Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 882

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 882 (NW ZK SED DDR 1976, S. 882); Das zahlte sich aus. Die bei der inhaltlichen Gestaltung des Kabinetts zugrunde gelegten theoretischen und praktischen Fragen lösten interessante Diskussionen in den Kollektiven des Betriebes aus. Das ging hin bis zu gezielten Problemdiskussionen. Im Kabinett erhalten die Besucher auf Schautafeln zum Beispiel einen Überblick über die wichtigsten ökonomischen Gesetze des Sozialismus und ihre Wirkungsweise. Es wird darauf verwiesen, daß diese Gesetze zwar objektiv existieren, aber erst durch die bewußte Arbeit der Werktätigen wirksam werden. Einen wichtigen Platz nimmt im Kabinett die Darstellung des ökonomischen Grundgesetzes des Sozialismus ein, das in der von unserer Partei beschlossenen Hauptaufgabe seinen praktischen Ausdruck findet. Die Behandlung der Hauptaufgabe ist mit der Darstellung verbunden, in welcher Weise die Werktätigen unseres Betriebes im Sinne des Grundgesetzes handeln müssen, das heißt, welchen Beitrag sie selbst zur weiteren erfolgreichen Erfüllung der Hauptaufgabe leisten können. Und da gibt es eine Fülle von Informationen. So wird zum Beispiel auf die große Bedeutung der Qualitätsarbeit aufmerksam gemacht, auf die Auslastung der Grundfonds, auf die volle Nutzung der Arbeitszeit, auf Möglichkeiten der weiteren Erschließung von Reserven usw. Alles dies erfolgt praxisbezogen und vermittelt, wie die einzelnen Faktoren im täglichen Arbeitsprozeß zu beeinflussen sind. Ganz besonders wirkungsvoll erweisen sich dabei Aufrechnungen. Es regt doch zu Überlegungen an, wenn man erfährt, was ein Prozent Abfallsenkung, was Qualitätserhöhung, Reduzierung des Energieverbrauchs, Materialeinsparung, Senkung des Krankenstandes oder eine Stunde Produktionsausfall wertmäßig bedeuten. Wie in dieser Beziehung gut gearbeitet werden kann, das wird im Kabinett am Beispiel der Brigade „Solidarität“ anschaulich gemacht. Diese Brigade erzielte durch persönlich- und kollektiv-schöpferische Pläne hervorragende Produktionsergebnisse. Im Kabinett zeigen wir dazu ihre Erfahrungen. Mit guten Beispielen argumentiert Bewußtes Arbeiten - für den Sozialismus ist charakteristisch für die in unserem Betrieb immer breiter werdende Bewegung „Arbeiterehre“. Auch dazu trifft unser ökonomisches Kabinett Aussagen. Es enthält Meinungen und Standpunkte unserer Besten dazu. (Siehe Foto auf Seite 881 oben.) Die vom Genossen Erich Honecker genannten zehn Intensivierungsfaktoren sind im Kabinett nicht nur genannt und im Komplex dargestellt. Es sind gleichzeitig auch Schwerpunktaufgaben herausgearbeitet, die sich daraus für unseren Produktionsbereich ableiten. Eine davon betrifft die Einsparung von Arbeitsstunden. Unter dem Motto „Aktion 60 558“, das ist die Anzahl der Arbeitsstunden, die unter anderem von unserem Betrieb einzusparen sind, werden die Kollegen aufgerufen, schöpferische Aktivitäten zu entwickeln. Dabei wird auf den Zusammenhang hingewiesen, der zwischen der Einsparung von Arbeitsstunden, der damit verbundenen Steigerung der Produktivität und der Verbesserung der Lebensbedingungen besteht, wie sie sich zum Beispiel in den beschlossenen sozialpolitischen Maßnahmen, ausdrücken. Das ökonomische Kabinett hat dadurch den Arbeitskollektiven viele Impulse gegeben. Davon zeugt die Tatsache, daß in unserem Betrieb nach dem IX. Parteitag im Ergebnis von realisierten Neuerervorschlägen sowie durch viele Hin- A ж -W- щ I Proletarier aller LäruUr. vereinigt euch! Neues Deutschland ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SOZIALISTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS des Zentralkomitees der SED, des Bundesvorstandes des FDGB und des NUnisterrates der DDR Ober de weitere pkmmBBige Verbesserung der Asbefts- und Lebensbedingungen der Werktätigen im Zeitraum 1976-1980 vom 27. Mai 1976 W*gt der Vertiefung der IntenUvtemng der NMUsduLftlkfcen Produktion werde )etxt neue, bedeutende Auffeben sur Entwidüung de* bedingungen der Werktätigen ln den Betrtel in Angriff genommen, ln steigendem Mi werden staitltebe Mittel für die Aufrechter): Verbessern der Beetee, der lesetsreeteeeerslduree eed der 882;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 882 (NW ZK SED DDR 1976, S. 882) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 882 (NW ZK SED DDR 1976, S. 882)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von sozialismusfeindlicher, in der nicht zugelassener Literatur in solchen Personenkreisen und Gruppierungen, das Verfassen und Verbreiten von Schriften politisch-ideologisch unklaren, vom Marxismus-Leninismus und den Grundfragen der Politik der Partei und sozialistischen Staates - zu der sich die Jugendlichen der in ihrer überwiegenden Mehrheit vorbehaltlos bekennen - zur Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und ist dadurch Miterbaucr der kommunistischen Zukunft der Menschheit. Die Jugend der wächst in einer Zeit auf, in der die Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie ein wichtiger Beitrag zur vorbeugenden Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Unter suchungshaftvollzug geleistet. Dieser Tätigkeit kommt wachsende Bedeutung zu, weil zum Beispiel in den letzten Jahren ein Ansteigen der Suizidgefahr bei Verhafteten im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit zu erkennen ist. Allein die Tatsache, daß im Zeitraum von bis in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit relevant sind, ohne dadurch gesetzliche, oder andere rechtliche Grundsätze über die Unterbringung und Verwahrung Verhafteter zu negieren zu verletzen. Vielmehr kommt es darauf an, die Anleitung und Kontrolle der noch planmäßiger, kontinuierlicher und systematischer durchzuführen. Das erfordert auch Überlegungen und Entscheidungen, wie eine systematische und qualifizierte Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den zuständigen operativen Diensteinheiten zur Einleitung operative Personenaufklärungen bei allen Piloten und Stationsmechanikern der Interflug Bereich Wirtschaftsflug sowie zur wirkungsvollen Absicherung der Rückverbindungen der Täter veranlaßt.

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