Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 743

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 743 (NW ZK SED DDR 1976, S. 743); der Volksvertretungen und ihrer Organe mit den Organisationen der Werktätigen und mit den verschiedenen Formen staatlicher und nichtstaatlicher Demokratie bewirken, daß die Volksvertretungen selbst als die gewählten staatlichen Die Entfaltung der schöpferischen Kräfte der Arbeiterklasse und aller Werktätigen ist untrennbar mit der wachsenden Führungsrolle unserer Partei und dem Wirken ihrer mehr als zwei Millionen Mitglieder und Kandidaten verbunden. Unsere Erfahrungen und die aller sozialistischen Bruderländer beweisen, daß die Entwicklung der sozialistischen Demokratie kein spontaner Prozeß ist. Die Entwicklung der sozialistischen Demokratie selbst ist eine allgemeine Gesetzmäßigkeit des sozialistischen Aufbaus. Sie ist deshalb mit dem Wirken der Partei der Arbeiterklasse, die auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus nach den Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung handelt, untrennbar verbunden. Das gesamte politisch-ideologische und organisatorische Wirken der Partei ist darauf gerichtet, das sozialistische Bewußtsein der Werktätigen zu stärken, sie mit der Kenntnis der gesellschaftlichen Gesetzmäßigkeiten auszurüsten und zum bewußten gesellschaftlichen Handeln zu befähigen. Die ganze geschichtliche Erfahrung unserer Partei bestätigt, Es verwundert nicht, daß angesichts der wachsenden Ausstrahlungskraft des Sozialismus der Haß der Feinde maßlos wächst und ihre Versuche zunehmen, den: sozialistischen Staat, die sozialistische Demokratie zu diffamieren. Es Machtorgane zugleich auch umfassende gesellschaftliche Massenorganisationen sind. Daraus erhellt, daß die sozialistische Demokratie den völligen Bruch mit den Prinzipien des bürgerlichen Parlamentarismus und der Gewaltenteilung bedeutet. daß die Entwicklung des realen Sozialismus die bewußte Tat der von der Partei geführten Werktätigen selbst ist. Indem die Partei stets die Interessen des gesamten werktätigen Volkes vertritt, bewirkt sie über die Vorbildwirkung ihrer Mitglieder die zunehmende Bereitschaft bei allen Werktätigen, an der Leitung der gesellschaftlichen Prozesse aktiv teilzunehmen. Jeder Bürger der Republik kann sich in der täglichen Lebenspraxis davon überzeugen, daß die Politik der Partei und des von ihr geführten sozialistischen Staates in der Tat auf das Wohl des werktätigen Volkes gerichtet ist. Die Erkenntnis, daß die Beschlüsse des VIII. Parteitages Wirklichkeit geworden sind, hat das Vertrauen in die Politik der Partei gestärkt und zu einem neuen Aufschwung des schöpferischen Mittuns bei der Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages geführt. Die auf dem IX. Parteitag zur Entwicklung der sozialistischen Demokratie, der gesamten politischen Organisation der sozialistischen Gesellschaft getroffenen Festlegungen tragen dieser Tatsache Rechnung. ist die Furcht vor eben dieser Ausstrahlungskraft, vor der realen Existenz wahrer Freiheit und wahrer Demokratie im Sozialismus, die zu immer neuen antikommunistischen Ausfällen und Hetztiraden führt. Wenn Franz-Joseph Strauß in bekannt militaristisch-anti-kommunistischer Demagogie die Frage erhebt, „wird die Zukunft Europas freiheitlich oder sozialistisch sein“, kann man dazu nur sagen: Die Antwort darauf hat die Geschichte, hat die sozialistische Demokratie der sozialistischen Länder bereits gegeben. Ein großer Teil Europas ist heute bereits freiheitlich, weil er sozialistisch ist. Ganz Europa wird freiheitlich sein, wenn es sozialistisch geworden ist. Betrachtet man die nüchternen Tatsachen in den kapitalistischen Staaten, auch in der BRD, in denen viel von „Demokratie“, „Freiheit“ und „Gerechtigkeit“ gesprochen wird, dann zeigt sich die ganze Heuchelei bürgerlicher Propaganda. Polizei schütz für faschistische Demonstrationen, Berufsverbote gegenüber Demokraten, Gesinnungsschnüffelei gegen politisch Andersdenkende, antidemokratische Wahlgesetze und Wahlkampfpraktiken, soziale Unsicherheit für Millionen das ist das wahre Gesicht der bürgerlichen Demokratie. „Die Diktatur der Bourgeoisie“, unterstrich Genosse Erich Honecker auf dem IX. Parteitag, „ist stets die Herrschaft einer Minderheit über die Mehrheit, die Herrschaft der Ausbeuter, auch wenn sie sich der Form bürgerlicher Demokratie bedient. Ausgebeutet zu werden und frei zu sein, das sind zwei Dinge, die einander ausschließen.“ Dr. Helmut Kintzel 4) Bericht des ZK der SED an den IX. Parteitag, Dietz Verlag Berlin 1976, S. 110. 2) Programm der SED, Dietz Verlag Berlin 1976, S. 40. 3) Lenin, Werke, Bd. 25, S. 425. 4) Bericht des ZK der SED an den IX. Parteitag, Dietz Verlag Berlin, S. 113. 5) ebenda, S. 111. Zur führenden Rolle der Partei der Arbeiterklasse Imperialismus reagiert mit Haß auf realen Sozialismus 74Э;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 743 (NW ZK SED DDR 1976, S. 743) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 743 (NW ZK SED DDR 1976, S. 743)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben und die Überbewertung von Einzelerscheinungen. Die Qualität aller Untersuchungsprozesse ist weiter zu erhöhen. Auf dieser Grundlage ist die Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten zu gestalten. Das Zusammenwirken mit den Organen des und der Zollverwaltung, den Staatsanwaltschaften und den Gerichten, den anderen staats- und wirtschaftsleitenden Organen, Kombinaten, Betrieben und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen. Durch die Abteilungen der sind die Orientierungen der selbst. Abteilungen schöpferisch entsprechend der Lage im jeweiligen Verantwortungsbereich umzusetzen und in ihrer eigenen politisch-operativen Arbeit sowie in der Zusammenarbeit mit Werktätigen, besonders in Form der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern, gewonnenen Erfahrungen ständig ausgewertet und genutzt werden müssen. Ein breites System der Zusammenarbeit schließt die weitere Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Richtlinie über die Operative Personenkontrolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung über das pol itisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei sowie den anderen staatlichen Institv tionen und gesellschaftlichen Organisationen. Die Linie hat unter Berücksichtigung der Interessen der übrigen Linien eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit meist nicht nur von einem, sondern von mehreren Motiven getragen wird. Aus den hauptsächlich bestimmenden Motiven ergeben sich folgende Werbungsarten: Die Werbung auf der Grundlage positiver gesellschaftlicher Überzeugungen ist auf den bei den Kandidaten bereits vorhandenen weltanschaulichen, moralischen und politischen Überzeugungen aufzubauen und daraus die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit zu entwickeln. Sind bereits beim Kandidaten derartige Überzeugungen vorhanden, wirken sie als Handlungsantrieb für die Zusammenarbeit und deren Realisierung.

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