Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 886

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 886 (NW ZK SED DDR 1976, S. 886); Siegfried Icke, Träger des Ordens „Banner der Arbeit“, mit der Führung der „Notizen zum Plan“. Inzwischen hat die Grundorganisation weitere sechs Genossen mit der Führung der „Notizen zum Plan“ beauftragt. Hierzu gab es konkret formulierte und abrechenbare Parteiaufträge in der Mitgliederversammlung. Die Parteileitung unterstützt die Genossen. Insbesondere achtet sie darauf, daß die jeweiligen Leiter die „Notizen zum Plan“ regelmäßig auswerten, Vorschläge der Genossen berücksichtigen und aufgezeigte Mängel unbürokratisch beseitigen. Regelmäßig legen die Genossen über die Erfüllung ihres Parteiauftrages vor der Mitgliederversammlung Rechenschaft ab. Nicht nur in der Pflanzenproduktion, auch in Betrieben der Tierproduktion wurde mit der Führung der „Notizen zum Plan“ begonnen. In der LPG Demmin sind es acht Produktionskollektive in der Milchproduktion und Jungrinderaufzucht. Es hat sich sehr gut ausgewirkt, daß die Hinweise der Kollektive zur Futterversorgung in den wöchentlichen Beratungen des Kooperationsrates ausgewertet werden. Unter den diesjährigen Bedingungen der angespannten Futtersituation ist das ein besonders wichtiger Beitrag der Kollektive für eine hohe Futterökonomie. Aufmerksamkeit den „Notizenschreibern“! Das Sekretariat hebt immer wieder die Bedeutung der „Notizen zum Plan“ hervor. Sie helfen,, Reserven zu erschließen und effektiver zu wirtschaften. Sie helfen uns, hohe stabile Erträge zu erreichen und die Pläne zu erfüllen. Sie fördern die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins und sind ein wichtiges Mittel zur Formung sozialistischer Persönlichkeiten. Sie fördern das Verantwortungsbewußtsein unserer Genossen und Werktätigen und prägen den Stolz auf das Erreichte. Unsere Erfahrungen haben uns erneut gelehrt: Nichts geht im Alleingang, es genügen auch keine allgemeinen Aufrufe, alles bedarf einer intensiven ideologischen Kleinarbeit. Dabei zeichnen sich drei Probleme ab, die wir in der künftigen Arbeit in unserem Kreis besonders beachten müssen : Die Förderung der Bewegung „Notizen zum Plan“ ist nicht nur eine Sache der Kreisleitung oder der Parteiorganisationen. Die staatlichen Leitungsorgane und die Grundorganisationen des FDGB müssen von uns noch besser befähigt werden, diese Bewegung zum ständigen Bestandteil ihrer Leitungsarbeit zu machen. Die Parteileitungen müssen streng darüber wachen, daß die „Notizen zum Plan“ durch die Leiter der Kollektive regelmäßig und .taufrisch“ ausgewertet werden und daß entsprechende Maßnahmen zur Realisierung von Vorschlägen bzw. zur Beseitigung von Mängeln getroffen werden. Die Leiter sind zu veranlassen, die Auswertung der „Notizen zum Plan“ fest in ihre Leitungstätigkeit einzuordnen. Das erfordert von ihnen ein hohes Verantwortungsbewußtsein und tägliche Arbeit mit ihren Kollektiven. Es ist notwendig, weiter ideologisch zu klären, daß bei den „Notizen zum Plan“ auch die eigenen Schwächen, daß Fehler und Mängel der „Notizenschreiber“ und auch ihres Kollektivs dargelegt werden. Zur Zeit wird das oftmals nicht getan. Das ist eine Frage der Erziehung zur Ehrlichkeit, zur selbstkritischen Einstellung. Paul Gohlke Sekretär der Kreisleitung der SED Demmin Parteiaktiv in der Milchverarbeitung Auf Beschluß des Sekretariats der Bezirksleitung der SED Erfurt fand eine Parteiaktivtagung mit 60 Genossen der milchverarbeitenden Industrie des Bezirkes statt. Ihre Aufgabe bestand in der Vermittlung der besten Erfahrungen in der politisch-ideologischen Arbeit zur weiteren Intensivierung der Milchproduktion und deren Verarbeitung, zur weiteren wirksamen Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung. 886 In Auswertung der Beschlüsse des IX. Parteitages wurden die Aufgaben herausgearbeitet, um die Intensivierung entschlossener zu vertiefen und die Intensivierungsfaktoren im Komplex wirksam zu machen. Entsprechend den vom Generalsekretär des ZK, Genossen Erich Honecker, dargelegten zehn Punkten der Intensivierung standen dabei im Mittelpunkt die Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, die Erhöhung der Qualität der Produkte, die Verbesserung der Grundfonds- und Materialökonomie, die Senkung der Verlust- und Ausfallzeiten sowie die weitere Vertiefung dêr Zusammenarbeit von LPG und VEG mit den Betrieben der Verarbeitungsindustrie und des Handels in den zehn Kooperationsverbänden Milch des Bezirkes. Es wurden wertvolle Erfahrungen der Parteiarbeit vermittelt, verallgemeinerungswürdige Ergebnisse dargelegt und weitere Reserven deutlich gemacht. (NW);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 886 (NW ZK SED DDR 1976, S. 886) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 886 (NW ZK SED DDR 1976, S. 886)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit auf diesem Gebiet enthaltenen Festlegungen haben durchgeführte Überprüfungen ergeben, daß insbesondere die in den Befehlen und angewiesenen Ziel- und Aufgabenstellungen nicht in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände für die verdachtbe gründenden Handlungen und für die aufgedecktenSchäden und Gefahren waren und die notwendigen Veränderungen der Lage erreicht wurden.

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