Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 871

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 871 (NW ZK SED DDR 1976, S. 871); werden, schritt Kollege Baatz ein, denn die Kühe waren nicht richtig ausgemolken worden. Hauptthema der Parteiversammlungen Die Fragen der Futterwirtschaft und der Planerfüllung stehen jetzt ständig auf der Tagesordnung der Parteileitung und der Mitgliederversammlungen unserer Partei. Die Feststellung des Generalsekretärs unserer Partei auf der 2. Tagung des Zentralkomitees gestützt auf den Fleiß und Ideenreichtum der Genossenschaftsbauern und Arbeiter sind wir in der Lage, trotz erheblicher Ertragsminderungen die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsgütern bei stabilen Preisen zu gewährleisten ist für uns nicht nur Anerkennung, sondern auch Verpflichtung. Die Grundorganisation darf, das ist unsere Meinung, den effektiven Einsatz des vorhandenen Futters, die Mobilisierung der Genossenschaftsmitglieder für diese Aufgabe, keinen Tag aus dem Auge verlieren, damit für die Versorgung der Bevölkerung auch in den bevorstehenden Monaten bis zum Anschluß an die neue Futterernte genügend Milch und Fleisch zur Verfügung stehen. Regelmäßig nimmt die Parteiorganisation Berichte des Vorsitzenden, des ausschließlich für die Futterwirtschaft eingesetzten Futterökonomen oder der Brigadeleiter entgegen. Wir wollen ihnen nicht ihre Verantwortung abnehmen, sondern ihnen helfen, sie beraten, wollen rechtzeitig unsere Schlußfolgerungen ziehen. So haben wir besonders große Anstrengungen machen müssen, um alle Viehpfleger davon zu überzeugen, daß kein Stroh mehr als Einstreu verwendet werden kann, weil es als Futter benötigt wird. Viele Bedenken waren von der ehrlichen Sorge getragen, ob es möglich sein würde, das Vieh auch ohne Einstreu sauberzuhalten. In der Mitgliederversammlung der Grundorganisation haben die Genossen darauf hingewiesen, daß es notwendig ist, bei der Winterfütterung die besten Silagen für das Milchvieh zu verwenden. Die Mitgliederversammlung hat sich auch damit befaßt, wie die Unterschiede in den Leistungen der einzelnen Ställe verringert bzw. beseitigt werden können. Die Parteileitung empfahl dem Vorstand, die Melker aus den kleinen Ställen zu Kollektiven zusammenzufassen. Dadurch würde der gegenseitige Ansporn zur Steigerung der Leistung erhöht, ergäben sich bessere Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches, und auch solche Probleme wie die Vertretung bei Urlaub und freien Tagen wären besser zu lösen. Die Parteileitung nimmt auch zur Vorbereitung der Brigadeversammlungen Stellung. Sie gibt Anregungen, zu welchen Problemen die Genossen sprechen sollten. Sie erteilt entsprechende Aufträge. Gemeinsam mit der Pflanzenproduktion Die Effektivität der Futterwirtschaft kann nur in enger Zusammenarbeit mit der Pflanzenproduktion erhöht werden. Dort wird das Futter erzeugt, dort wird über die Qualität des Futters entschieden. Unsere LPG Pflanzenproduktion Freiwalde gibt sich große Mühe, die Tierbestände trotz der Ertragsausfälle mit Futter zu versorgen. Sie hat zusätzlich Zwischenfrüchte angebaut und erntet auch solche Felder und Grünflächen ab, die kaum noch den Aufwand lohnen. Die Belieferung mit Grünfutter klappt gut, allerdings ist die Qualität des Futters infolge der Trockenheit ungenügend. Da die Erträge niedrig sind, ist eine häufige Umstellung Leserbriefe . zeptionelle Gestaltung der Spielpläne und Inszenierungen erhielten. Bilanz und Aufgabenstellung des 2. Plenums des ZK geben uns Theaterschaffenden große Impulse. Zugleich fassen wir die hohe Wertschätzung für unsere künstlerische Arbeit als Ermutigung auf, neue Leistungen zu vollbringen, die von sozialistischem Ideengehalt, von Parteilichkeit und Volksverbundenheit durchdrungen sind. Unser Ensemble ist tief beeindruckt von dem Vertrauen, das den Künst- lern von unserer Partei entgegengebracht wird. Wir spüren dieses Vertrauen in den hohen Ansprüchen an unser Können, wir spüren es aber auch ebenso in den großen Anstrengungen der Partei und des Staates für die Verbesserung unserer Schaffens- und Lebensbedingungen. So sehen die Besucher und die Mitglieder der Bühnen der Stadt Gera mit großer Freude, wie unser fast 75 Jahre altes Theatergebäude neugestaltet und schöner als je zuvor wird. Und auch in den Arbeitsbereichen, die атжтаювшшюмшвяШЁйЁйЁайЁЫа der Besucher nicht sieht, entstehen bedeutende Veränderungen. Ein Beispiel dafür ist der neue moderne Ballettsaal. der uns von den Bauschaffenden vor wenigen Tagen übergeben worden ist und der unserem Ballettensemble großartige Möglichkeiten für noch bessere künstlerische Leistungen eröffnet. Das ist die eine Seite, aber es gibt dabei noch einen anderen wichtigen Gesichtspunkt. In unserem Ballettensemble arbeiten junge Tänzerinnen und Tänzer aus fünf sozialistischen Bruder- 871;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 871 (NW ZK SED DDR 1976, S. 871) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 871 (NW ZK SED DDR 1976, S. 871)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Sinne des Gesetzes steht somit als eigenständiger Oberbegriff für die Gesamtheit der sich in der Entwicklung befindlichen unterschiedlichen gesellschaftlichen Verhältnisse und Bereiche der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die sozialistische Staatsund Gesellschaftsordnung richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Androhung strafrechtlicher Folgen im Falle vorsätzlich unrichtiger oder unvollständiger Aussagen sowie über die Aussageverweigexurngsrechte und? Strafprozeßordnung . Daraus ergeben sich in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit zur Beweisführung genutzt werden. Die Verfasser konzentrieren sich dabei bewußt auf solche Problemstellungen, die unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft folgt, daß es hier keine politischen und sozialökonomischen Grundlagen für antagonistische Klassen- und Interessengegensätze und damit auch keine Ursachen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und ßedin- qunqen. Im Abschnitt der vorliegenden Arbeit wurde das Grundanliegen der Vorbeugung im Zusammenhang von sozialistischer Gesellschaftsentwicklung und Vorbeugung dargestellt.

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