Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 830

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 830 (NW ZK SED DDR 1976, S. 830); Methodische Ratschlage таіаяЁШЖШШЁт/шшшяятттттяяЁтіЁЁтвтткшштттмттшамшттп пищ шин1 іи і Die Vorbereitung der Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung ist das höchste Organ der Grundorganisation. Mindestens einmal im Monat wird sie einberufen. Sie ist gewissenhaft vorzubereiten, damit sie zu einem Forum der Parteierziehung und des Erfahrungsaustausches wird, zu einer Schule der Argumentation und Quelle der Information. Was ist dabei zu beachten? 0 Die Mitgliederversammlung ist rechtzeitig zu planen und gemeinsam mit allen Mitgliedern vorzubereiten. 0 Im Kollektiv der Parteileitung ist gründlich über Ziel der Zusammenkunft, über den Inhalt von Referat, Diskussion und Beschluß zu beraten. 0 Es gilt, sowohl die Politik der Partei zu erläutern, als auch die Lage im eigenen Verantwortungsbereich einzuschätzen. Dabei helfen der Leitung Analysen, zu deren Erarbeitung befähigte Genossen der Grundorganisation hinzugezogen werden. 0 Die Parteileitung nutzt auch die Erfahrungen der von ihr eingesetzten ehrenamtlichen Kommissionen für die Beurteilung der Situation. 0' Notwendig ist ein genauer Überblick über den Stand der Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages im Bereich der Grundorganisation, über die Ursachen und Motive des Handelns der Kommunisten und aller Werktätigen. 0 Die Parteileitung bestimmt die Schwerpunkte für die künftig zu lösenden Aufgaben und wie sie in der Mitgliederversammlung begründet werden. Eine wichtige Rolle spielen die politisch-ideologischen Probleme bei der Durchsetzung der sozialistischen Intensivierung. 0 Das Referat muß die kollektive Meinung der Leitung zum Ausdruck bringen. Als Referenten sollten nicht nur der Parteisekretär oder Leitungsmitglieder auftreten. Auch andere Genossen können damit betraut werden. Sie sind rechtzeitig und gründlich mit dem Thema und den zur Verfügung stehenden konkreten Unterlagen vertraut zu machen. 0 Die Parteileitung ist verpflichtet, konkrete, abrechenbare Beschlußentwürfe vorzubereiten, die der Mitgliederversammlung unterbreitet und von ihr beschlossen werden. 0 Ausgehend vom Ziel der Zusammenkunft trifft das Leitungskollektiv Maßnahmen für eine sachkundige und gründliche Diskussion. 0 Bereits vor der Versammlung ist zu bedenken, wie jeder Genosse an der Verwirklichung der Beschlüsse teilhaben soll. Eine wirksame Methode ist dabei, individuelle oder kollektive Parteiaufträge zu erteilen. 0 Wichtig ist, rechtzeitig die Genossen einzuladen und mit dem Thema vertraut zu machen, damit sie sich in den Parteigruppen gründlich vorbereiten und ihren konstruktiven Beitrag zu einem ergebnisreichen Verlauf leisten können. 0 Zur innerparteilichen Demokratie gehört auch, daß die Leitung regelmäßig über ihre Tätigkeit Bericht erstattet und einschätzt, wie die Parteiaufträge erfüllt werden. (NW) Leserbrief Der gemeinsame Beschluß stellt uns vor die schwierige Aufgabe, die dadurch ausfallende Arbeitszeit und damit die Produktion durch Maßnahmen abzudecken. Das geht nur durch die konsequente Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fort- schritts. Unsere Genossinnen und Genossen und die größte Zahl der Werktätigen haben begriffen, worum es geht. Es gibt bereits heute eine Vielzahl von Vorschlägen und Hinweisen zur Aufdeckung vorhandener Reserven. Da halten auch die Hilfs- und Nebenabteilungen mit, die ja nur indirekt an der Produktion beteiligt sind. So wollen beispielsweise die Kollektive für vorbeugende Instandhaltung ihre Arbeitsorganisation so verändern, daß sie ihre Arbeit in vier Tagen schaffen und den fünften Tag in der Produktion arbeiten können. Da erproben unsere Spinnerinnen gemeinsam mit Mitarbeitern aus der Forschung, ob die Maschinenleistungen ohne Intensitätserhöhung gesteigert werden können. Die erste Runde der Plandiskussion nutzten wir ebenfalls, um die anstehenden Probleme zu meistern. Wie gut unsere Werktätigen die Partei verstanden haben, zeigt sich darin, daß sofort drei neue WAO-Kollektive gebildet wurden. Die 144 abgegebenen Kollektiv- und Einzelverpflichtungen im sozialistischen Wettbewerb sind uns eine sichere Garantie dafür, daß 92,4 t Garn zur Abdeckung des Planes 1977 zusätzlich gebracht werden. Der Jugend des Werkes übergaben wir verantwortungsvolle Aulgaben im Rahmen der MMM-Bewegung. 830;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 830 (NW ZK SED DDR 1976, S. 830) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 830 (NW ZK SED DDR 1976, S. 830)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen zum Schutz des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist getragen von dem Vertrauen der Werktätigen in die Richtigkeit der Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft ausgeht. Dabei gilt es zu beachten, daß diese objektiven Erfordernisse durch die Entwicklung der politisch-operativen Lage - das Vorhandensein von Planstellen und die Führung der in den Struktur- und Stellenplänen - das Vorliegen mit dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Hauptabteilungen selbständigen Abteilungen und Bezirksverwaltungen zu entscheiden Anwendung der Festlegungen dieser Durchführungsbestimmung auf ehrenamtliche In Ausnahme fälltnikönnen die Festlegungen dieser Durchführungs-bestimmung üb rprüfte und zuverlässige ehrenamtliche angewandt werden. . dafür sind in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Unter-suchungshaftvollzuges und zur Kontrolle der Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit in unserer gesamten Arbeit zu gewährleisten. Das ist eine wichtige Voraussetzung für unser offensives Vorgehen im Kampf gegen den Feind.

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