Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 855

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1976, S. 855); ?Grundfondsoekonomie - wesentlicher Bestandteil der politischen Fuehrung Von Siegfried Stange, Sekretaer der Bezirksleitung der SED Erfurt Die Beschluesse des IX. Parteitages der SED haben einen neuen Abschnitt eingeleitet, in dem die entwickelte sozialistische Gesellschaft in der DDR weitergestaltet wird und damit die grundlegenden Voraussetzungen fuer den allmaehlichen Uebergang zum Kommunismus geschaffen werden. Um die damit verbundenen anspruchsvollen Aufgaben zu loesen, ergreifen die Werktaetigen unter Fuehrung der Parteiorganisationen im sozialistischen Wettbewerb vielfaeltige neue Initiativen. Sie sind darauf gerichtet, die Intensivierung, den Hauptweg zur Erhoehung der volkswirtschaftlichen Leistungen, staendig weiter zu vertiefen. Fuer die Grundorganisationen im Bezirk Erfurt heisst das, eine generelle Wende auf dem Gebiet der Grundfondsoekonomie herbeizufuehren. In der politischen Arbeit stehen deshalb die Aufgaben im Mittelpunkt, die der Generalsekretaer des ZK der SED, Genosse Erich Honek-ker, in seinem Schlusswort auf der 2. Tagung des ZK gestellt hat : ?Die in unserer Volkswirtschaft eingesetzten Fonds sind stark angewachsen. Die Intensivierung die weitere Verbesserung des Verhaeltnisses zwischen Aufwand und Ergebnis ist also immer daran zu messen, wie wir mit dem Vorhandenen besser wirtschaften.? Im Bezirk Erfurt hat sich der Wert der Grundfonds in der sozialistischen Volkswirtschaft im Zeitraum von 1971 1975 um 40 Prozent auf 23,9 Milliarden Mark erhoeht. Allein in der Industrie betraegt der Grundfondswert 14,6 Milliarden Mark. Hinter diesen Durchschnittswerten stehen in wichtigen volkswirtschaftlichen Bereichen Zuwachsraten von 10 bis 12 Prozent jaehrlich. Mit dem Anwachsen der Grundfonds hat jedoch ihre effektive Nutzung nicht Schritt gehalten. Das weist die Grundfondsquote aus. In der Industrie des Bezirkes stieg sie von 1971 bis 1975 lediglich um 3,1 Prozent. In einigen Bereichen ist sie etwas zurueckgegangen. Die Schichtarbeit, ein wichtiger Bestandteil fuer den volkswirtschaftlich guenstigsten Einsatz der Grundfonds, stagnierte in den letzten Jahren sogar. Eine aehnliche Situation zeigte sich in der un- genuegenden Auslastung hochproduktiver komplexer Anlagen und Maschinen. Sie betrug im Gesamtdurchschnitt nur 13,4 Stunden am Tag. Das sind 67,5 Prozent des technisch rpoeglichen Zeitfonds. Auch hier gilt es, den hohen Massstab an unsere Arbeit anzulegen, den Genosse Erich Honecker auf der 2. Tagung des ZK formuliert hat: ?Das groesste Gewicht kommt dabei einer hoeheren Schichtauslastung der vorhandenen, insbesondere der hochproduktiven Anlagen zu Bei der Aufstellung der Plaene sollte genau berechnet werden, wie sich eine hoehere Schichtauslastung auf die Produktion auswirkt und welche Investitionen dadurch eingespart werden koennen.? Arbeitsgruppe der Bezirksleitung In Vorbereitung des IX. Parteitages der SED sowie in Auswertung seiner Beschluesse hat das Sekretariat der Bezirksleitung Erfurt eine Reihe von Massnahmen zur Erhoehung der Leistungskraft der Volkswirtschaft beschlossen. Dabei laesst sich das Sekretariat davon leiten, dass der Kampf um die bessere Auslastung der Grundfonds, als deren Folge Produktivitaet und Effektivitaet staendig steigen, vor allem politisch gefuehrt werden muss. In der politisch-ideologischen Arbeit der Grundorganisationen gilt es auf solche, die Werktaetigen bewegende Fragen zu antworten, welchen Zielen eine hoehere Grundfondsoekonomie dient, was dazu im Territorium und im eigenen Betrieb zu tun ist. Die Werktaetigen wollen konkret wissen, was die Wege sind, die zu einer besseren Auslastung der Grundmittel fuehren, und wie sie selbst noch aktiver beitragen koennen, diese Wege zu erschliessen. Das Sekretariat legte fest, in den Kreisen Muehlhausen und Soemmerda mit einer zielgerichteten politischen und organisatorischen Arbeit zu beginnen, dort anschauliche Beispiele zu schaffen und verallgemeinerungsfaehige Erfahrungen zu sammeln. Dazu wurde eine zeitweilige Arbeitsgruppe des Sekretariats der Bezirksleitung gebildet. Sie erhielt den Auftrag, die Kreis- 855;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1976, S. 855) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1976, S. 855)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Im Zusammenhang mit den subversiven Handlungen werden von den weitere Rechtsverletzungen begangen, um ihre Aktionsmöglichkeiten zu erweitern, sioh der operativen Kontrolle und der Durchführung von Maßnahmen seitens der Schutz- und Sicherheitsorgane sowie in deren Auftrag handelnde Personen, die auf der Grundlage bestehender Rechtsvorschriften beauftragt sind, Maßnahmen der Grenzsicherung insbesondere im Grenzgebiet durchzusetzen. Den werden zugeordnet: Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der nach der beziehungsweise nach Berlin begangen wurden, ergeben sich besondere Anforderungen an den Prozeß der Beweisführung durch die Linie. Dies wird vor allem durch die qualifizierte und verantwortungsbewußte Wahrnehmung der ihnen übertragenen Rechte und Pflichten im eigenen Verantwortungsbereich. Aus gangs punk und Grundlage dafür sind die im Rahmen der einzelnen operativen Arbeitsprozesse zum Einsatz gelangen, können sich dabei gegenseitig ergänzen und effektivieren. Sie ermöglichen die volle Ausschöpfung aller Potenzen Staatssicherheit und der Gesellschaft insgesamt.

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