Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 955

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1976, S. 955); Mein Parteiauftrag nach dem IX. hhmw iiwuwwiw шип in immun ши r -nm пігг-гг гп-гпіт rnr-- ~тп fi тігч-іт-і rr 1 г- ' ■ -пгі г-г-пт~~ т”" '■-'‘г -г- Reinhard Boldt, stellvertretender Parteigruppenorganisator im Kombinat EAW Berlin-Treptow Mein Paß -mein Bekenntnis тиииишиииммиимш тшткетшшш Seit nunmehr zwei Jahren arbeite ich nach einem schöpferischen Paß des Ingenieurs. Damals war mir der Färteiauftrag erteilt worden, diese Neuerung aufzugreifen und durch mein Beispiel andere Ingenieure in unserem Kombinat für den Paß zu gewinnen. Das war gar nicht so einfach. Es gab viele Für und Wider, Vorurteile und auch eine spürbare Zurückhaltung. Aber heute sieht es anders aus. Der übergroße Teil unserer Ingenieure hat sich einen persönlichen Paß erarbeitet und realisiert mit viel Initiative die darin enthaltenen Vorhaben. In meiner Parteigruppe fand ich eine gute ideologische Unterstützung. Wir haben uns oft über den Wert des Passes, seinen konkreten und abrechenbaren Inhalt, seine Wirksamkeit auf den Produktionsprozeß ausgetauscht. In meiner APO arbeiten heute alle Genossen Ingenieure auf der Grundlage ihres persönlichen Passes an bestimmten wissenschaftlich-technischen Lösungen, die neue Technologien, Verfahrensweisen, eine höhere Qualität der Erzeugnisse, Arbeitszeit- und Kosteneinsparungen bringen werden. Viele gute Lösungen resultieren besonders aus den persönlichen Gegenplänen, die Bestandteil der Ingenieur-Pässe sind. Ich habe mich hier besonders auf Neuerungen für das Fernwirksystem „Ursatrans 4000“ konzentriert. Mit drei Verbesserungen an diesem Zulieferteil für den Anlagenbau habe ich zu seiner Funktionstüchtigkeit und -Zuverlässigkeit beigetragen. Gegenwärtig sind wir dabei, unsere Ingenieurpässe für das kommende Planjahr auszuarbeiten. Als Parteigruppe orientieren wir hier besonders auf ein hohes Niveau in der Aufgabenstellung. Mein Parteiauftrag hierzu ist, dafür zu sorgen, daß die Aufgabenstellungen in einem größeren Umfang aus dem Planteil Wissenschaft und Technik abgeleitet werden. Den hohen Wert dieses Planteils für den Leistungsanstieg unserer Volkswirtschaft und die ihm gebührende Achtung hat die 2. Tagung des Zentralkomitees ja so ausdrücklich betont. Für die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Material- und Grundfondsökonomie, für eine ausgezeichnete Qualität der Erzeugnisse und für die Kostensenkung werden auch in unserer Arbeit Erfordernisse sichtbar, die der wissenschaftlich-technische Fortschritt stellt. ,.Ihn zu beschleunigen und zu vertiefen, ihn wirksam werden zu lassen, das rangiert aus gutem Grund an erster Stelle unter den 10 Punkten der Intensivierung“, heißt es im Schlußwort des Generalsekretärs unserer Partei, Genossen Erich Honecker, auf der 2 Tagung des ZK. Und dieser Forderung werde ich mich mit meinem neuen Ingenieurpaß stellen. Für mich ist auch er ein Bekenntnis zu den Beschlüssen der Partei. In ihm werde ich meinen persönlichen Beitrag zu ihrer Verwirklichung formulieren. шштитшігітииишяшшітпііш riprrrir t~~i in in tut Leserbriefe ■ Zur Bewegung der Schichtgarantie Die Schichtgarantie ist zu einer umfassenden Bewegung in unserem Kombinat VEB Leuna-Werke geworden. Von den 500 Schichtkollektiven arbeiten 471 nach dieser Methode. Diese gute Entwicklung vollzog sich jedoch nicht konfliktlos. Sie war und ist vielmehr mit einer umfassenden politisch-ideologischen Arbeit unserer Kreisparteiorganisation verbunden. Ich gehöre zur Grundorganisation Stickstoffprodukte. In unserem Produktionsabschnitt führten wir die Schichtgarantie im April dieses Jahres ein. Die Einführung dieser Methode war das Ergebnis unserer Diskussionen über die Entwürfe der Dokumente des IX. Parteitages. Die Lage bei uns war damals so, daß wir seit längerer Zeit wieder die geforderte Produktionsmenge erreichten. Damit glaubten wir bereits am Ziel zu sein. Mit dem weiteren Eindringen in die Entwürfe der Dokumente zum IX. Parteitag mußten wir aber erkennen, daß es nicht nur auf die Menge ankommt, sondern auch darauf, mit dem geringsten ökonomischen Aufwand die Einheit von Menge und Qualität zu sichern. Und gerade da drückte uns der Schuh. Wir hatten erhebliche Abweichungen von der geforderten Qualität und den Kostenkennziffern. Wir produzierten also nicht effektiv. Und genau darüber verständigten wir uns in den Parteigruppen. Wir legten fest, mit allen Kollegen über die Verantwortung der Kollektive und über die eigene Verantwortung zur Erhöhung der Effektivität zu sprechen. 955;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1976, S. 955) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1976, S. 955)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Das Zusammenwirken mit den Staatsanwalt hat gute Tradition und hat sich bewährt. Kontrollen des Staatsanwaltes beinhalten Durchsetzung der Rechte und Pflichten der verhafteten., Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und dem Untersuchungsorgan hervorzurufen negative Vorbehalte dagegen abzubauen und damit günstige Voraussetzungen zu schaffen, den Zweck der Untersuchung zu erreichen. Nur die strikte Einhaltung, Durchsetzung und Verwirklichung des sozialistischen Rechts in enger Zusammen-arbeit mit den operativen Dlensteinheiten Staatssicherheit Eingebettet in die Staatssicherheit zu lösenden Gesarataufgaben stand und steht die Linie vor der Aufgabe, einen wirkungsvollen Beitrag in enger Zusammenarbeit mit anderen operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziale Gesamterscheinung und stößt damit zugleich gegen die einzelnen feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen und ihre Ursachen und Bedingungen vor.

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