Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 883

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 883 (NW ZK SED DDR 1976, S. 883); weise der Kollegen bereits eine Einsparung vorr 24,4 Arbeitskräften möglich wurde. Das ökonomische Kabinett unserer Parteiorganisation bewährt sich also, und wir werden ihm auch künftig weiterhin große Aufmerksamkeit schenken. Aber ist das ökonomische Kabinett das alleinige Instrument zur gezielten Vermittlung politisch-ökonomischer Kenntnisse? Diese Frage stellten wir uns in der Parteiorganisation und beantworteten sie mit Nein. Unserer Auffassung nach kommt es besonders auch darauf an, die Werktätigen noch schneller, regelmäßiger und gründlicher über das Geschehen in unserem Produktionsbereich zu informieren. Die Kollegen, das war unsere Meinung, müssen Kenntnis haben von wichtigen, mit der Arbeit unseres Betriebes verbundenen Zusammenhängen. Informationsmaterial belebt Gespräche Dazu trägt, ähnlich wie im VEB Traktorenwerk Schönebeck, ein regelmäßig erscheinendes Informationsmaterial bei. Dieses Material hat sich bereits ausgezeichnet bewährt. Unmittelbar nach dem IX. Parteitag erschien das erste Exemplar. Inzwischen ist ' es, genau wie in Schönebeck, bei den Funktionären der Partei und den staatlichen Leitern, bei den Agitatoren und Propagandisten, bei den Genossen und Parteilosen einfach nicht mehr wegzudenken. Sein Erscheinen wird genauso wie das unserer Betriebszeitung „Aufwärts“ mit Interesse erwartet. An der Spitze des Informationsmaterials- wird immer zum Stand der Planerfüllung Stellung genommen. Die Agitatoren unserer Parteiorganisation bestätigen, daß viele Kollegen, die sonst nicht sehr gesprächig waren, jetzt von sich aus die Diskussion suchen und sich dabei auf das Informationsimaterial beziehen. Umgekehrt erweist sich dieses Material natürlich als eine gute Grundlage für das Wirken der Agitatoren und aller Genossen, da es viele Anknüpfungspunkte für das politische Gespräch bietet. Der Wert eines solchen Informationsmaterials kommt auch darin zum Ausdruck, daß Agitatoren bereits mit Forderungen und Hinweisen an die Informationsgruppe unserer Abteilungsparteiorganisation herantraten. So forderten Agitatoren zum Beispiel, zu den zehn Faktoren der sozialistischen Intensivierung zu schreiben und dabei die Aufgaben herauszuarbeiten, die sich daraus für einzelne Produktionsbereiche ableiten. Oder ein anderes Beispiel: Zwei junge Facharbeiterinnen, die am 17. Oktober 1976 zum ersten Mal zur Wahl gingen, richteten an unsere Informationsgruppe die Bitte, auch über Fragen zu informieren, die mit den Wahlen in der DDR Zusammenhängen. Ganz konkret wollten sie wissen : „Wie werden in der DDR eigentlich Gesetze gemacht?“ und „Worin unterscheiden sich unsere Volkswahlen von den Wahlen in einem kapitalistischen Staat?“ Diese Bitten haben wir selbstverständlich erfüllt. Unserer Meinung nach ist diese Form der Parteiarbeit, das heißt, mit schriftlichen Informationsmaterial Anregungen für die politische Massenarbeit zu geben, auch in anderen Parteiorganisationen anwendbar. Gerade für die Agitation, für das Parteilehrjahr, das Studienjahr der FDJ und die Schulen der sozialistischen Arbeit werden damit wertvolle Hinweise gegeben. Das bezieht sich sowohl auf deren weltanschaulichen Gehalt, als auch auf die Praxisnähe. Hartmut Steinke Propagandist, BPO Chemiefaserwerk „Friedrich Engels“, Premnitz, GRISUTEN-72, APO 13 kkmmmbk dr Ш трЫЩЬпщ SielMrurwdirArbfilspro-Äwtour т.ъг SMjmmg de* Worniproduk-w zu JÄP auf 112.3% Шщйг ProduWions-ttitflgp щ 112,7% ІйУІШіаУйіі ДікУШ Штккп wirdes? * firibpzifhurig öfter ÉMmdmmnlisItschin Ijfiflhniumrh ШшНшйЛп NwrrrifJhodw .МгМШтЩЩмк' Qualität Arbeit nah dm ôf A Mi SmiMsdesAbfolis.bf- scitisunû von irtusJprtw und Iternuit&wnSterufpi SiWfc pislung finer störungsfreien und stabilen Produktion 883 ■и !? ;,t s;
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Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung durch Staatssicherheit ist;. Entscheidende Kriterien für die Charakterisierung einer Straftat der allgemeinen Kriminalität als politisch-operativ bedeutsam sind insbesondere - Anzeichen für im Zusammenhang mit der Führung Verhafteter objektiv gegeben sind, ist die Erkenntnis zu vertiefen, daß Verhaftete außerhalb der Verwahrräume lückenlos zu sichern und unter Kontrolle zu halten sind.

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