nichtaufstehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft weit gehendst vermieden werden, wie es unter den konkreten Bedingungen der Verwahrung Verhafteter in einer staatlichen medizinischen Einrichtung möglich ist.

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