Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 81

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 81 (NW ZK SED DDR 1976, S. 81); Betriebes, zu zentralisieren. Durch eine planmäßige Materialbereitstellung wurde die Voraussetzung geschaffen, bei diesen Großteilen eine kontinuierliche Produktion zu erreichen. Die bisher gemachten Erfahrungen beweisen, daß die NC-Technik unter diesen Umständen auch in der Klein- und Mittelserienproduktion effektiv eingesetzt werden kann. Damit waren diese Zweifel beseitigt. Um die Arbeiter des Numerikzentrums materiell daran zu interessieren, die Maschinen zu beherrschen und zu pflegen, schlossen der Werkleiter und die Gewerkschaftsleitung mit ihnen im Rahmen des Tarifes eine Prämienleistungslohnvereinbarung ab. Bewertet werden in dieser Vereinbarung die Qualität der Werkstücke, die Wartung und Pflege der Maschinen, die erreichte Stückzahl und die durch einen Zeitschreiber ermittelte Auslastung der Maschinen. Vom Nutzen der neuen Technik überzeugt Diese Vereinbarung fördert die Übereinstimmung der persönlichen Interessen mit den gesellschaftlichen Erfordernissen und wirkt sich positiv auf die Herausbildung des Kollektivdenkens und des sozialistischen Eigentümerbewußtseins aus. Immerhin betreut ein Arbeiter in der Schicht einen Gesamtbruttowert von 1,5 Millionen Mark. Durch eine gut organisierte sozialistische Gemeinschaftsarbeit sowohl mit dem Herstellerbetrieb WEMA Auerbach und dem Kombinat Starkstromanlagenbau Karl-Marx-Stadt als auch innerhalb des Betriebes zwischen Produktionsvorbereitung', Instandhaltung und Produktion wurden die Bedingungen für die effektivste Auslastung der hochleistungsfähigen Technik geschaffen. Regelmäßige Qualifizierungslehr- Leserbriefe gänge für die Programmierer, für das Bedienungspersonal, für die Betriebselektriker und für die Instandhaltungs- und Reparaturbrigaden sorgen dafür, daß die Werktätigen die moderne Technik fach- und sachgemäß bedienen können. Auch das Argument, die neue, komplizierte Technik sei zu störanfällig, konnten unsere Genossen entkräften, indem sie auf die vorbildliche Instandhaltung verwiesen. Ein Plan der vorbeugenden Instandhaltung, der auch entsprechende Maßnahmen bei Havarien oder anderem Stillstand der Maschinen einschließt und nach dem exakt gearbeitet wird, ist die Voraussetzung dafür, daß das Numerikzentrum stabil produzieren kann. Zu jeder Tages- und Nachtzeit steht ein Verantwortlicher zur Verfügung. Für seine hervorragende Einsatzbereitschaft auf diesem Gebiet wurde zum 30. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus der Meister der Elek-troabteilung, Kurt Berthold, mit der Medaille für ausgezeichnete Leistungen im sozialistischen Wettbewerb geehrt. Er hat gemeinsam mit seinem Kollektiv großen Anteil an der hohen Auslastung unserer NC-Technik. Die Parteileitung kann heute einschätzen, daß die politische Arbeit der Parteiorganisation und die Maßnahmen der staatlichen Leiter zur Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages auf dem Gebiete der Intensivierung dér sozialistischen Produktion in unserem Werk vieles verändert haben. Heute sind in unserem Betriebskollektiv alle vom Nutzen der hochproduktiven Technik überzeugt und setzen ihre ganze Kraft dafür ein, daß das hochproduktive Zentrum in drei Schichten ausgelastet wird und höchste Produktionsleistungen bringt. Wolfgang Künzel Parteisekretär im ѴЕВ Spezialnähmaschinenwerk Limbach wir den Lehrgang inhaltlich vor. In den Seminaren wurden unter anderem Fragen diskutiert, die im Parteilehrjahr 1974/75 und in den Monatsberichten eine bedeutende Rolle spielten. Damit haben wir erprobt, wie der Propagandist im Arbeitskollektiv politisch noch wirksamer werden kann. Wir machten die Teilnehmer auch mit methodisch-pädagogischen Problemen vertraut. Dabei stützten wir uns besonders auf das aus dem Russischen übersetzte Buch „Methodik der politischen Bildung“ und auf den Rahmenthemenplan des ZK zur methodisch-pädagogischen Qualifizierung. Die Vorträge und Seminare zu diesem Thema fanden großen Anklang und unterstrichen den Bedarf nach solcher Unterstützung. Bei der Bestimmung des Verhältnisses von Vortragszeit und Seminarzeit sind wir davon ausgegangen. daß den Lehrgangsteilnehmern viele Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch gegeben wurden. Beide Lehrgänge waren thematisch zum Teil direkt als Anlei- tung für die Propagandisten zum Thema 1, 2 und 3 des Parteilehrjahres 1975/76 sowie zur Vertiefung und Erweiterung von Grundkenntnisseh gedacht. Damit war es uns möglich, in Vorbereitung des Parteilehrjahres 1975/76 75 Prozent aller Propagandisten politisch zu schulen. Wir sind mit der Vorbereitung und Durchführung dieser Lehrgänge zu neuen Erkenntnissen gekommen und haben Erfahrungen gesammelt, die in zukünftigen Veranstaltungen zur Qualifizierung unserer Propagandisten berücksichtigt werden: Das 81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 81 (NW ZK SED DDR 1976, S. 81) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 81 (NW ZK SED DDR 1976, S. 81)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der Vereinbarung der Botschafter der vier Mächte über Probleme Westberlins Neues Deutschland vom Seite Honecker, Die weitere Stärkung der sozialistischen Militärkoalition - Unterpfand des Friedens und der Sicherheit in Europa, Rede vor den Absolventen der Militärakademien am vom. Die Reihenfolge der zu behandelnden Probleme ist in jedem Falle individuell festzulegen und vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich durch die Leiter umzusetzen und zu präzisieren. Durch exakte Vorgaben ist zu gewährleisten, daß mit dem Ziel der Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die Haupt- selbständigen Abteilungen haben darauf Einfluß zu nehmen und dazu beizutragen, daß Operative Vorgänge mit hoher sicherheitspolitischer Bedeutung für die Durchsetzung der Politik der Parteiund Staatsführung entwickelt werden. Dazu hat die Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten Staatssicherheit nach folgenden Grundsätzen zu erfolgen: Auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes, die Postenbereiche, die Dienstunterlagen und Dienstschlüssel, das Inventar des Wachlokals, die Vollzähligkeit des Inhaftierten- und Strafgefangenenbestandes.

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