Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 831

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1976, S. 831); Kommunisten ~ Initiatoren im Wettbewerb Vorbildlich beraten, bedienen und verkaufen Der IX. Parteitag der SED betonte erneut, daß eine* gute Versorgung der Bevölkerung nicht allein von der bedarfsgerechten Produktion, -sondern auch vom niveauvollen Verkauf der angebotenen Waren abhängt. Aufgabe des Ham dels ist es deshalb, die von den Werktätigen in der Industrie geschaffenen Waren mit größter Beweglichkeit und auf rationelle Weise den Käufern anzubieten. Ausgehend von dieser Forderung der Partei überlegte Genossin Christine Holste, Fachverkäuferin für Damenoberbekleidung im CENTRUM-Warenhaus Magdeburg, welchen persönlichen Beitrag sie leisten kann, um die Versorgung der Bevölkerung weiter zu verbessern. Sie verpflichtete sich im sozialistischen Wettbewerb, die Künden fachgerecht zu beraten und vorbildlich zu bedienen sowie die Waren niveauvoll anzubieten und zu verkaufen. Um diese Verpflichtung erfüllen zu können, setzt sich Genossin Holste für ein breites, qualitätsgerechtes und modisches Angebot ein, indem sie ständig die Wünsche der Kunden den verantwortlichen Leitern unterbreitet. Um eine neue Qualität der Arbeit Die Verbesserung der Qualität der Arbeit in unserem ' Warenhaus rückten wir in Vorbereitung des IX. Parteitages und in Auswertung seiner Beschlüsse in den Mittelpunkt der politisch-ideologischen Tätigkeit unserer Par- teiorganisation. Deshalb unterstützte die Parteileitung auch von Anfang an die Initiative der Genossin Holste. Die Parteileitung legte zum Beispiel fest, daß in den Mitgliederversammlungen aller APO des Warenhauses über die politische Bedeutung, den Zweck und das Ziel der Holste-Methode ausführlich gesprochen wird, um jeden Genossen und jede Genossin mit ihrem Inhalt vertraut zu machen. Auf Empfehlung der Stadtleitung Magdeburg richtete die Parteileitung im Warenhaus einen Konsultationsstützpunkt ein, in dem die Holste-Methode und davon ausgehend der Inhalt von Kollektivverpflichtungen anschaulich dargelegt wurde. Der Konsultationsstützpunkt wurde zu einem wichtigen Treffpunkt der Kollektive. Auch viele Kollektive aus anderen Handelseinrichtungen der Stadt Magdeburg und einiger Kreise des Bezirks besuchten den Konsultationsstützpunkt. Regelmäßig berichten die APO-Leitungen und die Genossen der BGL vor der Parteileitung über die Wettbewerbsinitiativen in den einzelnen Bereichen des Warenhauses. Dabei legt die Parteileitung besonderen Wert darauf, daß die APO-Leitüngen über die politischen und ideologischen Probleme bei der Verallgemeinerung der Wettbewerbsgedanken der Genossin Holste sprechen und wie diese geklärt werden. Die Genossen der BGL berichten über den Stand der Durchsetzung der Holste-Methode, wie viele Leserbriefe Ständiger Einfluß auf die Brigaden Der Plan Wissenschaft und Technik wurde ergänzt und detaillierter auf die Arbeitskollektive aufgeschlüsselt. Gleiches ist in der geplanten Neuerertätigkeit vorgesehen. Bei allen Anstrengungen um hohe Planerfüllung messen wir den Qualitätsfragen besondere Bedeutung bei, denn nicht umsonst hat der IX. Parteitag mit aller Entschiedenheit darauf verwiesen. Rolf Schuster APO-Sekretär im ѴЕВ Vereinigte Baumwollspinnereien Flöha, Werk Falkenau Unter Führung der BPO im VEB RFT Meßelektronik „Otto Schön“ Dresden, Betriebsteil Pockau, haben die Kommunisten und Werktätigen sofort nach dem Erscheinen der Dokumente mit einem intensiven Studium und der Auswertung der Parteitagsbeschlüsse begonnen. Nachdem in den Mitgliederversammlungen der APO die Dokumente diskutiert worden waren und die Genossen sich zu bestimmten Fragen einen einheit- lichen Standpunkt gebildet hatten, setzten sich die Diskussionen in den Massenorganisationen und in den sozialistischen Brigaden fort. Einen Grund für unsere Erfolge sehen wir gerade in der Arbeit mit den sozialistischen Brigaden. Warum konzentrieren wir unsere politisch-ideologische Arbeit besonders auf sie? Rund 98 Prozent unserer Belegschaft arbeiten in Brigaden. Vor der Unterschrift unter den Brigadever- 831;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1976, S. 831) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1976, S. 831)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Die objektive und umfassende Eewsis-würdigung als Bestandteil und wichtige Methode der Qualifizierung der Beweisführung als Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sowie ihre Bürger negative Folgen hervorrufen. Zu den wichtigsten Erscheinungsformen des Mißbrauchs gehören Spionageangriffe gegen alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die Verbreitung subversiver Propaganda, die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache - Grimmer, Liebewirth, Meyer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Insoirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit spielten die in der akkreditierten Korrespondenten westlicher Massenmedien; mit konkreten Aktivitäten traten dabei insbesondere sowie der in die eingereiste Journalist des Hessischen Rundfunks, Erscheinung, Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung und ihrer weltanschaulichen Grund- läge, dem Marxismus-Leninismuse Feindliche Einstellungen bringen die innere Bereitschaft zu einem Handeln zum Ausdruck, das offen oder verdeckt dem Ziel dient, die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung hat. Strafrechtswidrig wird die Handlung jedoch dann, wenn die Eingabe in der Öffentlichkeit verbreitet wird, um andere zum Beispiel zur Unterschriftsleistung zu veranlassen.

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