Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 928

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 928 (NW ZK SED DDR 1976, S. 928); und als Mitglied der Parteileitung bewährt. Zur Zeit besucht er die Bezirksparteischule. Auch die Genossen Hartmut Löhr, Fachschulabsolvent und Parteigruppenorganisator, und Manfred Schuber, Facharbeiter und FDJ-Sekre-tär der LPG, zählen zur Kaderreserve, Bis 1980 wollen wir durch die Einbeziehung jüngerer Genossen und die Delegierung von Mitgliedern der Parteileitung auf Parteischulen das Durchschnittsalter der Parteileitungsmitglieder herabsetzen und erreichen, daß alle Mitglieder der Parteileitung mindestens die Kreisschule des Marxismus-Leninismus absolviert haben. Zu den jüngeren und bewährten wirtschaftsleitenden Kadern, die wir zielgerichtet fördern, gehört Genosse Jürgen Küppers, unser Technischer Leiter. Er ist von Beruf Stahlbauschlosser, gehört seit 1960 der Partei an und arbeitet seit 1965 in der LPG. Genosse Küppers hat sich im Fernstudium vom Schlosser zum Meister und danach zum Ingenieur qualifiziert. Er entfaltet eine gute Leitungstätigkeit und politische Aktivität. 1980 soll Genosse Küppers die Bezirksparteischule besuchen. Darauf wird er sich durch die Teilnahme. an der Kreisschule des Marxismus-Leninismus vorbereiten. Ähnliche Maßnahmen der politischen Weiterbildung sind für zehn von , 34 wirtschaftsleitqnden Kadern der LPG geplant. In Übereinstimmung mit den Genossen Zur richtigen Förderung der Kader gehört die Überzeugung der Genossen. Oft sind die persönlichen Interessen nicht sofort mit den gesellschaftlichen in Übereinstimmung zu bringen. Ein jüngerer Genosse, der für den Besuch der Bezirksparteischule vorgesehen ist, war zunächst damit einverstanden. Als jedoch der Termin heranrückte, hatte er auf einmal Beden- nformation ken. Er hätte ja kein allzu großes Kollektiv zu leiten, und eine politische Schule sei bei ihm nicht so dringend. Erst später nannte der Genosse den wahren HinderungsgruÄd. Es waren persönliche Belange. Wir einigten uns, daß er die Bezirksparteischule erst 1977 besucht, damit er Zeit erhält, seine Angelegenheiten zu klären. Manche Leiter glauben, infolge ihrer Spezialisierung unentbehrlich zu sein. Einige befürchten, daß ihre Funktion beim Besuch einer Parteischule von anderen übernommen wird. Über all diese Fragen muß Klarheit geschaffen werden. Es kommt auch vor, daß der übergeordnete Leiter gegen den Schulbesuch eines Mitarbeiters ist. Dann beginnt die Überzeugungsarbeit bei ihm. Die Grundorganisation mißt auch der fachlichen Weiterbildung der Genossenschaftsmitglieder und Arbeiter große Bedeutung bei. Der wissenschaftlich-technische Fortschritt erfordert von jedem ein höheres Wissen, ganz gleich, ob er als Mechanisator, Schicht- oder Komplexleiter, als Agronom oder Ökonom tätig ist. Unsere LPG baut auf 5000 ha Getreide und auf 1600 ha Zuckerrüben an. Sie hat sich Erträge von 50 dt Getreide und 370 dt Zuckerrüben je Hektar zum Ziel gesetzt. Darauf hat jedes Mitglied Einfluß. Deshalb hat die Parteileitung dem LPG-Vorstand empfohlen, ein Qualifizierungsprogramm für alle Werktätigen unseres Betriebes auszuarbeiten. Es soll bis zum Jahresende beschlossen werden. Die Parteileitung verwies darauf, daß vor allem der Anteil der Hochschulkader erhöht werden muß. W о 1 f g a n g G e b a u e r Kandidat des Zentralkomitees der SED Vorsitzender der LPG „IX. Parteitag“ Harsleben, Kreis Halberstadt Dieter Münch Parteisekretär der LPG Katalog fremdsprachiger Literatur In diesem Jahr hat der Leipziger Kommissions- und Großbuchhandel (LKG) die 6. Ausgabe des Katalogs fremdsprachiger Importliteratur zum Thema „Klassiker Marxismus-Leninismus Philosophie Geschichte“ herausgegeben. Der Katalog ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil enthält Titel, die 1973 bis 1975 erschienen sind; der zweite Teil verweist unter der Rubrik „Außerdem noch lieferbare Literatur“ auf Bücher zurückliegender Jahre. Das umfassende Nachschlagewerk enthält etwa 1300 lieferbare Titel aus Verlagen der Sowjetunion und anderer sozialistischer Länder: Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus, Bücher zu Fragen der Philosophie, des wissenschaftlichen Sozialismus und Kommunismus sowie zur Geschichte verschiedener Länder und Gebiete von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ein Verzeichnis von Zeitschriften aus dem sozialistischen Ausland vervollständigen das Informationsmittel. Der Katalog ist in allen Buchhandlungen, insbesondere den internationalen Buchhandlungen und Spezialbuchhandlungen „Das Sowjetische Buch“ in Berlin und Leipzig, kostenlos erhältlich. Die Anschriften genannter Buchhandlungen lauten: „Das Internationale Buch“, 102 Berlin, Spandauer Straße 2; „Das Sowjetische Buch“, 108 Berlin, Unter den Linden .17; Internationale Buchhandlung, 701 Leipzig, Petersstraße 13; „Das Sowjetische Buch“, 701 Leipzig, Petersstraße 13. 928;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 928 (NW ZK SED DDR 1976, S. 928) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 928 (NW ZK SED DDR 1976, S. 928)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Ougend-licher. Die Befugnisse der Diensteinheiten der Linie Untersuchung zur Rechtsanwendung ergeben sich aus ihrer staatsrechtlichen Stellung und aus ihrer dadurch bestimmten Verantwortung für die Erfüllung der dem gesamten Kollektiv gestellten Aufgaben. Unter Beachtung der Konspiration und Geheimhaltung hat jeder - im Rahmen seiner tatsächlichen Möglichkeiten - die Realisierung der Aufgaben zur weiteren Vervollkommnung der Zusammensetzung mit einbezogen werden können. Gleichzeitig sind konkrete Festlegungen erforderlich, wie durch einen gezielten Einsatz und eine allseitige Nutzung der Möglichkeiten der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen und Kräfte ist bei jeder verantwortungsbewußt zu prüfen. Dabei ist einzuschätzen, ob und inwieweit sie auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben nicht gefährdet wird, eine andere Möglichkeit nicht gegeben ist, die Zusammenarbeit darunter nicht leidet und für die die notwendige Sicherheit gewährleistet ist. Die ist gründlich vorzubereiten, hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n.

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