Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 925

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 925 (NW ZK SED DDR 1976, S. 925); gehen die Genossen von den künftigen Aufgaben des Betriebes aus. Die Genossen erklären, daß diese nur zu lösen sind, wenn die Effektivität der vorhandenen Grundmittel durch Schichtarbeit weiter erhöht wird. Es geht darum, mit dem geringsten Aufwand einen höchstmöglichen Nutzen zu erreichen. Das ist möglich, wenn keine neuen Arbeitsplätze geschaffen, unproduktive beseitigt und die vorhandenen Maschinen und Anlagen optimal genutzt werden. So wiesen die Genossen zum Beispiel nach, daß es möglich ist, mit zwei Kranen in drei Schichten einen höheren Effekt zu erreichen, als mit sechs in einer „Normalschicht“. Überzeugen, nicht anweisen Im Verlauf der Diskussionen erkannten viele Kollegen, daß sich durch die Schichtarbeit der Produktionsausstoß erhöht, der Arbeitsfluß gleichmäßiger wird, Kosten und Material ein-gespart werden. Die Genossen versäumten auch nicht, die Leiter daran zu erinnern, daß Schichtarbeit eine gute Produktionsplanung und Disposition erfordert. Das sind wichtige Voraussetzungen, um die Einzelteile für die Fertigung hintereinander ohne Pufferlager in der richtigen Reihenfolge kontinuierlich zur Verfügung zu stellen. Für den Betrieb ergibt sich daraus der Vorteil, bestimmte Produktionskapazitäten zu konzentrieren und die Ausfallzeiten zu reduzieren. Außerdem können jetzt an einem Erzeugnis mehrere Arbeitsgruppen ohne Stockung hintereinander arbeiten. Die Parteileitung und die Genossen in den APO sind sich aber auch darüber im klaren, daß nicht alle Werktätigen sofort bereit sind, in Schicht zu arbeiten. Dieser oder jener versucht nachzuweisen, daß Schichtarbeit an seinem Arbeitsplatz oder sogar in seinem Bereich nicht möglich ist. Diese Situation trifft besonders für unsere technischen Hilfsabt'eilungen zu. Eine Ursache sieht die Parteileitung darin, daß einige Leiter dieser Abteilungen auf dem Standpunkt stehen, Schichtarbeit sei für Hilfsabteilungen nicht notwendig. In diesen Bereichen müssen wir die politische Arbeit weiter verstärken. Zugleich drängt die Parteileitung darauf, daß der Direktor des Betriebes ein Schichtsystem für alle die Leiter schafft, deren Abteilungen in Schicht arbeiten bzw. arbeiten werden. Um die Überzeugungsarbeit durch praktische Beispiele zu verstärken, empfahl die Parteileitung, in einigen Schwerpunktbereichen des Betriebes durch Initiativschichten das Schichtsystem vorzudemonstrieren. An diesen Initiativschichten nehmen Produktionsarbeiter, Reparaturschlosser, Angehörige des ingenieurtechnischen Personals und Leiter teil. Einmal wollen wir damit nachweisen, warum es für den Arbeitsablauf notwendig ist, daß in allen Schichten die verschiedenen Berufsgruppen und vor allem die Leiter anwesend sein müssen. Zum anderen sollen die Initiativschichten dazu beitragen, möglichst viele Werktätige von der politischen, ökonomischen und technologischen Notwendigkeit der Schichtarbeit zu überzeugen. Die Initiativschichten betrachten wir aber auch als ein wichtiges Mittel, um noch vorhandene Mängel im Arbeitsfluß zu überwinden, neue Möglichkeiten zu finden, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen zu verbessern und weitere Reserven zu erschließen. Peter Mempel stellvertretender Parteisekretär im VEB Chemieanlagenbau Staßfurt, Stammbetrieb імдийд Die Werktätigen des VEB Glaswerk Döbern richten ihr besonderes Augenmerk auf eine höhere Qualität der Erzeugnisse. Bis Ende des Jahres 1977 wollen sie den Ausschuß um 30 Prozent senken. Über die dabei zu lösendenden Aufgaben im angeregten Gespräch Genosse Bernd Rademacher und Vertrauensfrau Ilse Marko. 925 Foto: Wawro;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 925 (NW ZK SED DDR 1976, S. 925) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 925 (NW ZK SED DDR 1976, S. 925)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen neben ihren Ursachen als sozial relevante Erscheinungen auch soziale Bedingungen haben, die als gesellschaftliches Gesamtphänomen auf treten, folgt, daß die vorbeugende Tätigkeit auf der allgemein sozialen Ebene charakterisiert. Hinsichtlich der Lösung dieser Aufgabe stellt sich besonderer Weise das Problem der Vorbeugung gegnerischer Pläne, Absichten und Maßnahmen auf der allgemein sozialen Ebene charakterisiert. Hinsichtlich der Lösung dieser Aufgabe stellt sich besonderer Weise das Problem der Vorbeugung gegnerischer Pläne, Absichten und Maßnahmen auf der allgemein sozialen Ebene charakterisiert. Hinsichtlich der Lösung dieser Aufgabe stellt sich besonderer Weise das Problem der Vorbeugung gegnerischer Pläne, Absichten und Maßnahmen auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der für sie festgelegten konkreten Einsatzrichtungen zu erfolgen. Die eingesetzten haben die für die Erfüllung ihrer Aufträge erforderlichen Informationen bei Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung entsprechen. Die vom in seinen Aussagen formulierten Details sind aber auf jeden Pall in allen Einzelheiten in Vernehmungsprotokollen zu dokumentieren.

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