Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 793

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 793 (NW ZK SED DDR 1976, S. 793); Stück Führungsarbeit durch die Arbeiterklasse bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts geleistet. Hier wird ein Prozeß sichtbar, den Karl Marx in den Gedanken faßte, daß die Wissenschaft „nur in der Republik der Arbeit ihre wahre Rolle spielen kann“.4) Sowohl die humanistischen Ziele, die mit dem Aufbau der entwickelten sozialistischen Gesellschaft angestrebt werden, als auch diese vielfältigen Wege der Gemeinschaftsarbeit, die helfen, sie zu erreichen, bewirken in ganz starkem Maße den Wandel, von dem Marx sprach. mer der Technik die direkte sozialistische Gemeinschaftsarbeit mit den Neuererkollektiven gesucht hätten. Was wir dabei in der DDR erleben und auch bewußt zu schaffen haben, ist einer der grundlegenden gesellschaftlichen Prozesse bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, in der sich Keime des Kommunismus zu entwickeln beginnen. Dabei werden Schritt für Schritt, aber beständig wesentliche Unterschiede zwischen geistiger und körperlicher Arbeit abgebaut. Es ist sehr nützlich, diesen Gedanken auch in der täglichen Arbeit einer Parteiorganisation im Auge zu haben, weil er hilft, die Aufgaben, die dabei zu lösen sind, mit der notwendigen Gründlichkeit anzupacken. Alles in allem bestätigt sich in der Vielfalt dieser Arbeit der vom Genossen Honecker auf dem IX. Parteitag geäußerte Gedanke, daß die Verwirklichung der gesamten Aufgabenstellung, wie sie jetzt vor uns steht, ein großes gesellschaftliches Anliegen der gesamten Arbeiterklasse und der Intelligenz unseres Landes ist und sich ihr Zusammenwirken als ein großes schöpferisches Potential erweist.5) Dr. Ing. Erich Päßler 1. Stellvertreter des Direktors im Forschungszentrum des Werkzeugmaschinenbaues Karl-Marx-Stadt *) Programm der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Dietz Verlag Berlin, 1976, S. 20 2) Karl Marx / Friedrich Engels, „Kommunistisches Manifest“ in Marx/Engels, Werke, Bd. 4, Dietz Verlag Berlin, 1959, S. 481 3) Direktive des IX. Parteitages der SED zum Fünf jahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR in den Jahren 1976 1980, Dietz Verlag Berlin, 1976, S. 39 4) Karl Marx, „Erster Entwurf zum Bürgerkrieg in Frankreich“*, in Marx/Engels, Werke, Bd. 17, Dietz Verlag Berlin, 1968, S. 554 5) vgl. : Bericht des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an den IX. Parteitag der SED, Dietz Verlag, Berlin, 1976, S. 73 Das gewichtige wissenschaftliche Wort der Neuerer Dieses weite Feld der Führungsrolle der Arbeiterklasse, ihre Einflußnahme auf den wissenschaftlich - technischen Fortschritt birgt in zunehmendem Maße eine sehr direkte, unmittelbare Aufgabe für jeden einzelnen Produktionsarbeiter in sich. Die Neuererbewegung zum Beispiel, die sich zwischen dem VIII. und IX. Parteitag der SED in bemerkenswerter Weise ent- wickelte, hat sich als eine bedeutende gesellschaftliche Kraft erwiesen, die dazu beiträgt, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu beschleunigen. Aus dem Ideenreichtum der Neuerer und Rationalisatoren erwuchs in dieser Zeit ein Nutzen in Höhe von 16,7 Milliarden Mark. So hervorragende Produktionsarbeiter wie die Genossen Pfeiffer und Franke aus dem Elbtalwerk Heidenau verbinden angeregt durch Debatten in ihren Parteigruppen die Vorstellungen für ihre persönlich-sch öpf er isch en Pläne mit den Ideen, Vorhaben und Plänen von Technologen. Sie sehen darin die Möglichkeit, an ihren Arbeitsplätzen die Arbeitsproduktivität fühlbar zu steigern, die Schranke zu überwinden, an die sie in den vergangenen Jahren auf diesem Weg gelangt waren. Es ist echte Partnerschaft, die sich dabei entwickelt. Beide Seiten geben und nehmen zum Nutzen der Gesellschaft. Natürlich bleibt bei alledem die Forschung, das Eindringen in neue Wissensgebiete in erster Linie Sache von Wissenschaftlern, die ihr Fachgebiet bis ins letzte beherrschen und die Verbindungslinien zu Nachbardisziplinen genau überschauen. So untersuchen im Forschungszentrum Wissenschaftler neue produktivitätsfördernde Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit auf das Zwei- bis Dreifache. Forschersache ist es auch, dem Maschinenbau neue Wege in der Materialsubstitution zu erschließen. In dem Maße, wie es ihnen gelingt, neue Stoffe für Maschinenteile zu nutzen, können in vielen Fällen erhebliche Mengen an Metall gespart und die Produktionsselbstkosten zu hohen Prozentsätzen gesenkt werden. Wichtig ist aber auch hier, daß die Wissenschaftler erkennen, in welchem Maße sie mit ihrer Arbeit den gesellschaftlichen Auftrag der Arbeiterklasse als der führenden Kraft der Gesellschaft erfüllen, einen Auftrag, der stets der ganzen Bevölkerung dient. Außerdem geht auch das heute nicht mehr ohne den unmittelbaren Kontakt zu den Produktionsarbeitern. Der Einsatz superharter Schneidstoffe aus der UdSSR in allen Zweigen unserer Industrie wäre zum Beispiel längst nicht in dem Maße gediehen, wie es heute wirklich der Fall ist, wenn nicht die Betriebssektionen der Kam- 793;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 793 (NW ZK SED DDR 1976, S. 793) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 793 (NW ZK SED DDR 1976, S. 793)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, insbesondere der Verfassung, der StrafProzeßordnung, des Strafgesetzbuches sowie der Untersuchungshaftvollzugsordnung üTIVO unter strikter Einhaltung der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

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