Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 907

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 907 (NW ZK SED DDR 1976, S. 907); Mmn Parteiauftrag nach dem Ш, I III IWHII II i ІГГГПІ1ПI inrun I fil ІИМПНіГ 11Д ■ IW III ! Hilff 1 г Kurt Last, Viehpfleger in der LPG Bredow, Kreis Nauen Festigung des Kollektivs in der Rindermast Ein Hauptproduktionszweig unserer LPG ist die Rindermast. Wir produzieren 30 Prozent des Rindfleischaufkommens aller LPG des Kreises. Die Viehpfleger der Rindermast tragen also eine hohe Verantwortung für die Versorgung der Bevölkerung. Die Parteileitung, der ich selbst angehöre, gab mir den langfristigen Auftrag, in der Stallanlage in Nauen das Kollektiv der Viehpfleger zu festigen. Ich wurde hier als Springer eingesetzt und arbeite deshalb zeitweilig in jedem Stall, komme mit jedem Kollegen mal zusammen. Das ist für meinen Auftrag günstig. Worum geht es? Wir hatten vor einiger Zeit in unserer relativ modernen Anlage niedrige Zumastergebnisse. Dadurch ging der Volkswirtschaft und der LPG viel verloren. Vor allem waren feste Disziplin und bessere Ordnung erforderlich, der Wille jedes Kollegen, alles zu tun, um höhere Gewichtszunahmen zu erzielen. Dazu kamen noch Probleme im Zusammenhang mit dem Zusammenschluß der beiden LPG Bredow und Nauen. Es waren nicht alle Zweifel beseitigt, ob der Zusammenschluß richtig und gut ist. Wir mußten durch gute Ergebnisse, die sich auch auf das Einkommen auswirken, das Leserbriefs :------- , Vertrauen in die gesellschaftliche Entwicklung stärken, auch das Vertrauen in die neue Leitung. Eigentlich mache ich nichts Besonderes, nur das, was für einen Genossen selbstverständlich sein muß. Ich bemühe mich, stets vorbildlich zu arbeiten, damit ich überzeugen kann. Natürlich sehe ich nicht zu, wenn was nicht in Ordnung ist, ich trete dagegen auf, sage den Kollegen meine Meinung. Das tägliche Einwirken auf das Kollektiv ist besonders wichtig. Brigadeversammlung, in der wir unsere Arbeit einschätzen, haben wir nur einmal im Monat. Zwischendurch geschieht viel. Es ist schon erforderlich, die gegenseitige Erziehung im Arbeitskollektiv ständig wirksam zu machen. Es geht um die bestmögliche Fütterung entsprechend den Möglichkeiten. So hängt zum Beispiel viel davon ab, daß jeder seine Tiere pünktlich zur gewohnten Zeit füttert. Die Tiere sind empfindlich und reagieren genau. Eine hohe Disziplin müssen wir jeden Tag gewährleisten. Auch das gehört zu einer wissenschaftlichen Fütterung nach dem Futterbewertungssystem. Wir sind ganz gut vorangekommen. Jetzt ist der Plan so aufgeschlüsselt, daß jeder seine Aufgabe genau kennt. Es wird exakt abgerechnet. Das Verantwortungsbewußtsein ist gewachsen. Der Plan ist übererfüllt, mit der täglichen Gewichtszunahme der Tiere können wir uns schon sehen lassen. Wir haben uns in Auswertung des 2. ZK-Plenums vorgenommen, den Planvorsprung auf 1100 dt bis Ende Oktober auszubauen. Schulter an Schulter mit Freunden Auf dem IX. Parteitag, auf der 2. Tagung unserer Partei und in den Beschlüssen des Zentralrats der FDJ spielte - wie immer -die Freundschaft zur Sowjetunion eine entscheidende Rolle. Das ist auch in unserer Jugendbrigade „Artur Becker“ des VEB Industriebaukombinat Rostock so. Wir wissen, wer zu den Siegern gehören will, gehört zu den Freunden der Sowjetunion. Wenn sich der Generalsekretär der SED, Genosse Erich Honecker, und der Generalsekretär der KPdSU, Genosse Leonid Iljitsch Breshnew, vor kurzem auf der Krim getroffen haben und feststellen konnten, daß sich die brüderlichen Beziehungen, die Zusammenarbeit zwischen den Völkern der Sowjetunion und unserer DDR durch den Vertrag vom 7. Oktober 1975 weiter gefestigt und wichtige Impulse erhalten haben, so findet das unsere vollste Zustimmung. Das haben wir als Jugendkollektiv ganz konkret erlebt. Wir sind sehr stolz darauf, daß eine Arbeiterdelegation aus unserer Partnerstadt Riga bei uns im Industriebaukombinat weilen durfte Wir als Jugendbrigade konnten mit ihr eng Zusammenarbeiten. Vier Wochen lang hatten wir Gelegenheit, mit unseren Rigaer Freunden Schulter an Schulter an unseren Bauvorhaben Erfahrungen auszutauschen. Das wichtig-ste Ergebnis dieses vierwöchigen Arbeitseinsatzes des Kollektivs aus dem Industriebaukombinat 907;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 907 (NW ZK SED DDR 1976, S. 907) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 907 (NW ZK SED DDR 1976, S. 907)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung noch besser als bisher die Bewegung und Aktivitäten der Ausländer festzustellen, aufzuklären und unter Kontrolle zu bringen sowie Informationen zu erarbeiten, wie die Ausländer bei der Lösung der politisch-operativen Aufgaben durch die Linie davon auszuqehen, daß die Sammlung von Informationen im tvollzuq zur Auslieferung an imperialistische Geheimdienste und andere Feindeinrichtunqen, vor allem der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er Bahre, insbesondere zu den sich aus den Lagebedingungen ergebenden höheren qualitativen Anforderungen an den Schutz der sozialistischen Ordnung und das friedliche Leben der Bürger zu organisieren. Mit dieser grundlegenden Regelung ist die prinzipielle Verantwortung der Schutz- und Sicherheitsorgane des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie ihrer fortwährenden Modifizierung von den Leitern der Untersuchungshaftanstalten beständig einer kritischen Analyse bezüglich der daraus erwachsenden konkre ten Erfordernisse für die Gewährleistung der äußeren Sicherheit ergeben Möglichkeiten der Informationsgevvinnung über die Untersuchungshaftanstalt durch imperialistische Geheimdienste Gefahren, die sich aus den Besonderheiten der Aufgabenstellung beim Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der BezirksVerwaltung für Staatssicherheit Berlin eindeutig erkennen, daß feindlich-negative Kräfte versuchen ihre Aktivitäten zur otörunn er Dichemoit.

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