Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 868

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 868 (NW ZK SED DDR 1976, S. 868); In den Debatten und Auseinandersetzungen, die dabei geführt werden, geht es der Parteileitung vor allen Dingen darum, bei allen Leitern und Betriebsangehörigen das Verantwortungsbewußtsein für einen ganzen Komplex zusammengehörender Fragen zu entwickeln, dafür zum Beispiel, daß die Kontinuität der Produktion gewährleistet, die Qualität ständig verbessert und die Initiative der Werktätigen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität beharrlich gefördert wird. Ein Erfolg dieser Arbeit war in Parteigruppen-und Mitgliederversammlungen, in den Zusammenkünften der Gewerkschaftsgruppen und Brigaden sowie in Jugendversammlungen spürbar. Sie zeichneten sich aus durch das Suchen nach'bestmöglicher Auslastung der Technologie und optimaler Arbeitsorganisation. Dieses Suchen näch Reserven wurde deutlich sichtbar auch im Zusammenhang mit den umfangreichen sozialpolitischen Maßnahmen nach dem IX. Parteitag der SED, die gerade unserer Belegschaft mit ihrem hohen Frauenanteil von 70 Prozent große Verbesserungen bringen, das Kollektiv aber auch vor große Aufgaben stellen. Die gesetzlich verringerte Arbeitszeit macht jährlich einen Arbeitszeitfonds von insgesamt 429 000 Stunden aus, die durch wissenschaftlich-technische Maßnahmen ausgeglichen werden müssen. Nach ersten Debatten, die im Rahmen der Plandiskussion 1977 darüber geführt worden waren, konnten durch verschiedene Maßnahmen bereits 81 000 Stunden der Arbeitszeitminderung ausgeglichen werden. Dazu gehören zum Beispiel die Umgestaltung von Arbeitsplätzen, die Reduzierung beeinflußbarer Ausfallzeiten, Maßnahmen wissenschaftlicher Arbeitsorganisation und viele andere wissenschaftlich-technische Anstrengungen. Inzwischen hat es wei- tere Vorschläge gegeben, so daß zur Zeit 74 000 Stunden offenstehen, für die noch Lösungen gefunden werden müssen und mit der Kraft des Kollektivs auch gefunden werden. 2087 Arbeiter und 88 Meister des Betriebes arbeiten bereits nach persönlich-schöpferischen Plänen, 75 Ingenieure nach einem Paß des Ingenieurs. Über 400 Werktätige haben nach der Doris-Kersten-Methode Verpflichtungen übernommen, ihren Jahresplan in 50 Wochen zu erfüllen. Die Kollegin Ursula Hohmeyer erarbeitete zum Beispiel im ersten Halbjahr einen Planvorsprung von 34 Tagen. Besonders hervorzuheben ist, daß in Auswertung des IX. Parteitages die Kolleginnen und Kollegen der Texturzwirnerei und der FD-Ringzwirnerei einen Quälitätsvertrag für bestimmte Schwrerpunktsortimente abgeschlossen haben. Für jeden Wickel, den die Zwirner produzieren, übernehmen sie die volle Garantie. Die Arbeiterinnen und Arbeiter dieser beiden Abteilungen handeln nach dem Grundsatz, daß jeder, der gute Qualität kaufen will, sie auch selbst produzieren muß. Bei der Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs nach dem IX* Parteitag stellten wir uns das Ziel, den Plan Wissenschaft und Technik zum 30. September 1976 anteilmäßig zum Jähresplan mit 80 Prozent zu erfüllen und bis zum 31. Dezember 157 000 Arbeitsstunden einzusparen, 20 000 mehr, als ursprünglich vorgesehen waren. Den Nutzen aus dem Neuererwesen wollen wir dazu von 160 000 auf 1,3 Millionen Mark erhöhen. Dabei wird durch Verbesserung der gelenkten Neuerertätigkeit der Anteil des Nutzens aus geplanter Neuerertätigkeit zum Gesamtnutzen von 13 Prozent auf 25 Prozent erhöht. Edgar Leinhoß Parteisekretär im ѴЕВ Baumwollspinnerei , und Zwirnerei Leinefelde Gute Beispiele entfalten die Initiative und für gute Planerfüllung erhielt deshalb unser Betriebskollektiv vor wenigen Wochen die Wettbewerbsfahne des Ministerrates und des Bundesvorstandes des FDGB. In unseren Arbeitskollektiven, in den Parteigruppen und Zirkeln des Parteilehrjahres werden wir in den Ideengehalt des IX. Parteitages und der 2. Tagung des ZK noch tiefer eindringen. Günter Weiher BPO im VEB Technische Gebäudeausrüstung „Michael Niederkirchner“, Berlin Alle APO im VEB Gelenkwellenwerk haben die Dokumente des IX. Parteitages und auch der 2. Tagung des ZK studiert und erste Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit gezogen. Das Anliegen der Genossen ist es, mit neuen Initiativen die hohen Ziele zu erfüllen. Und so, wie Genosse Erich Honecker auf der 2. Tagung eindringlich darauf verwies, sind auch die Werktätigen unseres Betriebes täglich auf dem Feld der Wirt- schaft mit vielen Problemen konfrontiert. Dabei geht es ihnen immer wieder um die weitere Steigerung der Arbeitsproduktivität, um die Material- oder Grundfondsökonomie usw. Genosse Honecker führte dazu aus: „ . wenn wir die Dinge richtig analysieren, werden dahinter in fast allen Fällen Erfordernisse des wissenschaftlich-technischen Fortschritts sichtbar. Ihn zu beschleunigen und zu vertiefen, ihn wirksam werden zu lassen, 868;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 868 (NW ZK SED DDR 1976, S. 868) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 868 (NW ZK SED DDR 1976, S. 868)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den neuen Regimeverhältnissen auf den Transitstrecken und für die Transitreisenden zu beachtenden Erobleme, Auswirkungen USW. - der auf den Transitstrecken oder im Zusammenhang mit dem zunehmenden Aufenthalt von Ausländern in der Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Liebewirth Meyer Grimmer Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organ isierung politischer in der Vertrauliche Verschlußsache - Grimmer, Liebewirth, Meyer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Erfоrdernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter untersuchungsführender Referate der Linie Vertrauliche Verschlußsache . Die Schaffung der Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsver-fahrens gemäß Strafgesetzbuch in der operativen Vorgangsbearbeitung Vertrauliche Verschlußsache - Zu grundsätzlichen Aufgaben und Anforderungen an die Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit entwickelt haben, in welchem Maße sich politische Überzeugungen und Einsichten, Gefühle des Gebrauchtwerdens und stabile Bindungen an Staatssicherheit herausbilden.

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