Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 9

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1976, S. 9); Vier Tonnen Walzmaterial je Waggon werden durch die Serienproduktion von Kühlfahrzeugen in Sandwichbauweise im VEB Waggonbau Dessau eingespart; die Waggons sind erheblich leichter und weniger korrosionsgefährdet Foto: ADN-ZB/Bloßfeld Unser Betrieb hat zum Beispiel im Perspektivplanzeitraum 5600 Kühlwagen für unsere sowjetischen Genossen mit höchster Qualität und höchsten Gebrauchswerteigenschaften zu produzieren. Das ist ein wichtiger Beitrag, den wir zur Realisierung des Freundschaftsvertrages mit der Sowjetunion leisten. Aber wir können das nur erreichen mit den heute vorhandenen Arbeitskräften und Grundfonds, das heißt, nur über die Steigerung der Arbeitsproduktivität und Effektivität, über eine wesentliche Senkung des spezifischen Materialeinsatzes. Konkret bedeutet das für den VEB Waggonbau Dessau, die Großsektions-Leichtbauweise weiter zu entwickeln, die Anzahl der in Leichtbauweise zu fertigenden Kühlfahrzeuge zu erhöhen und damit an jedem Fahrzeug dieser Serie vier Tonnen Walzmaterial einzusparen. Mit dem Material, das wir bisher für zehn Waggons benötigt haben, werden wir also in Zukunft elf Waggons bauen. Das geht nur, wenn wir ganz konsequent unseren Reproduktionsprozeß intensivieren. Ich habe das aufgeworfen, weil wir als Parteileitung vor der Aufgabe standen und stehen, Denk- und Verhaltensweisen zu entwickeln, die diesen neuen Dimensionen entsprechen. Es geht hier nicht um Fragen, die man allein in der Tagesagitation klären kann, sondern es ist notwendig, dazu die theoretischen Kenntnisse über die Politik der Partei zu vertiefen. Wir haben hierbei von jeher das Parteilehrjahr als das Hauptinstrument dieser theoretischideologischen Weiterbildung unserer Genossen betrachtet. Deshalb bemühen wir uns, vor allem das marxistisch-leninistische Wissen der Propagandisten über die Intensivierung als gesetzmäßigen Prozeß zu vertiefen, zu klären, warum die Intensivierung und Erhöhung der Effektivität in neuer Schärfe stehen u. a. m. In den Aussprachen mit den Propagandisten zeigte sich, daß ein Teil der Genossen eine Reihe dieser Aufgaben noch zu eng aus der Sicht des eigenen Arbeitsplatzes sah und sie mit den Maßstäben bisheriger Erfahrungen behandelte. Es war erforderlich, den Propagandisten, die ja auf unsere Genossen zu wirken haben, den tiefen Sinn der Feststellung des Genossen Honecker auf der 14. Tagung zu erläutern, daß es nötig ist, die Hauptaufgabe des VIII. Parteitages noch besser in der Einheit ihrer beiden Seiten als langfristige strategische Orientierung zu verstehen, die auf dem ökonomischen Grundgesetz beruht, und zu sehen, daß die sozialistische Intensivierung der Schlüssel zur Lösung dieser Aufgaben ist. Es war nicht immer einfach zu klären, daß wir keinen Schritt weiterkommen, wenn wir mehr Arbeitskräfte fordern, und wir haben längere Zeit dazu gebraucht, um die Erkenntnis zu sichern, daß die Arbeitsproduktivität auch in unserem Betrieb schneller steigen muß 9;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1976, S. 9) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1976, S. 9)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in der in ihrem jeweils erreichten Entwicklungsstand. Aus der Präambel zum Gesetz geht jedoch auch hervor, daß die aktive Unterstützung der sozialistischen Entwicklung in der Bestandteil der Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und ihres Schutzes vor Gefahren und Störungen. Durch die Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit ist der Schutz des Aufbaus der sozialistischen Gesellschaft und ihren Bürgern durch Wiedergutmachung und Bewährung sowie auf die Überwindung des durch die hervorgerufenen Schadens oder Gefahrenzustandes oder auf die Wiederherstellung des vorherigen Zustandes gerichtet. verdienen in der politisch-operativen Arbeit angewandt werden. Entscheidungen in der politisch-operativen Arbeit, beispielsweise auch solche, die für die betroffenen Menschen einschneidende Veränderungen in ihrem Leben zur Folge haben, sollten grundsätzlich auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände Entsprechend der politisch-operativen Bedeutsamkeit, die jede Durchsuchung einer inhaftierten Person zur Sicherung von Beweismaterial und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin. In Zeit setzen wir den bewährten Kurs des Parteitages für Frieden und Sozialismus erfolgreich fort, Aus der Diskussionsrede auf der Tagung des der Partei , Neues Deutschland., Sowjetunion verfolgt konsequent den Leninschen Kurs des Friedens, Rede auf dem April-Plenum des der Partei , Neues Deutschland.

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