Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 919

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1976, S. 919); Zufriedene Kunden ein Maßstab der Handelstätigkeit ШЁШішяЁШЁ/яшЁЯШвЁШШЁвшшяшкЁЁШішшшЁЁіЁЁЁШШЁЁЁЯЁЯЁЁШЯШЁЁЁКШштЁЖЁттшкЁіикянЁМЁЁЁШКімяшшЁШШжшіяявтшшвЁЁШяйяшятяяіяшт Die HO-Kaufhalle am Berliner Leninplatz ist eines der vielen neuen Einkaufszentren, die nach dem VIII. Parteitag der SED in unserer Hauptstadt entstanden sind. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Berliner Bevölkerung und ihre Tausende Gäste, die täglich in unserer sozialistischen Metropole an der Spree weilen und vorwiegend das immer attraktiver werdende Zentrum besuchen, niveauvoll und stabil mit Lebensmitteln und anderen Dingen des täglichen Bedarfs zu versorgen. Unser aus 88 Mitarbeitern und 39 Lehrlingen bestehendes Kollektiv mit einer 17 Genossen starken Parteiorganisation hat einen 12 000 Bürger zählenden Kundenkreis zu betreuen. Das ist immerhin die Einwohnerzahl einer stattlichen Kleinstadt. Daraus erwächst eine große Verantwortung für jeden Mitarbeiter, und an die politische Arbeit der Parteiorganisation werden hohe Anforderungen gestellt. Muß doch das ständig umfangreicher und vielseitiger werdende Sortiment von Lebens- und Genußmitteln, von begehrten Kon-sumgütem und anderen Waren, die unser Leben angenehmer machen, durch uns Händler gut angeboten und verkauft werden. Wir lassen uns in der politisch-ideologischen Arbeit deshalb von den Ausführungen des Genossen Erich Honecker auf dem IX. Parteitag der SED über die Rolle und Aufgaben des Handels bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR leiten. Der Generalsekretär des Zentralkomitees sagt unter anderem: „Die Handelseinrichtungen sind für den Käufer gewissermaßen das Fenster zur Volkswirtschaft Auf der Grundlage des bereits jetzt erreichten großen Waren Volumens und der zunehmenden Vielfalt des Sortiments sind auch in der Handelstätigkeit neue Aufgaben zu lösen.“ Höflich und freundlich bedienen In Mitgliederversammlungen der Grundorganisation haben wir über diese grundsätzlichen Hinweise des Genossen Honecker beraten und Schlußfolgerungen abgeleitet, wie wir unsere Handelstätigkeit weiter qualifizieren und die Arbeit ständig effektiver gestalten können. Eine wesentliche Schlußfolgerung, die die Genossen dann mit ihren Kollegen in den vier Gewerkschaftsgruppen diskutierten, lautet: Ein wichtiger Maßstab, den wir an unsere Arbeit an-legen und der auch im Mittelpunkt des sozialistischen Wettbewerbs steht, sind zufriedene Kunden. Unsere Arbeit ist dann gut, wenn die Kunden in der Kaufhalle das bekommen, was sie sich zu kaufen vorgenommen haben. Unsere Genossen haben durch eine wirkungsvolle Überzeugungsarbeit bei ihren Kollegen die Erkenntnis reifen lassen, daß zu einer höf- Leserbriefe es uns nichts nützt, zehnmal von führender Rolle der Partei zu sprechen, sondern daß es vielmehr darauf ankommt, daß alle Genossen der BPO danach handeln. Das trifft für eine Parteiorganisation, in der 25 Genossen organisiert sind, genauso zu wie für eine mit 250 Genossen und mehr. Ich will nicht verheimlichen, daß es für einige Wirtschaftsfunktionäre neu war, vor der Parteileitung über ihre Tätigkeit zu berichten. Es gehört jetzt zur ständigen Praxis der Parteileitung, die Anleitung der Kreislei- tung bezogen auf die Bedingungen des Betriebes in der Mitgliederversammlung auszuwerten. Dazu gehört natürlich auch die Erläuterung von Beschlüssen des ZK. Das führt dazu, daß unsere Genossen als erste die Information erhalten und gleichzeitig auch Argumente vermittelt bekommen, die sie immer besser befähigen, das politische Gespräch mit den Werktätigen zu führen. Wir haben eingeführt, daß jedes Kollektiv vor dem Direktor des Betriebes, dem Parteisekretär und dem BGL-Vorsitzenden sein Brigadeprogramm zur Sicherung der Wettbewerbsziele verteidigt, das heißt die Ergebnisse einschätzt und die weiteren Aufgaben begründet. Das ist zwar ein großer Zeitaufwand, aber er hat sich gelohnt. Wir bekamen eine viel größere Übersicht. Alle Leiter wurden veranlaßt, gemeinsam mit ihrem Kollektiv Bilanz zu ziehen. Wir konnten unseren Genossen und Kollegen wertvolle Hinweise geben und sie auf Schwerpunkte, zum Beispiel die unbedingt notwendige Verbesserung der Materialökonomie, aufmerksam machen. 919;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1976, S. 919) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1976, S. 919)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis der Absicherung der Verhafteten im Zusammenhang mit der Verhinderung feindlichen Wirksamwerdens im Untersuchungshaftvollzug zeigt, sind insbesondere die von den Verhafteten mit der Informationssaminlung konkret verfolgten Zielstellungen in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Systemcharakter verleiht. Unter Führung der Partei der Arbeiterklasse leitet, plant und organisiert der sozialistische Staat auch mittels des Rechts die Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen nicht im Selbstlauf zu erreichen sind, sondern nur unter bewußter Beachtung und Borüchsichtigung der objektiven Gesetzmäßigkeiten im Prozeß der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erfordert nicht nur die allmähliche Überwindung des sozialen Erbes vorsozialistischer Gesellschaftsordnungen, sondern ist ebenso mit der Bewältigung weiterer vielgestaltiger Entwicklungsprobleme insbesondere im Zusammenhang mit politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten seinen Bestrebungen eine besondere Bedeutung Jugendliche in großem Umfang in einen offenen Konflikt mit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu unterstützen. Das erfordert, alle Gefahren abzuwehren oder Störungen zu beseitigen diesen vorzubeugen, durch die die öffentliche Ordnung und Sicherheit angegriffen oder beeinträchtigt wird. Mit der Abwehr von Gefahren und Störungen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit um nur einige der wichtigsten Sofortmaßnahmen zu nennen. Sofortmaßnahmen sind bei den HandlungsVarianten mit zu erarbeiten und zu berücksichtigen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X