Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 837

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 837 (NW ZK SED DDR 1976, S. 837); * ЯІШМШчяйгамятяяпшічшмаінкшмшшмтимпяшммв mm *-.?. л*ф*ж* ф&шт&атшштаю&ьт#. *= * Hohe Ackerkultur Der IX. Parteitag der SED unterstrich die Verantwortung der Genossenschaftsbauern, Arbeiter und aller Werktätigen der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft, die Versorgung unserer Bevölkerung mit Nahrungsgütern und der Industrie mit Rohstoffen aus der eigenen landwirtschaftlichen Produktion kontinuierlich zu verbessern. Ihnen wurde die Aufgabe gestellt, das Ertragsniveau in der Pflanzenproduktion von durchschnittlich 39,7 dt Getreideeinheiten je Hektar in den Jahren 1971 bis 1975 auf 46 bis 48 dt im Jahre 1980 zu steigern. Das ist die bisher höchste Zielstellung innerhalb eines Fünfjahrplanzeitraumes. Sie erfordert von den Pflanzenbaubetrieben, auf jedem Hektar Land mehr Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben und Futter zu produzieren. Schwerpunkt dieser Intensivierung der Pflanzenproduktion ist und bleibt die effektive Nutzung des Bodens, die ständige Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit und die weitere Verbesserung der Ackerkultur. Bereits die Klassiker des Marxismus-Leninismus haben begründet, daß die Ertragsfähig-rceit des Bodens durch die Anwendung von Kapital, Arbeit and Wissenschaft ins unend-iche gesteigert werden kann.1) Der IX. Parteitag lenkte die Aufmerksamkeit darauf, daß der größte Teil des geplanten Srtragszuwachses über die so- ') Marx/Engels, Werke Bd. 1, S. 517 URKUNDE I Für hervorragende Leistungen wird derTM.f " Betrieb g§ der hohen Äckerkultur zuerkannt ВЕЙ MN, DEN zialistische Intensivierung und den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu erreichen ist. Es kommt also darauf an, daß besondere Aufmerksamkeit auf die breite Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts durch zielgerichtete und umfassende Chemisierung, komplexe Mechanisierung, Melioration, technische Trocknung und Einführung neuer Pflanzensorten und Produktionsverfahren gerichtet wird. Dafür stellt die Arbeiterklasse den Genossenschaftsbauern weitere materielle Fonds bereit. Die Erfahrungen unserer fortgeschrittenen LPG und ,VEG Pflanzenproduktion und der KAP besagen: Je höher die Intensität der Pflanzenproduk- tion ist, je mehr Intensivsorten, Dünger und Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen, je umfangreicher die Meliorationsmaßnahmen und je leistungsfähiger die Maschinensysteme werden, um so stärker werden Höhe und Qualität des Ertrages durch die Bodenfruchtbarkeit, 'die Ak-kerbaukultur und die agronomische Disziplin bestimmt. Das erfordert eine gute Organisation der Produktion durch die Leitungen sowie eine verantwortungsbewußte Arbeit I eines jeden Mechanisators. ! Bei den Intensivgetreidesorten mit ihren hohen Erträgen führt allein die Verspätung der Aussaat um einen Tag bereits zu einer Ertragsminderung von 40 bis 50 kg je Hektar. In diesem Jahr mit seiner extremen Trockenheit wird besonders deutlich, daß hohe und stabile Erträge nur erreicht werden, wenn die agrotechnischen Termine eingehalten werden, der Boden planmäßig mit organischer Substanz angereichert, der Mineraldünger entsprechend den EDV-Dün-gungsempfehlungen verabreicht und eine ausreichende Versorgung des Bodens mit Wasser gewährleistet wird. In den Wettbewerbsprogrammen der KAP Groß Rosenburg, Bezirk Magdeburg, der ZBE Pflanzenproduktion Bandelstorf, Bezirk Rostock, der LPG Pflanzenproduktion Striegnitz, Bezirk Dresden, und anderer Pflanzenbaubetriebe sind diese Erfordernisse einer hohen Ackerkultur fest verankert. Die Parteiorganisationen dieser Betriebe wirken darauf ein, daß jeder Mechanisator seine Arbeit mit 837;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 837 (NW ZK SED DDR 1976, S. 837) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 837 (NW ZK SED DDR 1976, S. 837)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu analysieren, Mängel und Mißstände in den angegriffenen Bereichen der Volkswirtschaft, die vorbeugende und schadensabwendende Arbeit, die Durchsetzung von Schadensersatzleistungen und Wiedergutmachungsmaßnahmen sowie die Unterstützung der spezifischen Arbeit Staatssicherheit auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen Staatssicherheit , Feststellung und Enttarnung von Kundschaftern im Operationsgebiet sowie inoffizieller Kräfte, Mittel und Methoden, um daraus Ansatzpunkte für gezielte subversive Angriffe gegen Staatssicherheit zu erlangen, Aufklärung und Bearbeitung von Straftaten insbesondere auch darin, daß verstärkt versucht wird, durch mißbräuchliche Nutzung legaler Möglichkeiten Staatsverbrechen durchzuführen, staatsfeindliches Handeln zu verschleiern, feindliches Vorgehen als Straftaten der allgemeinen Kriminalität in Erscheinung treten. Sie weisen eine hohe Gesellschaftsgefährlichkeit auf, wobei die individuelle strafrechtliche Verantwortlichkeit der Mitglieder von zu beachten ist.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X