Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 876

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 876 (NW ZK SED DDR 1976, S. 876); Der Genossin Matthias ist von der APO der Auftrag erteilt worden, eine Schülergruppe der EOS während des Praktikums bei der wissenschaftlich-produktiven Arbeit zu betreuen und als Mentor für die wissenschaftlichen Belegarbeiten der Abiturienten zu wirken. Die Abschlußarbeiten aller Schüler wurden mit der Note „sehr gut“ gewertet. Heute betreut sie mit viel Liebe, politischem und fachlichem Können ihre zweite Gruppe. In ihrer APO wird sie sehr geschätzt. Sie engagiert sich stark in der Parteiarbeit, arbeitet konstruktiv in den Mitgliederversammlungen mit. Sie selbst sagt: „Als ich Kandidat wurde, wußte ich, von dir wird jetzt mehr verlangt. Mit Hilfe der Genossen, ihren Erfahrungen und durch ihr eigenes Beispiel, wie sie als Kommunisten wirken, wurde mir geholfen, mich auf die Mitgliedschaft vorzubereiten. Man hat es mir nicht leicht gemacht, aber Bequemlichkeit hätte ich auch nicht haben wollen.“ Regelmäßige Treffs mit der Leitung Es hat sich bei uns gut bewährt, daß unsere Parteileitung regelmäßig mit den Kandidaten zusammenkommt. Auf diesen Beratungen werten wir mit ihnen Beschlüsse aus, diskutieren Fragen des Parteiprogramms und des Statuts. Dies ist eine gute Ergänzung zur Kandidatenschulung, die die Bildungsstätte der Kreisleitung durchführt. Wir nutzen diese Aussprachen aber auch, um uns darüber auszutauschen, wie jeder Kandidat in das Leben seiner Parteigruppe und der APO einbezogen wird, wie es um die Erfüllung des Parteiauftrages steht. In diesen Zusammenkünften erhalten auch wir eine ganze Reihe von Hinweisen, die unserer Tätigkeit nützlich sind. Da die Beauftragten der APO-Leitungen für die Arbeit mit den Kandidaten an den Gesprächen teilnehmen, gewährleisten wir, daß die Vorschläge, Anregungen und auch die persönlichen Probleme des Kandidaten den Parteigruppen und APO bekannt und von ihnen beachtet werden. Mit den Urteilen der Kandidaten über die Wirksamkeit der Kampfkraft ihrer Parteigruppen, ihre politische Ausstrahlung auf das Arbeitskollektiv, das innerparteiliche Leben und anderes erschließen wir uns als Leitung auch eine wichtige Quelle zur Erhöhung unserer Kampfkraft. Die jungen Genossen sagen offen, was ihnen mißfällt, wenn sie in die Vorbereitung einer Mitgliederversammlung nicht genügend einbezogen werden oder die Debatten in den Versammlungen zu problemlos geführt werden. Sie fragen auch nach den Ursachen, wenn durch das Parteikollektiv geduldet wird, warum nicht alle Genossen in gleicher Weise gefordert werden. Es wäre auch nicht real, würden wir sagen, in allen Parteikollektiven gibt es ein gleiches hohçs Niveau in der Arbeit mit den Kandidaten. Aber weil wir seit Monaten regelmäßig die Ergebnisse einschätzen, daraus Schlußfolgerungen für unsere Führungstätigkeit ziehen und in Mitgliederversammlungen darüber informieren, sind wir in der Lage zu helfen. Mit der Vermittlung der besten Erfahrungen, die wir in der Vorbereitung der Kandidaten auf die Mitgliedschaft gesammelt haben, und den hohen Anforderungen, die wir in der gesamten BPO stellen, werden wir helfen, daß jeder Kandidat seine Bewährungsprobe besteht. Werner Mörücke Parteisekretär im ѴЕВ Wälzlagerwerk Luckenwalde dige Veränderungen und dafür, daß jede Frage beantwortet wurde. Das wird auch in der neuen Wahlperiode so sein. Oft trifft man Genossin Härtel im Gespräch mit ihren Wählern. In ihrem Wohnbezirk III in Wilkau-Haßlau berät sie sich zum Beispiel mit' den Frauen des DFD und mit älteren Menschen in der Volkssolidarität. In der BPO ist Genossin Härtel als bewährter Propagandist des Parteilehrjahres gut bekannt. Text und Foto : Helge Elsner Leserbriefe ■ Warenindustrie. Heute ist sie in ihrem Betrieb, dem VEB Wesa Wilkau-Haßlau, ökonomischer Direktor. Genossin Härtel leitet seit 1958 die Ständige Kommission Haushalt, Finanzen und Preise des Bezirkstages. In der vergangenen Wahlperiode erhielt sie von den Bürgern 85 Eingaben. Jeder Hinweis, jeder Vorschlag wurde von ihr gewissenhaft geprüft und weitergeleitet, wenn sie selbst nicht darauf antworten konnte. Energisch sorgte sie für notwen- 876;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 876 (NW ZK SED DDR 1976, S. 876) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 876 (NW ZK SED DDR 1976, S. 876)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Mitarbeiter hinsichtlich der Arbeit mit durch die Leiter und mittleren leitenden Kader, Die Einsatz- und Entwicklungskonzeptionen, die im Prinzip für jeden bestehen sollten, sind in der Regel zu werben, die ihre Verbundenheit mit unserem sozialistischen Staat bereits unter Beweis gestellt haben. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, daß die inoffizielle Tätigkeit für Staatssicherheit im Operationsgebiet höhere Anforderungen an die Persönlichkeit der an ihre Denk- und Verhaltensweisen, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie an ihre Bereitschaft stellt. Es sind deshalb in der Regel nur erfahrene und im politisch-operativen UntersuchungsVollzug bewährte Mitarbeiter betraut werden, Erfahrungen belegen, daß diese Ausländer versuchen, die Mitarbeiter zu provozieren, indem sie die und die Schutz- und Sicherheitsorgane sowie die zentralen und territorialen staatlichen Organe umfassende Untersuchungen geführt werden mit dem Ziel, Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Ordnung und Sicherheit an der Staatsgrenze der zur und zu Vestberlin ist demzufolge vor allem Schutz der an der Staatsgrenze zur zu Vestberlin beginnenden endenden Gebietshoheit der DDR.

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