Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 912

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 912 (NW ZK SED DDR 1976, S. 912); seit 1965 verdoppelt werden. Abgesehen von vielen Messe-Goldmedaillen ihrer Vorgänger gelten die Praktica der L2-Reihe als beachtliche Weiterentwicklung. Werte des Sozialismus bewiesen Wie beweisen wir in den Mitgliederversammlungen, daß es bei aller Bedeutung der Produktion solcher Spitzenerzeugnisse immer um den Menschen geht, daß es einen grundlegenden Unterschied zu kameraproduzierenden Betrieben in imperialistischen Ländern gibt? Beispiele der Wegrationalisierung der Arbeitsplätze ohne annehmbaren Ersatz, die Verweigerung der Berufsausbildung für Jugendliche, der Abbau der Sozialleistungen und die ausgeklügelte Arbeitshetze in der BRD werden in den Mitgliederversammlungen nicht einfach genannt. Indem wir ihnen eigene Beispiele unseres großen sozialpolitischen Programms gegenüberstellen, machen wir die echten Werte für den Menschen deutlich, die nur der Sozialismus und Kommunismus garantieren kann. Natürlich wird immer wieder die soziale Sicherheit der Bürger der DDR von den Kollegen in den Wahlversammlungen der 36 Gewerkschaftsgruppen als große Errungenschaft anerkannt. Daraus spricht Vertrauen in die Politik unserer Partei. Die APO-Leitung orientierte alle Genossen jedoch darauf, in diesem Zusammenhang das „Warum“ und „Wofür“ deutlich klarzumachen, die gesellschaftlichen Grundlagen der persönlichen Freiheit im Sozialismus anhand des Parteiprogramms und der Praxis unseres Lebens zu beweisen. Nicht weniger bedeutsam scheint es der APO-Leitung, in den Mitgliederversammlungen noch betriebsbezogener zu zeigen, warum die DDR sich im sozialistischen Staatenbund als zuverlässiger Freund und Partner bewähren muß. Nicht nur schlagzeilenmachende Ereignisse eignen sich hierbei für eine wirksame Argumentation kleine persönliche Erlebnisse ebenfalls. Da erfüllen die Kolleginnen vom Fließband III unter Leitung der Genossin Christa Lauer beispielsweise vorbildlich ihre Exportverpflichtungen. Weit über 200 000 Kameras verlassen jährlich die Fertigungsstätten des VEB Pentäcon als Exportgut mit dem Zeichen Made in GDR. Wie wirken sie als Zeugen unseres Fleißes und der Zuverlässigkeit? Das Lob der Kosmonauten Angesichts des jüngsten Besuches sowjetischer Kosmonauten in der DDR bieten sich folgende Argumente für die nächste Mitgliederversammlung an: Es gibt eine direkte Verbindung vom Kollektiv der Genossin Lauer, von ihrer Qualitätsarbeit in Dresden zu den sowjetischen Kosmonauten und vielen anderen Klassenbrüdern in der Sowjetunion. Seit 1961 fotografiert German Titow mit einer Praktisix unseres Werkes. Bei seiner USA-Reise über die mitgeführte Kamera befragt, lobte er sie wegen ihrer Qualität und Bildschärfe. Der unser Werk besuchende Kosmonaut Pawel Popowitsch kennt sich gleichfalls gut mit Kameras unseres Werkes aus. Wie Witali Sewastjanow und andere aus dem Sternenstädtchen bevorzugt er die in unserem APO-Bereich gefertigten Praktica-Typen. Kleine persönliche Erlebnisse könnten wir in Moskau, Suworowskij Bulwar 25, vermerken. Dort befindet sich nämlich eine Garantiewerk- Leserbriefe Wir reden ein gewichtiges Wort mit der Klasse erklärten sich bereit, Offizier der bewaffneten Organe ziu werden. Wir stellen uns das Ziel, weitere Jugendfreunde für die Aufnahme eines militärischen Berufes zu gewinnen. Gegenwärtig führen wir den sozialistischen Wettbewerb in Vorbereitung des 30. Jahrestages der Gründung der Gesellschaft für DSF und des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Walter Eilert stellv. Kommandeur der „Hundertschaft der DSF“ des Kreises Belzig Genosse Erich Honecker sprach auf der 2. Tagung des ZK davon, daß es Sache der Partei ist, die Werktätigen stets auf das engste in die Ausarbeitung und Verwirklichung der gesellschaftlichen Aufgaben einzubeziehen, sich auf ihren Rat, ihre kritischen Hinweise und ihre Vorschläge zu stützen. Dazu gehört die Fähigkeit der Genossen, gefördert durch das Leben in den Parteiorganisationen, klug und überzeugend die Politik der Partei zu erläutern, zu argumentieren und zu organisieren. Gleichermaßen gehört dazu, immer zuverlässig im Bilde zu sein, was die Menschen bewegt, und auf ihre Fragen offen und klar zu antworten. Diese Worte sind mir und meiner Jugendbrigade aus der Volkswerft Stralsund sehr aus dem Herzen gesprochen. In unserer Arbeit hat sich immer wieder bestätigt, daß die größten Erfolge zu erreichen sind, wenn wir unsere Vorhaben, Aufgaben und Ziele mit allen Kollegen eingehend diskutieren und ihnen ge- 912;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 912 (NW ZK SED DDR 1976, S. 912) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 912 (NW ZK SED DDR 1976, S. 912)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den.

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