Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 803

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 803 (NW ZK SED DDR 1976, S. 803); Mit dem Blick auf die Perspektive lösen wir die Aufgaben der Gegenwart Wie die BPO der Volkswerft: Stralsund an den Fünfjahrplar herangeht Je tiefer die Mitglieder unserer Parteileitung in den Inhalt der Dokumente des IX. Parteitages eindringen, um so deutlicher werden uns die Anforderungen an die Qualität der politischen Führungstätigkeit bewußt, wie sie sich auch in den Materialien der 2. Tagung des ZK widerspiegeln. Bei der Anleitung der APO und Parteigruppen, der Vorbereitung der Mitgliederversammlungen* in denen wir unsere betriebsbezogenen Schlußfolgerungen aus dem Parteitag ziehen und fortlaufend präzisieren, spüren wir, welche Ansprüche an den Arbeitsstil erwachsen, um den Erfordernissen immer gerecht zu werden. Nun hat der Parteitag zu diesen Fragen der Führungstätigkeit klare Aussagen getroffen. Ständig das Niveau der ideologischen Überzeugung zu erhöhen und die Arbeit komplex zu leiten das sind die wichtigsten. Wir meinen, sagte Genosse Erich Honecker im Rechenschaftsbericht des ZK, „einen Führungsstil, der alle Zusammenhänge berücksichtigt, die praktische tägliche Arbeit mit den perspektivischen Aufgaben verbindet. Das erfordert wachsende Kollektivität, die die volle persönliche Verantwortung unverzichtbar eirischließt“. Das Was, Warum, Wie und Wofür Was heißt das nun für unsere Parteileitung, für die 1300 Kommunisten der Volkswerft ganz konkret? Es heißt, im Sinne der 2. Tagung des ZK „klare Linie“ zii schaffen, dafür zu sorgen, daß alle 8000 Werftangehörigen nicht nur wissen, was die Parteitagsbeschlüsse und der betriebliche Fünf jahrplan erfordern, sondern auch, warum die Erfüllung dieser Aufgaben so bedeutsam ist, wofür jeder täglich sein Bestes gibt. Kommt dazu noch das konstruktive „Wie“ der politischen und fachlichen Arbeit, dann besitzen wir einen untrüglichen Prüfstein für den herauszubildenden Arbeitsstil der Leitungskollektive und aller Kommunisten. In der ideologischen Tätigkeit erläutern wir mit den großen Zielen unserer Partei gleichzeitig die Verantwortung jedes Werftangehörigen für unser Haupterzeugnis das bekannte Fischereifahrzeug „Atlantik-Supertrawler“, den Stolz der Volkswerft. Dank der langfristigen, engen Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und ihren Spezialisten für die Hochseefischerei kann der Trawler zum beiderseitigen Vorteil kontinuierlich in Großserien gefertigt werden, die keine andere Werft der Welt aufweisen kann. Inzwischen hat die Sowjetunion von unserer Werft weit über 1000 Fischereifahrzeuge gekauft. Das ist fast die gesamte bisherige Produktion. Im nächsten Fünf jahrplan gilt es* weitere 102 Supertrawler in bester Qualität zu bauen und damit erneut die Überlegenheit der sozialistischen ökonomischen Integration zu beweisen. So sieht der sozialistische Wettbewerb vor, durch maximales Nutzen von Wissenschaft und Technik eine überplanmäßige industrielle Warenproduktion in Höhe von 40,2 Millionen Mark zu erreichen und ein Schiff des Tÿps „Atlantik-Supertrawler“ mehr zu bauen. Ferner stehen die zusätzliche Einsparung von drei Millionen Arbeitsstunden, eine weitere Verringerung der Liegezeiten bei Reparaturen von Schiffen und die Sicherung des wissenschaftlich-technischen Vorlaufs für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre auf der Tagesordnung. Und das alles bei gleichzeitiger Erhöhung der Qualität, denn bis 1978 wollen wir zum 30jährigen Bestehen der Werft den Titel „Betrieb der ausgezeichneten Qualität“ erringen. Ziele stellen ist das eine, die Wege dahin aufzudecken und dabei Reserven zu erschließen das andere. Wir achten bei unserer Argumentation sehr darauf, daß sich niemand mit der Tatsache zufriedengibt, daß unsere Schiffe derzeit Weltspitze darstellen. Notwendiger Vorlauf in der technologischen Forschung sowie der Erzeugnisentwicklung für die nächsten Fünfjahrpläne ist nicht nur Sache der Leiter und Spezialisten, sondern jeder sollte sich entsprechend seinen Möglichkeiten über die damit verbundenen Probleme als Neuerer und Partner der Techniker und Technologen Gedanken machen. Manche Kollegen glauben, bei der er- 803;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 803 (NW ZK SED DDR 1976, S. 803) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 803 (NW ZK SED DDR 1976, S. 803)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung der Aktivitäten des Feindes, der von ihm organisierten und durchgeführten Staatsverbrechen, als auch im Kampf gegen sonstige politisch-operativ bedeutsame Straftaten.

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